Festival Strings Lucerne

Die Festival Strings Lucerne üben seit der Gründung 1956 eine rege weltweite Tourneetätigkeit aus. In Europa ist das Orchester regelmässig in führenden Konzerthäusern zu Gast: im Wiener Musikverein und im Wiener Konzerthaus, in der Berliner Philharmonie und im Konzerthaus Berlin, in der Elbphilharmonie Hamburg und im Concertgebouw Amsterdam, im KKL in Luzern mit einer eigenen Konzertreihe im KKL Luzern und alljährlich als Gast des Lucerne Festival.

Das Repertoire reicht vom Barock bis zur Gegenwart; mittels Neubearbeitungen und der Uraufführung von mehr als hundert Werken von Komponisten wie Jean Françaix, Frank Martin, Bohuslav Martinů, Sandor Veress, Iannis Xenakis oder Krzystof Penderecki leistet das Orchester einen substanziellen Beitrag zur Erweiterung des Streich- und Kammerorchesterrepertoires.

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PRESSESTIMMEN


„Präzise in Rhythmus und Timing, genau ausbalanciert bei sanften Abtönungen.“

concerti, 09. April 2024

„Man atmet gemeinsam.“

Süddeutsche Zeitung, 07. Februar 2022

PROJEKTE 2026/27

Programme und Projekte auf Anfrage.

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Münchener Kammerorchester

Mit seinen abwechslungsreichen Konzertprogrammen, die Bekanntes und Neues stets spannungsreich verknüpfen, begeistert das Münchener Kammerorchester (MKO) sein weltweites Publikum ebenso wie mit seiner besonderen Klangkultur und seinem herausragenden interpretatorischen Niveau. Den Kern des Ensembles bilden die 28 fest angestellten Streicher aus 14 verschiedenen Ländern. Mit einem Stamm erstklassiger musikalischer Gäste aus europäischen Spitzenorchestern erweitert das MKO seine Besetzung flexibel, um sowohl im klassischen und romantischen Repertoire als auch in Werken der Gegenwart interpretatorische Maßstäbe zu setzen. Offenheit, Neugier sowie die Lust auf ungewöhnliche Formate und kulturelle Synergien prägen das unverwechselbare Profil des MKO.

Mit der Saison 2022/23 löste sich das MKO von der Struktur mit Chefdirigenten-Position und stellte sich neu auf: Über mehrere Jahre arbeitet es nun mit den drei „Associated Conductors“ Jörg Widmann, Enrico Onofri und Bas Wiegers zusammen, die geradezu ideal das weite künstlerische Spektrum des MKO verkörpern. Wichtiger Bestandteil der Arbeit des Orchesters sind außerdem Auftritte unter Leitung der Konzertmeister Yuki Kasai oder Daniel Giglberger. Regelmäßig arbeitet das MKO mit Musikerfreundinnen und -freunden wie Isabelle Faust, Nicolas Altstaedt, Ilya Gringolts, Vilde Frang, Christian Tetzlaff und Alexander Lonquich zusammen.

Das MKO legt großen Wert auf die dramaturgische Konzeption seiner Programme und auf die nachhaltige Pflege und Weiterentwicklung des Kammerorchester-Repertoires. Zahlreiche Werke wurden vom MKO in Auftrag gegeben bzw. uraufgeführt. Komponisten wie Iannis Xenakis, Wolfgang Rihm, Tan Dun, Georg Friedrich Haas, Pascal Dusapin, Salvatore Sciarrino und Jörg Widmann haben für das Ensemble geschrieben. Bei ECM Records sind Aufnahmen mit Werken u.a. von Sofia Gubaidulina, Giacinto Scelsi, Valentin Silvestrov, Toshio Hosokawa, Tigran Mansurian und Thomas Larcher, sowie im November 2024 eine Gesamtaufnahme der Beethoven-Klavierkonzerte mit Alexander Lonquich erschienen. Eine neue Kooperation mit Enrico Onofri und harmonia mundi wird mit der Veröffentlichung von Serenaden Wolfgang Amadeus Mozarts 2025 beginnen. Zahlreiche weitere CDs sind bei Sony Classical, Deutsche Grammophon, Warner Classics und NEOS erschienen.

