Concerto Copenhagen (CoCo) verbindet künstlerische Authentizität und Innovation durch originelle und kompromisslose Interpretationen, die der Musik neues Leben einhauchen und sie für ein modernes Publikum erneut relevant machen. Seit 1999 hat die Zusammenarbeit zwischen CoCo und Lars Ulrik Mortensen zu einer aufregenden künstlerischen und musikalischen Reise geführt, die von Publikum und Kritikern in aller Welt geschätzt und gelobt wird. Mit einem einzigartigen Repertoire, das bekannte europäische Musik mit weniger bekannten Werken skandinavischen Ursprungs sowie mit neuer Musik kombiniert, feierte CoCo 2021 sein 30-jähriges Bestehen.
Zum 90. Geburtstag von Arvo Pärt vereinen sich Concerto Copenhagen und der Estonian Philharmonic Chamber Choir unter Leitung des Grammy-Gewinners Tõnu Kaljuste, um Werke des Jubilars mit seinem großen Vorbild Georg Friedrich Händel zu kombinieren.
A. Pärt:
Silouan’s Song / Festina Lente für Orchester Trisagion / Cantus in memoriam Benjamin Britten für Orchester Stabat Mater / Berliner Messe für Chor und Orchester
G. F. Händel:
Concerto grosso Op. 6, Nr. 5 für Orchester Dixit Dominus für Solisten, Chor und Orchester
PHANTASM, ein preisgekröntes Gambenconsort, wurde 1994 von Laurence Dreyfus gegründet. Schnell setzte das Ensemble international einen neuen Standard für das Consortspiel, sowohl in der Tiefe seiner Interpretationen als auch in seiner Beherrschung makelloser Streichtechnik.
Das Consort, das unter anderem mit drei Gramophone Awards ausgezeichnet wurde, reist um die ganze Welt und tritt in Konzertreihen und bei Festivals in ganz Europa, Amerika und Asien auf. Die Auftritte und mehr als 20 CD-Aufnahmen von Phantasm werden immer wieder gelobt, wobei Kritiker ihre „Intensität und Homogenität des Klangs und ihre Schärfe für den stets aktiven emotionalen Fluss der Musik“ hervorheben. Ihre jüngsten Auszeichnungen sind der Gramophone Award 2017 für Alte Musik und der Diapason d’or de l’année 2017, der für ihre Aufnahme von Dowlands Lachrimae verliehen wurde.
Die Mitglieder von Phantasm (aus Großbritannien, Finnland und Deutschland) waren von 2005 bis 2015 Consort-in-Residence an der University of Oxford und dem Magdalen College. Im Jahr 2015 verlagerte sich die Kunstaktivität der Gruppe nach Berlin.
Im März 2025 startet Phantasm seine eigene Konzertreihe POLYPHONISCHE BEGEGNUNGEN – POLYPHONIC ENCOUNTERS in der St. Elisabeth Kirche in Berlin. Unter dem Titel Das Wohltemperierte Consort widmet sich das Auftaktkonzert am 14. März 2025 Johann Sebastian Bach. Mit Werken der englischen Komponisten Orlando Gibbons, John Jenkins und Henry Purcell bieten die Konzerte der Saison 2025/26 Gelegenheit, musikalisches Neuland zu entdecken.
August – 7. September 2026 sowie auf Anfrage SECRET BYRD– EINE IMMERSIVE AUFFÜHRUNG BEI KERZENLICHT
Secret Byrd wurde von St. Martin-in-the-Fields und der Washington National Cathedral gemeinsam in Auftrag gegeben, um 2023 den 400. Todestag von William Byrd zu feiern. Byrd war ein rebellischer Katholik, dessen fünfstimmige Messe für Glaubensgeschwister geschrieben wurden, die heimlich Gottesdienst feierten und dabei Folter oder Tod riskierten. In Secret Byrd wird eine seiner geheimen Messen nachgestellt – präsentiert von zwei der renommiertesten Spezialensembles für dieses Repertoire: Phantasm Viol Consort und The Gesualdo Six.
