The Once and Future

The Once and Future kombiniert auf einzigartige Weise Film, Musik, Laserchoreografie und KI zu einer faszinierenden Erkundungsreise, die geografische, physische und spirituelle Grenzen auslotet, infrage stellt und verschiebt. Unterwegs fällt der Blick auf die von vollständiger Zerstörung bedrohte Erde, und es stellen sich Fragen nach einer möglichen Zukunft der Menschheit und nach einem Ort, an dem sie sich abspielen könnte.

Der preisgekrönte Regisseur Yeo Siew Hua aus Singapore spürt diesen Fragen in seinem während der Pandemie in Argentinien gedrehten Film in leisen, aber eindringlichen Bildern nach, die Eugene Birmans kongeniale, hochvirtuose Musik aufnimmt und weiterführt. Interpretiert wird Birmans Komposition vom ZeMu! Ensemble Berlin, einer Gruppe von Mitgliedern der Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Stanley Dodds, und der indischen Librettistin und Gesangssolistin Anandi Bhattacharya, die als verkörperte Künstliche Intelligenz auftritt.

Das multimediale Werk wurde 2022 beim Singapore International Arts Festival uraufgeführt und ein Jahr darauf beim New Vision Arts Festival in Hong Kong wiederholt.

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PRESSESTIMME

„The most stunning and divisive work at the festival… Yeo Siew Hua’s ambitious and multidisciplinary epic that features film, theatre, laser display… and Berliner Philharmoniker’s gorgeous postmodern music composed by Eugene Birman“

Business Times (SG)

„The production does not aim at sensory overload; rather, it sneaks up on the viewer, delivering a string of unexpected pleasures“

Straits Times (SG)

Projekt 2024/25

Termine auf Anfrage

The Once and Future

Bei „The Once and Future“ wird eine erweiterte Kinoerfahrung geschaffen, durch die Kombination von Hi-Power-Laser-Tracking, Cross-Over-Vokalperformance und KI-unterstütztem Libretto, mit der virtuosen Kunstfertigkeit der Mitglieder:innen der Berliner Philharmoniker und einem neuen Film, der in 12K von dem renommierten singapurischen Regisseur Yeo Siew Hua gedreht wurde.

Mit der Beteiligung der Sängerin Anandi Bhattacharya, des Komponisten Eugene Birman, des Dirigenten Stanley Dodds, des Regisseurs Yeo Siew Hua und des ZeMu! Ensembles. Das ZeMu! Ensemble ist das neueste Ensemble, das aus den Reihen der weltberühmten Berliner Philharmoniker hervorgeht und sich der Verfolgung wegweisender Technologie- und Crossover-Projekte mit neuen Medien in der klassischen Musik verschrieben hat. ‚The Once and Future‘ ist sein Debütprojekt.

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Concerto Copenhagen & Estonian Philharmonic Chamber Choir

Zum 90. Geburtstag von Arvo Pärt vereinen sich Concerto Copenhagen und der Estonian Chamber Choir unter Leitung des Grammy-Gewinners Tõnu Kaljuste, um Werke des Jubilars mit seinem großen Vorbild Georg Friedrich Händel zu kombinieren. 

Seit 1991 zählt Concerto Copenhagen (CoCo) führendes Orchester für Alte Musik, Barock, Klassik und Frühromantik. CoCo verbindet künstlerische Authentizität und Innovation durch originelle und kompromisslose Interpretationen, die der Musik neues Leben einhauchen und sie für ein modernes Publikum erneut relevant machen. Der Estnische Philharmonische Kammerchor (EPK) ist eines der bekanntesten estnischen Musikensembles der Welt. Der EPK wurde im Jahre 1981 von Tõnu Kaljuste gegründet. Seit der Saison 2014/2015 ist Kaspars Putniņš als künstlerischer Leiter und Chefdirigent tätig. Das Repertoire des Chors reicht von gregorianischem Gesang bis hin zur Musik des 21. Jahrhunderts.