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PRESSESTIMMEN

„Markante Effekte, fabelhafte Präzision […] Teufel, ist das gut.“

Süddeutsche Zeitung

„Da wird ein musikalisches Feuerwerk entfacht, brillant und transparent die Farbgebung, vorwärtsdrängend der Puls, kontrastreich die Dynamik. [Das MKO] entfaltet eine Kraft, die einem veritablen Urknall gleicht.“

Abendzeitung München

PROJEKTE 2026/27 – EINE AUSWAHL

Anfang Februar 2026 und auf Anfrage
mit Xavier de Maistre, Harfe

G. F. Händel: Concerto No. 1 für Harfe und Orchester
G. F. Händel: Concerto No. 2 für Harfe und Orchester
F.-A. Boieldieu: Concerto für Harfe und Streichorchester
+ Orchesterwerke

Zugabe:
G. F. Händel: Concerto No. 2 für Harfe und Orchester, 1 Satz

Xavier de Maistre © Nikolaj Lund

März 2026 und auf Anfrage
mit Veronika Eberle, Violine // Enrico Onofri, Dirigent

J. Cage: 4‘33“
J. Haydn: „Die Vorstellung des Chaos“ aus „Die Schöpfung“ (6‘)
T. Hosokawa: Violinkonzert „Genesis“ (18′)
***
L. v. Beethoven: Symphonie Nr.1 (26′)

Veronika Eberle © Stefan Grau

Juni 2026 und auf Anfrage
mit Johannes Berger, Orgel // Tölzer Knabenchor // Jörg Widmann, Dirigent

J. Widmann: Friedenskantate (35‘)
***
F. Mendelssohn: Streichersinfonie Nr. 10 h-Moll (11‘)
F. Mendelssohn: Symphonie Nr.5 „Reformation“ (30′)

Weiteres Programm tbd

© Florian Ganslmeier
 

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Mit ARCC in Italien

In Kooperation mit Baldrighi Bertoni Music Productions bieten wir Orchester und Ensembles in Italien an. In den vergangenen Jahren haben unter anderem stattgefunden:

20. August 2023, Ravello Festival
DRESDNER “RING”-PROJEKT IN HISTORISCH INFORMIERTER AUFFÜHRUNGSPRAXIS
Simon Bailey, Wotan / Mauro Peter, Loge / Dominik Köninger, Donner / Tansel Akzeybek, Froh / Gerhild Romberger, Erda / Annika Schlicht, Fricka / Nadja Mchantaf, Freia / Daniel Schmutzhard, Alberich / Jürgen Sacher, Mime / Ania Vegry, Woglinde / Ida Aldrian, Wellgunde / Christian Immler, Fasolt / Eva Vogel, Flosshilde / Tilmann Rönnebeck, Fafner / Dresdner Festspielorchester & Concerto Köln / Kent Nagano, Dirigent
R. Wagner: Das Rheingold

02. Juli 2023 Ravello Festival
ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Andrej Boreyko, Dirigent
R. Wagner: Ouverture zu „Die Meistersinger von Nürnberg“ / Ouverture zur Oper „Rienzi“ / Vorspiel zur Oper „Lohengrin“ / Vorspiel zum 3. Akt Lohengrin / Ouverture zu «Der fliegende Holländer» / Symphonische Stücke aus „Parsifal“

01. Juli 2021, Ravello Festival 2021 (Eröffnungskonzert)
Mari Kodama, Klavier / Deutsches Symphonie-Orchester Berlin / Kent Nagano, Dirigent
R. Wagner: „Siegfried-Idyll“ / L. v. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur / F. Schubert: Symphonie Nr. 3 D-Dur

25. August 2018, Ravello Festival
Allison Oakes, Sorpan / Annika Schlicht, Mezzosopran / Attilio Glaser, Tenor / Thomas Lehman, Bariton / Orchester der Deutschen Oper Berlin / Donald Runnicles, Dirigent
R. Wagner: Tannhäuser (Overture, O du mein holder Abendstern, Hallenarie) / Lohengrin (Overture, Gralserzählung) / Wesendonck Lieder / Tristan und Isolde (Preludio, Liebestod)

09. Juli 2017, Ravello Festival
Arabella Steinbacher, Violine / Deutsches Symphonie-Orchester / Kent Nagano, Dirigent

R. Mendelssohn-Bartholdy: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 / J. Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77

11. Juli 2016, Ravenna Festival
Martin Helmchen, Klavier / Philharmonisches Staatsorchester Hamburg / Kent Nagano, Dirigent
L. v. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur / A. Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur

12. September 2014, Sagra Musicale Malatestiana, Rimini
Anna Vinnitskaya, Klavier / Rundfunksinfonieorchester Berlin / Marek Janowski, Dirigent
G. Verdis Ouvertüre zu „La forza del destino“ / L. v. Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“ / S. Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Niccolò Paganini für Klavier und Orchester op. 43

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PRESSE


„Einen so abwechslungsreich spannenden Wagner-Abend hat man selten erlebt. Vor einer derartig stimmigen Kulisse gleich gar nicht.“

Musik in Dresden, 21. August 2023

„In Ravello herrscht am Ende stürmisch-donnernde Begeisterung.“

Berliner Morgenpost, 01. September 2018

PROJEKTE IN ITALIEN – EINE AUSWAHL

20. August 2023, Belvedere di Villa Rufolo, Ravello Festival
DRESDNER “RING”-PROJEKT IN HISTORISCH INFORMIERTER AUFFÜHRUNGSPRAXIS
mit Simon Bailey, Wotan / Mauro Peter, Loge / Dominik Köninger, Donner / Tansel Akzeybek, Froh / Gerhild Romberger, Erda / Annika Schlicht, Fricka / Nadja Mchantaf, Freia / Daniel Schmutzhard, Alberich / Jürgen Sacher, Mime / Ania Vegry, Woglinde / Ida Aldrian, Wellgunde / Christian Immler, Fasolt / Eva Vogel, Flosshilde / Tilmann Rönnebeck, Fafner / Dresdner Festspielorchester & Concerto Köln / Kent Nagano, Dirigent

Unter der künstlerischen Gesamtleitung von Kent Nagano und Jan Vogler wird die “Ring”-Teatralogie von 2023 bis 2026 im Kontext seiner Entstehungszeit sowie auf Basis aktueller Erkenntnisse der Wagner- und Aufführungspraxis-Forschung neu erarbeitet. Mit Kent Nagano am Pult präsentierten Concerto Köln, das Dresdner Festspielorchester und renommierte Solisten auf der traumhaft schönen Bühne der Villa Rufolo den ersten Teil. Ein Projekt der Dresdner Musikfestspiele unter der künstlerischen Leitung von Kent Nagano und Jan Vogler.

Kent Nagano©Sergio Veranes Studio
Concerto Köln © Sonja Werner
Dresdner Festspielorchester © Sonja Werner

01. Juli 2021, Ravello Festival 2021
ERÖFFNUNGSKONZERT
Mari Kodama, Klavier / Deutsches Symphonie-Orchester Berlin / Kent Nagano, Dirigent

R. Wagner: „Siegfried-Idyll“ / L. v. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur / F. Schubert: Symphonie Nr. 3 D-Dur

Eröffnungskonzert Ravello 2021©DSO
Mari Kodama©Sergio Veranes
Deutsches Symphonie-Orchester©Lea Hopp
Kent Nagano©Sergio Veranes Studio

Orpheus Chamber Orchestra

Das Orpheus Chamber Orchestra ist ein radikales Experiment in Sachen musikalischer Demokratie und beweist seit fünfzig Jahren, was passiert, wenn sich außergewöhnliche Künstler zusammenfinden, die sich gegenseitig voll vertrauen und an den kreativen Prozess glauben. Im Zeitalter der Kooperativen und Kommunen verließen die idealistischen Orpheus-Mitglieder den tradierten Weg der Symphonieorchester und lernten, wie man als echtes Kollektiv Konzerte spielt, plant und vermarktet, wobei die Stimmführer-Positionen vom ersten Auftritt an wechselten und dies auch heute noch tun.

Der Klang von Orpheus wird durch seine Beziehungen definiert, und Gastkünstler waren schon immer wichtige Partner in diesem Prozess. Orpheus holt das Beste aus allen Beteiligten heraus, und diese Bindungen vertiefen sich im Laufe der Zeit, wie man an der langen Tradition des Musizierens mit Solisten wie Richard Goode und Branford Marsalis und an dem Engagement für Nachwuchskünstler wie Nobuyuki Tsujii und Tine Thing Helseth sehen kann. Partnerschaften mit Brad Mehldau, Wayne Shorter, Ravi Shankar und vielen anderen aus dem Bereich des Jazz und darüber hinaus haben die Möglichkeiten eines Kammerorchesters neu definiert und die Grenzen des klassischen Repertoires gesprengt.