Bill Barclay, künstlerischer Leiter / Phantasm Viol Consort / The Gesualdo Six
Werke von W. Byrd
16. – 22. September 2026 sowie auf Anfrage SONGS AND FANTASIES – 400. Todestag von John Dowland
Das Programm würdigt das Vermächtnis des unvergleichlichen Komponisten John Dowland in seinem Jubiläumsjahr und feiert die Verbindung von Wort und Musik in England und Italien mit kontrastierender vokaler und instrumentaler Polyphonie des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts. In den unübertroffenen Liedern von John Dowland und William Byrd sowie den proto-barocken Madrigalen von Claudio Monteverdi und seinen Zeitgenossen tritt die intensive Ausdruckskraft der Texte durch die Zusammenarbeit zwischen dem unverwechselbaren Tenor Ian Bostridge und den eleganten Bögen des Gambenconsorts Phantasm besonders hervor. Instrumentale Fantasien und Tänze von Byrd, John Ward und Tarquinia Merula ergänzen die Vokalwerke und ergeben ein reiches Geflecht lebendiger poetischer Ausdrucksformen.
Ian Bostridge, Tenor
Mit Werken von J. Dowland, W. Byrd, C. Monteverdi, J. Ward und T. Merula
Termine auf Anfrage The Art of Being Human Laurence Dreyfus, Diskantgambe und musikalische Leitung / Alexander Polzin, visuelles Konzept / Sommer Ulrickson, Choreographie / Tanz: Saeed Hani Moeller, Sami Similae, Yamila Khodr, Camille Jackson, Rodolfo Piazza
The Art of Being Human ist eine Erkundung des Gefühls, lebendig zu sein und unter anderen zu existieren, in Beziehungen, die durch die Polyphonie der Alten Musik – ihre Dissonanzen und Harmonien – perfekt zum Ausdruck gebracht werden und sich in der Bewegung der Körper der Tänzer widerspiegeln, in einer Aufführung, die tiefe Einblicke in den eigentlichen Sinn des Lebens bietet. The Art of Being Human wurde vom Pierre Boulez Saal in Berlin in Auftrag gegeben, wo es im März 2023 erfolgreich uraufgeführt wurde.
Mit Werken von William Byrd, John Dowland, William Lawes, Henry Purcell und anderen
„Dreyfus bezeichnet den Abend daher als ‘anspruchsvolls’, aber das Ensemble meistert diese Herausforderung mit Bravour.“
Das Orchestra of the Eighteenth Century ist eines der bekanntesten Orchester für Alte Musik weltweit. Die Musiker:innen spielen international in führenden (Kammer-)Musikensembles und treffen sich mehrmals im Jahr, um bekannte und weniger bekannte Werke aufzuführen. In den frühen 1980er Jahren erlangte das Orchester Weltruhm, indem es große sinfonische Werke auf originalen Instrumenten und in historisch informierter Weise spielte. Eine Revolution, die nie wirklich aufhörte.
Aber die Einzigartigkeit des Orchesters liegt nicht nur im Klang oder der Spielweise. Seit der Gründung vor über vierzig Jahren durch Frans Brüggen haben die Musiker:innen nie eine Partitur als selbstverständlich betrachtet. Der Ansatz ist kritisch, neugierig, forschend und progressiv. Grundwerte der Aufklärung, die von allen Orchestermitglieder:innen hochgeschätzt werden. Daher ist jede Aufführung eine neue Herausforderung, und das ikonische Repertoire bleibt lebendig und pulsierend.