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PROJEKT 2024/25

Termine auf Anfrage im Jahr 2025

Pärt und Händel mit Tõnu Kaljuste, Leitung

Zum 90. Geburtstag von Arvo Pärt vereinen sich Concerto Copenhagen und der Estonian Philharmonic Chamber Choir unter Leitung des Grammy-Gewinners Tõnu Kaljuste, um Werke des Jubilars mit seinem großen Vorbild Georg Friedrich Händel zu kombinieren.

A. Pärt:

Silouan’s Song / Festina Lente für Orchester Trisagion / Cantus in memoriam Benjamin Britten für Orchester Stabat Mater / Berliner Messe für Chor und Orchester

G. F. Händel:

Concerto grosso Op. 6, Nr. 5 für Orchester Dixit Dominus für Solisten, Chor und Orchester

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Franui

Franui ist eine österreichische Musikband, benannt nach einer Almwiese in Innervillgraten. Sie spielen seit 1993 in nahezu unveränderter Besetzung und sind für ihre Neuinterpretationen von Schubert, Schumann, Brahms und Mahler bekannt. Ihr musikalisches Konzept verbindet Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössische Kammermusik.

Bei ihren Konzerten und Musiktheaterproduktionen verbünden sich die Musiker mit herausragenden Bühnenpartnern. Die Tonaufnahmen von Franui wurden mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Die Musicbanda gleichen Namens spielt seit 1993 in nahezu unveränderter Besetzung und ist bei vielen Festivals und Konzertveranstaltern zu Gast (u.a. Wiener Konzerthaus, Burgtheater Wien, Salzburger Festspiele, Bregenzer Festspiele, Ruhrtriennale, Staatsoper Unter den Linden Berlin, Münchner Opernfestspiele, Isarphilharmonie München, Philharmonie Köln, Elbphilharmonie Hamburg, Schauspielhaus Zürich, Holland Festival, Klarafestival Brüssel, Philharmonie de Paris).

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PRESSESTIMMEN

„Immer schon geahnt, noch nie so gehört.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Ein toller Sound, heutig, vital, stimmig. Weltklasse. Top, aber Suchtgefahr.“

Kurier

PROJEKT 2024/25

30.10 – 09.11.2024
sowie nach Absprache
Mahler Projekt: Wohin ich geh‘

Musik nach Gustav Mahler, Carl Loewe, Erich Wolfgang Korngold u. a.

Wenn die Osttiroler Musicbanda Franui und der Chor des Bayerischen Rundfunks aufeinander treffen, ist die Musik Gustav Mahlers der Dreh- und Angelpunkt. Während die zehn MusikerInnen von Franui die volksmusikalischen Inspirationsquellen Mahlers freilegen, großbesetzte Orchesterlieder auf eine Pocket-Version herunterbrechen und sich dabei nicht scheuen, das Klangkostüm auch nach heutigen Maßstäben zuzuschneiden, ist der Chor des Bayerischen Rundfunks insbesondere in Mahlers großformatiger, symphonischer Musik zu Hause.

Gemeinsam beleuchten die beiden Ensembles in Bearbeitungen bzw. „Nachkompositionen“ von Markus Kraler/Andreas Schett und Howard Arman Mahlers Musik neu – ihr Vor- und Nachleben inbegriffen. Beginnend bei den Einflüssen, die den jungen Mahler geprägt haben – zu Beginn erklingen mehrere Lieder von Carl Loewe – folgt das Programm frei assoziativ dem berühmten „Abschied“ aus Mahlers in Toblach entstandenen Meisterwerk Lied von der Erde. „Wohin ich geh’?“, heißt es da am Ende, „ich geh’, ich wand’re in die Berge. Ich suche Ruhe für mein einsam Herz.“

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Mozart y Mambo

Wie Mozart in der Karibik klingen könnte, zeigen Sarah Willis, die charismatische Hornistin der Berliner Philharmoniker und das Lyceum Orchestra mit ihrem gemeinsamen Erfolgsprojekt „Mozart y Mambo“. Ursprünglich wurde das Orchester von Pepe Méndez und seinen Freunden und Studienkollegen des ISA (Instituto Superior de Artes) und der ENA (Escuelas Nacionales de Arte) gegründet.