Zu Hause in New York und in den vielen Konzertsälen, die es in den USA und darüber hinaus besucht, beginnt Orpheus seine nächsten fünfzig Jahre mit einem erneuerten Engagement für die Bereicherung und Reflektion der umgebenden Gemeinschaft. Es wird seine bahnbrechende Arbeit mit Menschen, die mit der Alzheimer-Krankheit leben, durch Orpheus Reflections fortsetzen, und die Orpheus Academy sowie das Orpheus Leadership Institute werden die positiven Lektionen von Vertrauen und Demokratie an junge Musiker und Menschen in Führungspositionen weitergeben.

„Diese voll und ganz auf Zusammenarbeit zugeschnittene, fast schon kammermusikalische Herangehensweise an Musik war großartig.“ (Jan Lisiecki)

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PRESSESTIMMEN


„Dies sind Aufführungen, die es verdienen, in Erinnerung zu bleiben.“

Gramophone, 2021

„Das quirlt, glitzert, schnurrt und perlt, dass es eine Freude ist.“

concerti, 22. März 2019

„… und bestätigte noch einmal die Kunstfertigkeit eines ausgezeichneten Orchesters
in großen, dicken Lettern.“

bachtrack, 21. April 2015

PROJEKTE 2026/27 – EINE AUSWAHL

Programme und Projekte auf Anfrage.

Februar und März 2027
Branford Marsalis, Saxophon

M. Ravel: Très rythmé aus dem Streichquartett F-Dur (arrang. Michi Wiancko)
H. Tomasi: Konzert für Altsaxophon (arr. tbc)
E. Lecuona: Andalucia, Suite Espagnol (orch. Janina Norpoth)
G. Gershwin: An American in Paris (arr. Javier Diaz)

Orpheus Chamber Orchestra & Branford Marsalis © Chris Lee

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Collegium Vocale Gent

Das 1970 von Philippe Herreweghe gegründete Collegium Vocale Gent revolutionierte die barocke Vokalmusik durch die Einführung neuer Aufführungspraktiken. Die Betonung von Authentizität und Textklarheit verschaffte dem Ensemble internationale Anerkennung und führte es auf Bühnen von Europa bis Asien. Seit 2017 veranstaltet das Ensemble sein eigenes Sommerfestival, Collegium Vocale Crete Senesi, in der malerischen Umgebung der Toskana, Italien.

Mit einem vielfältigen Repertoire, das Jahrhunderte umspannt, hat sich Collegium Vocale Gent zu einem vielseitigen Ensemble entwickelt, das seine Kräfte auf jedes Projekt abstimmt. Die Anpassungsfähigkeit des Ensembles kennt keine Grenzen und reicht von intimen Interpretationen von Renaissancemusik bis hin zu großen symphonischen Aufführungen von Werken der Romantik und der Gegenwart. Die Beherrschung des deutschen Barockrepertoires, insbesondere der Vokalkompositionen von J.S. Bach, ist unübertroffen.

Durch die Zusammenarbeit mit führenden historischen Orchestern und Sinfonieorchestern hat sich das Collegium Vocale Gent als eine dynamische Kraft in der Welt der klassischen Musik etabliert. Unter der Leitung von Herreweghe hat das Ensemble eine umfangreiche Diskografie erstellt, die sein künstlerisches Können und seine Innovationskraft unter Beweis stellt. Mit Unterstützung der Flämischen Gemeinschaft, der Stadt Gent und der belgischen Nationallotterie inspiriert das Collegium Vocale Gent das Publikum in aller Welt mit seinen zeitlosen Interpretationen und seinem unermüdlichen Einsatz für musikalische Spitzenleistungen.

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PRESSESTIMMEN

„Diese herrlichen Stimmen!“

Tagesspiegel Berlin, 28. September 2024

„Selten hat man virtuose Koloratur mit solcher Selbstverständlichkeit und zugleich Ausdruckskraft vernommen wie bei dem Collegium vocale aus Gent.“

Tagesspiegel Berlin, 16. September 2022

„Es gibt Ensembles und Dirigenten, die für die Aufführungsgeschichte eines Komponisten nicht wegzudenken sind. Beim von Philippe Herreweghe erdachten Collegium Vocale Gent ist dies der in sehr kleiner Besetzung schlank auf das musikalische Schild emporgehobene Johann Sebastian Bach.“

bachtrack, 08. April 2022

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Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Das Philharmonische Staatsorchester ist Hamburgs größtes und ältestes Orchester und blickt zurück auf einen langen musikalischen Werdegang. Als 1934 das „Philharmonische Orchester“ und das „Orchester des Hamburgischen Stadttheaters“ fusionierten, trafen zwei traditionsreiche Klangkörper aufeinander. Bereits seit 1828 wurden Philharmonische Konzerte in Hamburg gespielt, Künstler*innen wie Clara Schumann, Franz Liszt und Johannes Brahms waren regelmäßige Gäste der Philharmonischen Gesellschaft. Die Historie der Oper reicht noch weiter zurück: Seit 1678 gibt es in Hamburg Musiktheater, wenngleich sich ein festes Opern- bzw. Theaterorchester erst später konstituierte. Bis heute prägt das Philharmonische Staatsorchester den Klang der Hansestadt, ist Konzert- und Opernorchester in einem.