„Es war phänomenal, wie die Barockoboen, die Naturhörner und -posaunen oder die klassischen Klarinetten des berühmten, einst vom Blockflötisten Frans Brüggen gegründeten Orchesters die Bildhaftigkeit und Frische dieser Musik zum Klingen brachten.“
Februar 2027 COMBATTIMENTO mit Ian Bostridge, Tenor // Anna Prohaska, Sopran // 2 Tänzer:innen (tbc) // Claire Van Campen, Bühnenregie
Mit sparsamen Mitteln größtmögliche Wirkung zu erzielen, könnte das Motto Claudio Monteverdis bei der Erschaffung seines Madrigals gelautet haben. Mit nur drei Stimmen und einer kleinen Streicherbesetzung gelang es bereits bei der Uraufführung 1624, im Publikum heftige Emotionen auszulösen. Das Programm des Orchestra of the Eighteenth Century (Regie von Claire van Campen) fügt dem kammerspielartigen Bühnenwerk zum einen zwei Tänzer:innen hinzu, zum anderen Werke von Barbara Strozzi. Die Venezianerin veröffentlichte überwiegend weltliche Vokalmusik für den Eigengebrauch.
C. Monterverdi: Il combattimento di Tancredi et Clorinda / Werke von B. Strozzi
25. MAI 2022 Elbphilharmonie Hamburg J. Haydn: Die Jahreszeiten Nicolas Altstaedt, Dirigent / Christina Landshamer (Hanne) / Ian Bostridge (Lukas) / Florian Boesch (Simon) Capella Amsterdam
Seit seiner Gründung 2007 belebt das La Folia Barockorchester (LFBO) auf historischen Instrumenten mit eben diesen Attributen die internationale Musikszene und sorgt wortwörtlich für Furore. Ob in kammermusikalischer Besetzung oder mit spätbarocker Opulenz, mit Instrumentalmusik oder in der Zusammenarbeit mit Vokalsolisten, immer steht das junge Ensemble um den Gründer und Konzertmeister Robin Peter Müller für vitale und mitreißende Interpretationen der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts. Regelmäßig arbeitet das La Folia Barockorchester mit namhaften Instrumentalisten und Sängern zusammen, unter ihnen Hille Perl, die Wiener Sängerknaben, Regula Mühlemann, Mahan Esfahani und Jan Vogler, Dorothee Oberlinger, Dorothee Mields, Anna Prohaska, Maurice Steger und Stefan Temmingh. Gründer und Direktor Robin Peter Müller, in Dresden geboren, gehört zu den gefragtesten Musikern seiner Generation sowohl auf historischem Instrument als auch auf der modernen Violine.
„Und sie hat mit dem La Folia Barockorchester ein hervorragendes Ensemble an ihrer Seite.“
NDR KULTUR, 24.04.2024
„Standing Ovations für einen überragenden Countertenor mit einem erlesenen Orchester und für ein spannendes, die interpretatorischen Grenzen durchaus tangierendes Programm.“
28. September – 11. Oktober 2026 CELEBRATION OF LIFE IN DEATH – Totentänze und die Liebe (nicht nur) in Zeiten der Pest
Pandemien haben die Menschheit seit jeher begleitet. In den verschiedenen Kulturen wurden sie immer auch künstlerisch reflektiert, und in der Musik finden sich dabei, verteilt über die letzten 500 Jahre, vielfältige Trauermusiken, Tänze, Volksweisen, Arien und Kantaten. Doch all diese Werke haben eines gemeinsam: Sie sind ein klares Bekenntnis zum Leben, das Anna Prohaska, Robin Peter Müller und das La Folia Barockorchester gemeinsam feiern.
Anna Prohaska, Sopran
Werke von O. v. Wolkenstein, R. Kaiser, J.h. Schmelzer, B. Strozzi, S. Rossi, div. Volkslieder u.a.
16. September 2021 Lausitz Festival Robin Peter Müller, Leitung / Elisabeth Breuer, Sopran / Tim Mead, Countertenor
G.-B. Pergolesi: Stabat Mater f-Moll, P.77 J. S. Bach: Kantate „Tilge, Höchster, meine Sünden“, BWV 1083
10. September 2021 Harbour Front Literaturfestival, Elbphilharmonie Hamburg Robin Peter Müller, Leitung / Anna Prohaska, Sorpan / Carolin Emcke, Lesung
Anna Prohaska und das La Folia Barockorchester gaben musikalische Antworten auf Fragen zwischen Liebe und Verlust aus acht Jahrhunderten. Gemeinsam begingen die Autorin und die Musiker:innen an jenem Abend bei HARBOUR FRONT SOUNDS „Celebration of Life in Death“ und gaben der Hoffnung und der Trauer in Zeiten der Pandemie Ausdruck.