Mit der Unterstützung des renommierten Balthasar-Neumann-Ensembles, erlangte das Orchester mit der Veröffentlichung ihres ersten Mozart y Mambo-Albums große Anerkennung. Das Mozart y Mambo Projekt vereint die tänzerische Musik Mozarts mit der quirligen Lebensfreude Kubas und begeistert auf ihren Tourneen Menschen auf der ganzen Welt.

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PRESSESTIMME

„I was similarly impressed by the elegance and flair of the Cuban sections – some of them riffs on Mozart, while others are drawn from traditional Cuban songs and dances.“

Gramophone Magazin, Mai 2023

Projekt 2024/25

Termine auf Anfrage

Mozart y Mambo – mit Sarah Willis in Kuba

Eine einzigartige musikalische Begegnung in Havanna: Das Erfolgsprojekt Projekt mit Sarah Willis verbindet beliebte Solostücke für das Horn von Wolfgang Amadeus Mozart mit traditioneller kubanischer Musik. Das Programm beinhaltet Musik aus den ersten drei veröffentlichten CDs.

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Galilee Chamber Orchestra

Das Galilee Chamber Orchestra, gegründet von der Polyphony Education Association, ist das erste professionelle Orchester in Israel, das aus arabischen und jüdischen Musikern besteht. Unter der Leitung von Dirigent und Pianist Saleem Abboud Ashkar vereint das Orchester talentierte junge Musiker mit führenden Mitgliedern israelischer Orchester, um seinem Publikum einen frischen Klang und eine einzigartige Energie zu bieten, ohne dabei Kompromisse bei der Qualität einzugehen. Das Orchester tritt regelmäßig in Israel auf und hat bereits erfolgreiche Tourneen durch Europa und Amerika absolviert, einschließlich Auftritten in renommierten Veranstaltungsorten wie der Carnegie Hall in New York, der Corner Hall in Toronto, dem Konzerthaus Berlin, der Christuskirche Hannover, dem Osnabrücker Musikfestival und dem Rheingau Festival. Es hat auch mit weltbekannten Musikern wie dem Geiger Joshua Bell, dem Cellisten Lynn Harrell und dem Pianisten András Schiff zusammengearbeitet.

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PRESSESTIMMEN

“Das Gemeinschaftsspiel – Das Galilee Chamber Orchestra mit Arabischen und Jüdischen Musikern begeistert in der Christuskirche”

Hannoversche Allgemeine

„So viel Leichtigkeit, Brillanz und geschliffene Dialoge! Besser kann man diese Beethoven-Sinfonie nicht spielen! „

RBB Kultur Radio

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Building Bridges

Auch nach dem Abschluss an einer renommierten Musikhochschule ist es für junge Musiker:innen nicht einfach, sich erfolgreich auf dem internationalen Musikmarkt zu positionieren – denn unabhängig von Talent und technischer Exzellenz fehlt es in der Regel an Aufführungspraxis und wichtigen Netzwerken. An dieser Stelle setzt Sir András Schiffs Mentoringprogramm Building Bridges an, mit dem er seit 2014 junge Pianist:innen gezielt und nachhaltig fördert.

Pro Saison wählt András Schiff, der selbst seine international beachtete Karriere ohne das Sprungbrett eines großen Wettbewerbsgewinns aufgebaut hat, drei begabte Pianist:innen mit besonderen musikalischen Persönlichkeiten aus und vermittelt ihnen in Kooperation mit conc.arts berlin Rezitals bei Konzertveranstaltern und Festivals in ganz Europa.  Ziel ist es, die jungen Künstler:innen darin zu unterstützen, ihre eigenen Verbindungen in die professionelle Musikwelt zu knüpfen, um ein eigenes, tragfähiges Netzwerk zu entwickeln. In den vergangenen Spielzeiten traten die Pianist:innen in Antwerpen, Berlin, Bonn, Brüssel, Dortmund, Florenz, Frankfurt, London, Lugano, Mailand, Weimar und Zürich sowie bei renommierten Sommerfestivals auf.

Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Entwicklung der Konzertprogramme, die Sir András Schiff in intensiver Abstimmung mit den Musiker:innen vornimmt. Die Programme sollen nicht nur das pianistische Können, sondern auch künstlerische Neugier und Ideen der Teilnehmer:innen widerspiegeln. Dadurch hinterlassen die Pianist:innen authentische musikalische Visitenkarten, beim klaviermusikaffinen Publikum wie auch in der Fachwelt – denn zu jedem Konzert werden Künstleragenturen, Konzertveranstalter, Vertreter der Plattenindustrie, Musikerkollegen und Fachjournalist:innen eingeladen.

Die ausgewählten Musiker:innen haben ihr Studium abgeschlossen und bereits an verschiedenen renommierten Wettbewerben teilgenommen. Dennoch stehen sie erst am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn und erhalten mit der Teilnahme an Building Bridges die Chance, ihre berufliche Zukunft von Anfang an erfolgversprechend zu gestalten. Seit 2014 wurden bereits 22 Pianist:innen im Rahmen des Programms gefördert, und haben beachtliche Karrieren eingeschlagen, darunter Zoltán Fejévári, Nathalia Milstein, Mishka Rushdie Momen, Nicolas Namoradze und Schaghajegh Nosrati

Mit Building Bridges hat Sir András Schiff ein einmaliges Modell nachhaltiger Nachwuchsförderung etabliert, das es jungen Pianist:innen ermöglicht, ihre eigenen Brücken in die professionelle Musikwelt zu schlagen.

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PIANIST:INNEN 2024/25

Termine auf Anfrage
Tähe-Lee Liiv

A. Pärt: Partita, 1958
J. Sibelius: Auswahl aus den 10 Stücken, Op. 24, 1903
E. Grieg: Ballade in Form von Variationen über ein norwegisches Volkslied in g-Moll, Op. 24, 1875
E. Rautavaara: Études, Op. 42, 1969

Termine auf Anfrage
Jérémie Moreau

J. S. Bach: Französische Suite Nr. 5 in G-Dur, BWV 816
B. Bartók: Aus der Freien Natur, Sz. 81
F. Chopin: Sonate Nr. 3 in h-Moll, Op. 58

Termine auf Anfrage
Chloe Jiyeong Mun

J. Haydn: Klaviersonate in C-Dur, Hob.XVI:48
C. Debussy: Estampes, L.100
F. Schubert: Klaviersonate Nr. 19 in c-Moll, D.958

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Für mehr Informationen zum Projekt sowie Biografien und Bilder der Pianist:innen bitte hier klicken:

Babylon ORCHESTRA

Babylon ORCHESTRA, gegründet im Jahr 2016, ist ein urbanes Berliner Fusion Ensemble, das europäische und nahöstliche Musik mit dem Sound einer Big Band und eines zeitgenössischen Orchesters verbindet. Unser Ziel ist es, die interkulturelle künstlerische Zusammenarbeit zu fördern und damit verschiedenen musikalischen Traditionen einen Platz in einer neuen und einzigartigen Klangwelt zu geben. Wir bringen Menschen mit ihren Geschichten, Liedern, Instrumenten und Rhythmen zusammen, in der Hoffnung kreative Impulse für neue Musikwerke zu geben.

Durch die Verbindung und Gegenüberstellung von klassischen und traditionellen Instrumenten, wie zum Beispiel Oud und Gitarre, Ney und Flöte, Kamanche und Geige oder anderen spannenden Kombinationen möchten wir auch ein tieferes Verständnis für außereuropäische Kulturen fördern.

