Das 1989 gegründete Finnish Baroque Orchestra (FiBO) hat in seiner Geschichte in vielerlei Hinsicht Pionierarbeit geleistet. Das Orchester ist in Finnland und im Ausland für seine anspruchsvollen Aufführungen, seinen kreativen Ansatz bei der Konzertprogrammierung und seine bahnbrechenden Partnerschaften wie die Nordic Baroque Scene bekannt. Im Kern ist FiBO ein Barockorchester, aber es wagt sich auch an den Frühbarock und die Romantik sowie an Werke von Sibelius und neue Musik für historische Instrumente. Zusätzlich zu seiner eigenen Reihe FiBO Records hat das Ensemble Aufnahmen mit verschiedenen Plattenfirmen gemacht. Die jüngste Einspielung, Il labirinto armonico (BIS), mit Locatellis Violinkonzerten mit dem Solisten Ilya Gringolts, hat bedeutende internationale Anerkennung erhalten, wie Gramophone Editor’s Choice (3/2021) und Diapason d’or (5/2021).
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PRESSESTIMMEN
„Chapeau dem Finnish Baroque Orchestra! Was für eine musikalische Substanz und Prägekraft, welch ein Feuerwerk!“
OVB-Heimatzeitungen, 02.08.2022
„From the opening track onwards, elegant playing launches a programme rich in charm from Ilya Gringolts and the Finnish Baroque Orchestra, all on sparkling form.“
Grammophone Magazin, 19.02.2021
„Sharp-edged playing from the Finnish Baroque Orchestra.”
The Guaridan, 27.01.2019
PROJEKTE 2025/26 – EINE AUSWAHL
Termine auf Anfrage
THE WAVES OF THE BALTIC SEA
Jouhikko-Improvisation und nordische Streichmusik aus dem 17. Jahrhundert
mit Ilkka Heinonen, Jouhikko und Violone // Marianna Henriksson, musikalische Leitung und Keyboard
mit Werken von V. Albrici, T. Baltzar, D. Buxtehude, S. Capricornus, C. Farina, J. W. Furchheim, I. Heinonen, A. Jarzebski, H. H. Schmelzer, F. Tunder, P. Verdler
Das Programm besteht auf einem Dialog zwischen dem Streicherensemble des Finnischen Barockorchesters und Improvisationen für die traditionell finnische Bogenleier, der Jouhikko. geschrieben von Ilkka Heinonen. Es beinhaltet Musik des 17. Jahrhunderts von Komponisten, die in Ländern rund um die Ostsee lebten, sowie Werke, die in dieser Region entstanden, insbesondere Stücke aus der Düben-Sammlung in Uppsala, darunter Raritäten mit reichem Streicherklang von Samuel Capricornus, Franz Tunder und Vincenzo Albrici. Das 17 Jahrhundert war auch die Blütezeit der Jouhikko, dessen Geschichte im Ostseeraum bis ins Mittelalter zurückreicht und basierend auf Aufnahmen vom Beginn des 20. Jahrhunderts, aktuell eine Renaissance erlebt.
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VERGANGENE KONZERTE – EINE AUSWAHL
19. August 2022, Elbphilharmonie Hamburg
„Wasser & Feuerwerk“
G. F. Händel: Suite Nr. 2 D-Dur HWV 349 »Water Music«
G. F. Händel: Suite Nr. 1 F-Dur HWV 348 »Water Music«
G. F. Händel: Suite Nr. 3 G-Dur HWV 350 »Water Music«
G. F. Händel: Music for the Royal Fireworks (Feuerwerksmusik) HWV 351
Sowie finnische traditionelle Werke von Viljami Niittykoski
19. August 2019, Brühler Schlosskonzerte
„From Russia with love“
Irma Niskanen, Violine & Leitung / Petteri Pitko, Cembalo
Werke von G. Pasiello, D. Cimarosa, J. Haydn und B. Galuppi: Concerto a quattro
21. Juli 2019, Herrenchiemsee Festspiele
„Dancing Queen“
Kajsa Dahlbäck, Sopran / Olga Heikkilä, Sopran / Katariina Heikkilä, Alt / Jukka Jokitalo, Tenor / Juha-Pekka Mitjonen, Bass
Werke von A. Scarlatti, A. Corelli, G. Düben, J. H. Schmelzer, C. Gesualdo, V. Albrici, A. Cesti u.a.