„Eine bewegungsintensive Spielfreude und teils irrwitzige Tempi, gepaart mit zahlreichen barocken Melismen und Verzierungen und eine überzeugende, die Grenzen des Machbaren auslotende Interpretationsvielfalt.“
Il Giardino Armonico, gegründet 1985 und geleitet von Giovanni Antonini, hat sich längst als eines der führenden Originalklang-Ensembles etabliert. Es führt regelmäßig Musiker der wichtigsten Musikinstitutionen Europas zusammen. Das Repertoire des Ensembles konzentriert sich größtenteils auf Werke des 17. und 18. Jahrhunderts. Je nach Anforderung des Programms besteht das Ensemble aus drei bis 30 Instrumentalisten.
Il Giardino Armonico wird regelmäßig zu Festivals auf der ganzen Welt eingeladen, tritt in den großen Konzerthäusern auf und wird für Konzerte ebenso gefeiert, wie für seine Opernproduktionen, darunter Monteverdis Orfeo, Händels Agrippina, Il trionfo del tempo del disinganno und La resurrezione, Vivaldis Ottone in villa und Händels Giulio Cesare in Egitto bei den Salzburger Festspielen und den Pfingstfestspielen 2012.
2014 startete unter der musikalischen Leitung Giovanni Antoninis das auf 20 Jahre angelegte Projekt Haydn2032, das die Einspielung und Aufführung sämtlicher Sinfonien Haydns bis zu dessen 300. Geburtstag im Jahr 2032 vorsieht. Bislang sind acht zum Teil preisgekrönte Aufnahmen erschienen.
Zu den jüngsten Projekten gehört die Aufnahme von Haydns Schöpfung, die gemeinsam mit dem Chor des Bayerischen Rundfunk eingespielt und 2020 bei Alpha Classics veröffentlicht wurde.
18. – 21. Februar 2027 sowie Sommer 2027 auf Anfrage
IL VIAGGIO DEL PRINCIPE Ein außergewöhnliches Konzertprojekt, das Il Giardino Armonico und der Chor des Bayerischen Rundfunks im Portfolio führen — so außergewöhnlich wie die Reise, die Carlo Gesualdo da Venosa, berühmt geworden als Fürst, Komponist und Mehrfachmörder, im Jahre 1593 nach Norditalien unternahm, um seine zukünftige zweite Frau zu treffen. Mindestens ebenso wichtig war es ihm jedoch, während der Fahrt mit seinen Komponistenkollegen Emilio de Cavalieri und Giovanni Gabrieli zusammenzutreffen und sich mit ihnen über kompositorische Fragen auszutauschen. Das Programm versteht sich als Reise hinein in das Denken und Fühlen Gesualdos und seiner Zeit.