Das Orchester versteht sich auch als Plattform für außergewöhnliche Musiker, die ihre Kunst nicht in klassische oder populäre Musikformen pressen wollen und stattdessen einen Ausdruck für die Besonderheit ihrer Herkunftsländer finden möchten.

2021 trat das Ensemble u.a. mit dem Rundfunksinfonieorchester Berlin, den Dortmunder Philharmonikern, im Bundespräsidialamt, im Konzerthaus Berlin und im ODEON Göppingen auf. 2022 hat das Ensemble Auftritte in der Schweiz, Griechenland und bei mehreren deutschen Festivals, und veröffentlicht eine EP.

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PRESSESTIMMEN

„Hier versagt das fröhliche Schubladenziehen.”

concerti, 15. November 2021

„Ein faszinierendes Fusion-Konzert, das neben der vierten Wand auch alle musikalischen Erwartungen durchbricht.”

Tagesspiegel Berlin, 18. Juni 2019

„Babylon Orchestra heißt das Wunderwerk der Weltmusik.“

Berliner Kurier, 22. November 2018

PROJEKTE 2024/25 – EINE AUSWAHL

Termine auf Anfrage
Echoes of the Mediterannean

„Echoes of the Mediterranean“ ist ein Projekt des Babylon ORCHESTRA, das Liebeslieder, Balladen, persönliche Geschichten und für diesen Anlass neu geschriebene Gesangsstücke präsentiert, die auf Texten von Autor:innen basieren, die in den Ländern rund um das Mittelmeer lebten oder in ihrem Leben auf unterschiedliche Weise mit diesem verbunden waren. Zwei oder drei Sänger:innen aus Griechenland, Syrien und der Türkei und Musiker:innen aus verschiedenen Ländern des Nahen Ostens und Europas treten gemeinsam als gemischtes Ensemble mit traditionellen und modernen Instrumenten auf. Durch die Kombination von komponierten und improvisierten Elementen, akustischen und elektrischen sowie elektronischen Instrumenten wird ein lebendiges, fast szenisches Konzert geschafft, das den Reichtum dieses kulturellen Erbes zeigt. Sephardische, arabische, türkische und griechische Volkslieder mit neuen Arrangements bilden den Kern dieses Konzertprogramms.

Termine auf Anfrage
Beethoven REMIKS
mit Hani Mojtahedy (Kurdistan), Gesang

Mischa Tangian: Stücke über Motive von L. v. Beethoven, u.a.

Babylon ORCHESTRA - Beethoven REMIKS 9 (variation)

REmikS (part 1) - by Tangian / Beethoven - Babylon ORCHESTRA @Musikbrauerei

Ludwig's Remix (part 4) - Santoor Scherzo

Termine auf Anfrage
KOOPERATIONSPROJEKT MIT SYMPHONIEORCHESTER

Programmbeispiel:
J. S. Bach: Suite für Violoncello Solo, Nr. III in C-Dur, BWV 1009, Bourrée I and II
H. Villa-Lobos: Bachianas Brasileiras Nr. 9 für Streichorchester, W 449
L. v. Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr.3, op. 72b
Babylon/H.Mojtahedy – Improvisation
A. Dvorak: 9. Sinfonie in e-Moll op. 95, 2. Satz “Largo”
M. Tangian: Die Vergessenen
L. Chaker (Arr. L. Chaker/M. Tangian): Frah el Donniye
H. Mojtahedy und M. Tangian (Arr. M. Tangian): Nour
O. Abdulrasol: Sumerian harp
I. Albeniz (Arr. M. Tangian): Suite Española Nr. 5 “Asturias”
C. Guerra-Peixe (Arr. M. Tangian): Mourão
H. Pascoal (Arr. M. Tangian): O Ovo
J. S. Bach (Arr. M. Tangian): Sonata für Flöte in Es-Dur BWV 1031: II, Siciliano
C. Rohana (Arr. M. Tangian): Sama’i Bayati

Auszug aus dem Konzert vom 14. Oktober 2021 / Mensch – Musik – Über Brücken / Babylon Orchestra mit dem RSB

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Freigeist Ensemble

Das Freigeist Ensemble ist ein mutiges Kollektiv wahrer Überschall-Solisten aus deutschen Sinfonieorchestern, das super-sinfonische Musik für ein neues Publikum neu verpackt.