Chor des Bayerischen Rundfunks / Il Giardino Armonico / Giovanni Antonini, Leitung
C. Gesualdo: Tenebrae Responsoria / Werke von Emilio de Cavalieri, Giovanni Gabrieli sowie weiterer Komponisten dieser Zeit
06. März 2023, Konzerthaus Berlin 07. März 2023, Elbphilharmonie Hamburg
Giovanni Antonini, Dirigent / Fatma Said, Sopran
JA. Vivaldi: Concerto per archi in e minor RV 134 / Sinfonia in b minor „al Santo sepolcro” RV 169 C. Monteverdi: Lamento di Arianna D. Castello: Sonata decimasesta a quattro in Do A. Vivaldi: Gelido in ogni vena (10′), Gelosia P. A. Locatelli: Concerto grosso “Il Pianto di Arianna“ J. Haydn: Arianna a Naxos
DIE SCHÖPFUNG 10. + 11. Mai 2019, Herkulessaal der Residenz, München 13. Mai 2019, Mozartfest Augsburg 14. Mai 2019, Konzerthaus Wien 23. Juni 2019, Soli Deo Gloria – Braunschweig Festival 28. Juni 2019, Rheingau Musik Festival
Giovanni Antonini, Dirigent / Anna Lucia Richter, Sopran / Maximilian Schmitt, Tenor / Florian Boesch, Bassbariton / Chor des Bayerischen Rundfunks
J. Haydn: Die Schöpfung Hob. XXI:2
14. November 2018, Konzerthaus Berlin Giovanni Antonini, Dirigent / Patricia Kopatchinskaja, Geige Werke von A. Vivaldi, L. Francesconi, S. Movio, A. Cattaneo
„Genau diese Power schlägt dem Hörer aus jedem Takt der gemeinsam eingespielten CD „What’s Next Vivaldi?“ entgegen.“
concerti, 18. Oktober 2020
„Serpent & fire“ 26. Juli 2018, Festhalle Aschau 07. August 2018, Rheingau Musikfestival
Giovanni Antonini, Dirigent / Anna Prohaska, Sopran Werke von H. Purcell, C. Graupner, A. Sartorio u.a.
„Die Energie und durchdringende Gestaltungskraft nahmen unmittelbar gefangen: ein Musizieren an der Stuhlkante.“
Das Freiburger Barockorchester (FBO) blickt auf eine mehr als 30-jährige musikalische Erfolgsgeschichte zurück: 1987 entstand innerhalb weniger Jahre ein international gefragter Klangkörper, der inzwischen regelmäßig in den bedeutendsten Konzert- und Opernhäusern gastiert. Neben der Vielfalt des Repertoires vom Frühbarock bis in die Gegenwart wird vor allem die besondere Klangkultur des auf historischen Instrumenten spielenden FBO gerühmt. Seit Mai 2012 verfügt das Orchester gemeinsam mit den Kollegen vom ensemble recherche über ein international einzigartiges Domizil: das Ensemblehaus Freiburg, eine musikalische Werkstatt und Ideenschmiede für zwei Spitzenensembles der älteren und neuen Musik unter einem Dach.
Das FBO arbeitet mit bedeutenden Künstlern wie René Jacobs, Andreas Staier, Jean-Guihen Queyras, Isabelle Faust, Kristian Bezuidenhout, Christian Gerhaher und Pablo Heras-Casado zusammen und ist in einer engen Kooperation mit dem Label harmonia mundi verbunden.
Unter der künstlerischen Leitung von Gottfried von der Goltz und Kristian Bezuidenhout sowie unter der Stabführung ausgewählter Dirigenten präsentiert sich das FBO mit rund einhundert Auftritten pro Jahr in unterschiedlichen Besetzungen vom Kammer- bis hin zum Opernorchester als selbstverwaltetes Ensemble mit eigenen Konzertreihen im Freiburger Konzerthaus, in der Stuttgarter Liederhalle und der Berliner Philharmonie sowie mit Tourneen in der ganzen Welt.
Das Freiburger Barockorchester hat in den letzten 40 Jahren die europäische Musikgeschichte mitgeschrieben, und das oft, indem es mit international renommierten Partnern außerordentliche Konzert- und Opernprojekte ins Leben gerufen hat. Zu ihnen zählen unter anderen Isabelle Faust und Sir Simon Ratttle, mit denen das FBO im Sommer 2026 in die romatische Klangwelt Robert Schumanns eintaucht.
Isabelle Faust, Violine / Sir Simon Rattle, Dirigent
R. Schumann: Ouvertüre zu „Genoveva“ op. 81 / Violinkonzert d-Moll WoO 1 / Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61
13. Dezember 2022, deSingel, Antwerpen 14. Dezember 2022, Chiesa di San Pietro, Perugia 15. Dezember 2022, Basilica di San Vittore, Varese 16. Dezember 2022, Franziskaner Konzerthaus, Villingen 18. Dezember 2022, Kölner Philharmonie 19. Dezember 2022, Kammermusiksaal der Philharmonie, Berlin 21. Dezember 2022, Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle, Stuttgart 22. Dezember 2022, Konzerthaus Freiburg
MAGNIFICAT Freiburger Barockorchester / Vox Luminis / Lionel Meunier, Bass & musikalischer Leitung J. S. Bach: Magnificat Es-Dur BWV 243A / J. Kuhnau: Uns ist ein Kind geboren BWV 142, Magnificat C-Dur
28. April 2022, Konzerthaus Freiburg 30. April 2022, Staatstheater Wiesbaden 03. Mai 2022, Kölner Philharmonie 04. Mai 2022, Elbphilharmonie Hamburg
FREISCHÜTZ Polina Pasztircsák, Sopran – Agathe / Kateryna Kasper, Sopran – Ännchen / Maximilian Schmitt, Tenor – Max / Dimitry Ivashchenko, Bass – Kaspar / Christian Immler, Bass – Eremit / Max Urlacher, Sprecher – Samiel / Zürcher Sing-Akademie / Freiburger Barockorchester / Leitung: René Jacobs C. M. von Weber: Der Freischütz
„Toll ins Schwarze getroffen“
Hamburger Abendblatt, 06. Mai 2022
„Konzertant heißt bei René Jacobs immer auch theatral .“
Badische Zeitung, 30. April 2022
10. März 2020, Melbourne Recital Centre Gottfried von der Goltz, Leitung / Kris Bezuidenhout, Klavier L. v. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 / Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 / Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37
11. März 2020, Melbourne Recital Centre Gottfried von der Goltz, Leitung / Kris Bezuidenhout, Klavier L. v. Beethoven: Ouvertüre zu Die Geschöpfe des Prometheus op.43 / Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 / Ouvertüre zu Coriolan op. 62, Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73
Das 1989 gegründete Finnish Baroque Orchestra (FiBO) hat in seiner Geschichte in vielerlei Hinsicht Pionierarbeit geleistet. Das Orchester ist in Finnland und im Ausland für seine anspruchsvollen Aufführungen, seinen kreativen Ansatz bei der Konzertprogrammierung und seine bahnbrechenden Partnerschaften wie die Nordic Baroque Scene bekannt. Im Kern ist FiBO ein Barockorchester, aber es wagt sich auch an den Frühbarock und die Romantik sowie an Werke von Sibelius und neue Musik für historische Instrumente. Zusätzlich zu seiner eigenen Reihe FiBO Records hat das Ensemble Aufnahmen mit verschiedenen Plattenfirmen gemacht. Die jüngste Einspielung, Il labirinto armonico (BIS), mit Locatellis Violinkonzerten mit dem Solisten Ilya Gringolts, hat bedeutende internationale Anerkennung erhalten, wie Gramophone Editor’s Choice (3/2021) und Diapason d’or (5/2021).
„Chapeau dem Finnish Baroque Orchestra! Was für eine musikalische Substanz und Prägekraft, welch ein Feuerwerk!“
OVB-Heimatzeitungen, 02.08.2022
„From the opening track onwards, elegant playing launches a programme rich in charm from Ilya Gringolts and the Finnish Baroque Orchestra, all on sparkling form.“
Termine auf Anfrage THE DANCING FIDDLE Das Finnish Baroque Orchestra unter der Leitung der Geigerin Kreeta-Maria Kentala verbindet die mitreißenden Melodien der Geigenmusik aus dem finnischen Kaustinen, welche kürzlich von der UNESCO in die Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen wurde, mit zeitlosen Suiten von J. D. Heinichen und J. S. Bach.