Das Freigeist Ensemble gibt oft Weltpremieren-Arrangements für innovative Late-Night-Projekte in Auftrag und hat sich zum Ziel gesetzt, den Stil, den Klang und den Rahmen klassischer Konzerte zu revolutionieren. Dies begann 2010 mit “mini-Mahler” im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, gefolgt von “Strauss 150: New Perspectives” im STATTBAD Berlin, “From Russia with Soul” in der Griessmühle Berlin und “Bartók Beyond Borders” in der Musikbrauerei Berlin.

Der britische Dirigent Joolz Gale gründete das Freigeist Ensemble im Jahr 2010, um mit neuen Konzertformaten und alternativen Orten ein neues Publikum zu erreichen.

Zu den weiteren Plänen für 2022 gehören die Rückkehr von „Bartók Beyond Borders“ auf Tournee sowie neue Programme: Mahlers Sinfonie Nr. 3, Debussys „Images“ und Bruckners Sinfonie Nr. 8 – arrangiert für kleines Orchester von Joolz Gale.

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PRESSESTIMMEN

“Ein Idealfall von Nähe.”

Tagesspiegel Berlin, 04. August 2021

„Dabei gibt es keinen Zweifel: Klein ist das neue Groß..“

Tagesspiegel Berlin, 31. Juli 2021

PROJEKTE 2024/25 – EINE AUSWAHL

Termin auf Anfrage
GURRELIEDER – 150 Jahre Schönberg
mit Joolz Gale, Dirigent // Erzähler und Solist:innen TBC // Freigeist Chor

Schönbergs Gurrelieder wurden ursprünglich 1900 – 1913 für eines der größten Ensembles komponiert (mit 400 Personen auf der Bühne), darunter 6 Solist:innen, 4 Männerchöre, sowie ein großer gemischter Chor. Im Jahr 1921 arrangierte Schönberg das Lied der Waldtaube für nur 17 Musiker:innen und führte es in Wien bei musikalischen Privataufführungen auf. Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums von Schönberg, wird Joolz Gale die Gurrelieder für dieselbe Ensemblebesetzung „vervollständigen“ (bekannt als „Schönberg-Besetzung“), jedoch mit einem zusätzlichen Kammerchor, sowie der ursprünglichen Solistenbesetzung. Mit insgesamt nur 35 Künstler:innen auf der Bühne, wirft dieses faszinierende Uraufführungsprojekt somit ein neues Licht auf eines der größten Werke der klassischen Musik.

A. Schönberg: Gurrelieder, arr. Joolz Gale

Termin auf Anfrage
BRUCKNER 6,7, 8, 9 – 200 Jahre Bruckner
mit Joolz Gale, Dirigent

A. Bruckner:
Sinfonie Nr. 6 A-Dur WAB 106, arr. Gale *Premiere*
Sinfonie Nr. 7 E-Dur WAB 107, arr. Gale *Premiere*
Sinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108, arr. Gale
Sinfonie Nr. 9 d-Moll WAB 109, arr. Gale

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Stegreif – The Improvising Symphony Orchestra

Ohne Noten – Ohne Dirigent*in – Ohne Stühle: Stegreif zeigt neue Wege, wie ein zeitgenössisches Orchester heute aussehen kann. Die internationalen Musiker*innen verbinden in radikalen Rekompositionen sinfonische Musik mit Improvisation und Einflüssen anderer Genres und binden das Publikum in originelle Raumkonzepte ein. Mit diesen innovativen Konzertformaten begeistert das junge Ensemble ein wachsendes Publikum unterschiedlicher Zielgruppen.