Kreeta-Maria Kentala, Violine & Leitung
Werke von J. D. Heinichen, J. S. Bach & kaustinische Geigenmusik
19. August 2022, Elbphilharmonie Hamburg „Wasser & Feuerwerk“ G. F. Händel: Suite Nr. 2 D-Dur HWV 349 »Water Music« G. F. Händel: Suite Nr. 1 F-Dur HWV 348 »Water Music« G. F. Händel: Suite Nr. 3 G-Dur HWV 350 »Water Music« G. F. Händel: Music for the Royal Fireworks (Feuerwerksmusik) HWV 351 Sowie finnische traditionelle Werke von Viljami Niittykoski
Europa Galante wurde 1989 von seinem heutigen musikalischen Leiter Fabio Biondi gegründet, der schon länger die Idee verfolgte, ein italienisches Spezialistenensemble für barockes und klassisches Repertoire ins Leben zu rufen. Das Orchester tritt in variablen Besetzungen auf, einen Schwerpunkt bildet die Interpretation einschlägiger Kammermusikliteratur, wie beispielsweise italienische Streichersonaten des 17. Jahrhunderts.
Das Repertoire umfasst Opern von Händel (Agrippina und Idomino) und Vivaldi (Bajzet, Ercole sul Termodonte, Oracolo in Messenia) sowie Instrumentalwerke der vorklassischen Zeit. Maßstäbe setzte Europa Galante ebenfalls mit Werken von Alessandro Scarlatti, unter anderem mit den Oratorien Maddalena und La Santissima Trinità, seinen Serenaden Blori, Domino e Amore und seinen Opern Massimo Puppieno, Il Trionfo dell’Onore, La Principessa Fedele und Carlo Re d’Allemagna. Europa Galante tritt regelmäßig in den international bedeutendsten Konzertsälen auf, unter anderem am Teatro della Scala in Mailand, in der Académie di Santa Cecilia in Rom, in der Suntory Hall in Tokio, im Concertgebouw in Amsterdam, in der Royal Albert Hall in London, im Wiener Musikverein, im Lincoln Center in New York und im Sydney Opera House. Internationale Tourneen führten das Ensemble bis nach Australien, Japan, Kanada, Nord- und Südamerika sowie durch Europa und Israel.
„Was in dem nicht einmal zwei Dutzend Köpfe starken Ensemble Europa Galante unter der Leitung ihres Konzertmeisters Fabio Biondi für ein Farbenreichtum steckt: erstaunlich.“
Hamburger Abendblatt, 18.042.2022
„Berechtigter Jubel.“
Die Welt, 23.04.2019
„So zeigt Biondi mit sicherer Hand und solistischem Gestus die ganze Welt dieser Zeit auf.“
Termine auf Anfrage EUROPA IN BEWEGUNG Fabio Biondi, Violine und Leitung
Europa Galante und Fabio Biondi präsentieren in “Europa in Bewegung” Komponisten, die ihre Heimat verließen und sich fernab der Heimat neu bewiesen. Oder deren Kompositionen dem interessierten Publikum zuhause die verschiedenen Nationen musikalisch vorstellen sollten. Das Programm schließt mit Telemanns „Völker-Ouvertüre“.
Werke von M. Mascitti, J.-M. Leclair, J. D. Heinichen, G. F. Händel, A. Vivaldi, J. Helmich Roman, J. Myslivecek u.a.
Europa um 1740
“Geht doch, mit der Vision vom vereinten Europa, musikalisch wenigstens.”
Der Tagesspiegel, 2018
Termine auf Anfrage VIER JAHRESZEITEN mit Fabio Biondi, künstlerische Leitung und Violine
F. Geminiani: Concerto Grosso „La Follia“ P. Locatelli: Concerto Grosso op. 1 Nr. 3 A. Corelli: Concerto Grosso op. 6 Nr. 4 A. Vivaldi: Die Vier Jahreszeiten
16. Februar 2022 Elbphilharmonie Hamburg / 18. Februar 2022 Palau de la Música Barcelona / 20. Feburar 2022 Auditorio Nacional de Música Madrid / 22. Feburar 2022 Theater an der Wien C. Monteverdi: L‘ Orfeo Fabio Biondi, Dirigent / Ian Bostridge (Orfeo) / Monica Piccinini (Euridice, La Musica) / Marina de Liso (Messagera, La Speranza) / RIAS Kammerchor / Europa Galante / u.a.