Seit der Gründung des Orchesters im Jahre 2015 wurde jedes Jahr mindestens ein neues Konzertprogramm erarbeitet: #freebeethoven, #freeschubert, #freebrahms, #free∃roica, #bfree, #freemahler, #explore_mozart, #explorefreischütz, #bechange. Zudem wurden Koproduktionen u.a. mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und der jungen norddeutschen Philharmonie (TRIKESTRA) realisiert. Stegreif spielte dabei Konzerte auf renommierten Bühnen wie der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, der Elbphilharmonie Hamburg, der Alten Oper Frankfurt, dem Brucknerhaus Linz, dem Radialsystem Berlin, dem Beethovenfest Bonn oder dem Prinzregententheater München sowie bei alternativen Festivals wie z. B. der FUSION, dem Detect Classic, PODIUM Esslingen, dem Düsseldorf Festival oder dem Oranjewoud Festival (NL).

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PRESSESTIMMEN

„Es gab tosenden Trampel-Applaus und stehende Ovationen für diese grandiose Performance eines Ensemble, das „geliefert“ hatte.“

Reinhard Frank auf shz.de, 24.07.2022

„Ist gelungen! Bravo!“

Angelika Silberbach in der Mainpost, 19.07.2022

„Selten ist die Leidenschaft für Musik, die Virtuosität der einzelnen Stücke so nah erlebbar“

Ulrike Gerner in der taz, 12.10.2019

PROJEKTE 2024/25 – EINE AUSWAHL

Termine auf Anfrage
#IMPROPHONIE
Eine Sinfonie aus dem Moment

Wie kann Musik im Moment und im Kontakt mit dem Publikum entstehen? Wo begegnen sich Improvisation und Komposition? Lässt sich sogar eine ganze Sinfonie improvisieren? 
Groove – Bewegung – Augenkontakt. Ziel der #improphonie ist es, die Magie der kollektiven, freien Improvisation in ihrer Spontanität einzufangen und als eigenständiges Werk einen Raum zu geben. Die individuelle Stärken der Musiker*innen werden hierbei zur treibenden Energie und die Kommunikation zur eigentlichen Komponistin.

Künstlerische Leitung: Juri de Marco, Lorenz Blaumer
Konzeption, Komposition, musikalische Leitung: Bertram Burkert
Regie, Choreographie und Konzeption: Lea Hladka
Kostüm und Bühne: Anja Kreher

Dauer: ca. 70 Minuten


„Prägendster Gesamteindruck war die Atmosphäre: weg vom Spektakulären, Theatralischen, Nur-Unterhaltsamen, hin zu Achtsamkeit, Demut und Wertschätzung.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. September 2022

Termine auf Anfrage
symphony of change 
Abschlussproduktion des Projekts #bechange – 17 Klänge der Nachhaltigkeit

In der symphony of change fragt sich Stegreif, wie dieser Wandel klingt. Der musikalische Bogen wird dabei von Hildegard von Bingen (1098-1179), über Wilhelmine von Bayreuth (1709- 1785), Emilie Mayer (1812-1883) bis hin zu Clara Schumann (1819-1896) gespannt. Musikgeschichte wird aufgezeigt und neu geschrieben, wenn ausgewählte Werke dieser historischen Komponistinnen durch fünf junge und weibliche Ensemblemitglieder des Stegreif Orchesters rekomponiert und in einen neuen Kontext gesetzt werden.

Premiere: geplant für August 2023
Besetzung: 24 Musiker*innen
Künstlerische Leitung: Juri de Marco / Lorenz Blaumer
Rekomposition/Arrangement: Nina Kazourian, Tabea Schrenk, Julia Bilat, Helena Weinstock-Montag, Franziska Aller
Ko-Künstlerische Leitung Komposition: Alistair Duncan
Regie, Choreographie: David Fernandez

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