„Was in dem nicht einmal zwei Dutzend Köpfe starken Ensemble Europa Galante unter der Leitung ihres Konzertmeisters Fabio Biondi für ein Farbenreichtum steckt, darüber kann man nur staunen.“
Hamburger Abendblatt, 17. Februar 2022
„El excelente conjunto instrumental.“
opera world, 15. Februar 2022
20. April 2019 C. Monteverdi: Il ritorno d’Ulisse in patria Fabio Biondi, Dirigent / Furio Zanasi, Ulisse / Sara Mingardo, Penelope / Ewa Leszczynska Ericlea / Matheus Pompeu, Giove / Coro Costanzo Porta / Walter Le Moli (Regie) u.a.
Die im Jahr 2010 gegründete Compagnia di Punto ist ein Ensemble der historischen Aufführungspraxis, das Musik vom Barock bis zur Frühromantik in fließenden Übergängen vom Kammerensemble bis zur Orchesterformation spielt. Neben dem gängigen Repertoire dieser Epochen haben sich die Musiker der Entdeckung eines unbekannten und selten gespielten Repertoires in der Instrumentierung von Flöten, Hörnern und Streichern verschrieben.
Im Vorfeld des Beethoven-Jahres 2020 hat die Compagnia di Punto die ersten drei Sinfonien des Bonner Meisters auf CD eingespielt. Weiter nichts Besonderes? Ganz im Gegenteil: Das Außergewöhnliche an dem Projekt ist, dass die in unserer Zeit als monumental, unantastbar und geradezu heilig geltenden Sinfonien von der Compagnia di Punto in Bearbeitungen von Beethovens Zeitgenossen für ein Kammerensemble von nur zehn Musikern gespielt werden. Für Puristen vielleicht ein Affront, für echte Klassikfans dürfte diese Aufnahme jedoch eine faszinierende Rarität rein. Originale Bearbeitungen berühmter Werke zeigen zum einen, wie locker man noch in Beethovens Zeit mit dem „Heiligtum Musik“ umgegangen ist, zum anderen werfen sie ein völlig neues Licht auf scheinbar in- und auswendig gekannte Musik. Bei Ausnahmewerken wie Beethovens Sinfonien ist das ein besonders lohnendes Unterfangen. Nominiert für den OPUS Klassik 2020 in der Kategorie „Ensemble/Orchester des Jahres“!
„Ein hervorragendes Ensemble eröffnet uns neue Perspektive auf Beethovens Sinfonien 1 bis 3“
NDR Kultur, 21.02.2020
„Geistesgegenwart und Vitalität von neun phantastisch motivierten Spielern reißen den Hörer hinein in die symphonische Kammer(gebrauchs)musik von einst…“
Die Compagnia di Punto spielt auf historischen Instrumenten Sinfonien von Beethoven, Mozart und Haydn im kammermusikalischen Format, bearbeitet von den Zeitgenossen Carl Friedrich Ebers und Ferdinand Ries. Die Sinfonien können beliebig miteinander kombiniert oder mit weiteren klein besetzten Werken Beethovens ergänzt werden.
L. v. Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21, bearbeitet von Karl Friedrich Ebers (1770-1836) L. v. Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 38, bearbeitet von Ferdinand Ries (1784-1838) L. v. Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55, bearbeitet von Carl Friedrich Ebers L. v. Beethoven: Sinfonie Nr. 6 „Pastorale“ F-Dur op. 68 W. A. Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 J. Haydn: Sinfonie Nr. 99 Es-Dur Hob. I:99 J. Haydn: Sinfonie Nr. 101 D-Dur Hob. I:101 A. Rosetti: Sinfonie G-Dur Murray A41 A. Rosetti: Sinfonie F-Dur Murray A35 A. Rosetti: Sinfonie C-Dur Murray A3
Ergänzende Werke von Beethoven: Serenade für Flöte, Violine, Viola op. 25, Sextett op. 81b (mit 2 Hörnern und Klavier), Hornsonate
Die Sammlung André - Compagnia di Punto
Symphony No. 2 in D Major, Op. 36: IV. Allegro molto (Arr. for Small Orchestra by Ferdinand Ries)