In seiner langen Geschichte traf das Orchester auf große Künstlerpersönlichkeiten wie Telemann, Tschaikowsky, Strauss, Mahler, Prokofjew oder Strawinsky. Seit dem 20. Jahrhundert prägten Chefdirigent:innen wie Karl Muck, Joseph Keilberth, Eugen Jochum, Wolfgang Sawallisch, Horst Stein, Hans Zender, Christoph von Dohnányi, Gerd Albrecht, Ingo Metzmacher oder Simone Young den Klang der Philharmoniker. Seit 2015 ist Kent Nagano Hamburgischer Generalmusikdirektor sowie Chefdirigent des Philharmonischen Staatsorchesters und der Staatsoper Hamburg und seit Juni 2023 auch dessen Ehrendirigent.

Ab der Saison 2025/26 folgt Omer Meir Wellber Kent Nagano als neuer Hamburgischer Generalmusikdirektor an der Staatsoper Hamburg und Chefdirigent beim Philharmonischen Staatsorchester. Der 41-jährige zählt international zu den gefragtesten Dirigenten, ist derzeit Music Director des Teatro Massimo Palermo sowie künstlerischer Leiter des Toscanini Festivals. Zudem ist er bis einschließlich August 2027 Musikdirektor der Volksoper Wien.

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„Nagano und die Seinen schaffen an diesem Abend die Synthese von Vergeistigung und emotionaler Hingabe. Ganz in Mahlers Sinne.“

Hamburger Abendblatt, 01.05.2022

„Beim langanhaltenden Schlußapplaus stehen viele auf im Saal.“

deropernfreund.de, 21.02.2024

„Nagano gelang so eine niemals langweilige Interpretation, in der selbst Brahms-Kenner noch die eine oder andere Überraschung entdecken konnten.“

bachtrack, 19.11.2019

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Scharoun Ensemble

Das 1983 von Mitgliedern der Berliner Philharmoniker gegründete Scharoun Ensemble gehört zu den profiliertesten Kammermusikformationen Deutschlands. Mit einem breit gefächerten Repertoire, das von ausgewählten Kompositionen des musikalischen Barockzeitalters über Kammermusikwerke der Klassik und Romantik bis hin zu zeitgenössischer Musik reicht, begeistert das Scharoun Ensemble seit über einem Vierteljahrhundert ein Publikum in Europa und Übersee. Innovative Programmgestaltung, ausgefeilte Klangkultur und lebendige Interpretationen sind die Markenzeichen des in flexiblen Besetzungen musizierenden Ensembles.

Eine klassische Oktettformation (Klarinette, Fagott, Horn, zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass) bildet den bestehenden Kern des Scharoun Ensembles. Außer Wolfram Brandl und Claudio Bohórquez sind alle anderen Musiker Mitglieder der Berliner Philharmoniker.

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PRESSE

„Unvermindert jugendlich: Im Sinne seines Namensgebers verbinden diese Musiker Tradition und Moderne.“

Tagesspiegel Berlin, 2023

„… so verbeugt sich der Komponist vor den beiden letzten Gründungsmitgliedern des Scharoun Ensembles.“

nmz, 2023

„Seit über dreißig Jahren steht der Name Scharoun-Ensemble Berlin für kammermusikalische Präzision – und Neugier.“

rbbkultur, 2015

PROJEKTE 2025/26 – EINE AUSWAHL

Termine auf Anfrage
L’HISTOIRE DU SOLDAT / DER KARNEVAL DER TIERE
mit Nina Hoss, Sprecherin // Lucas und Arthur Jussen, Klavier TBC

Igor Strawinsky: „L’Histoire du Soldat“
Camille Saint-Saëns: „Der Karneval der Tiere“

Nina Hoss © Franziska Sinn

Termine auf Anfrage
VOKALPROGRAMM
mit Christiane Karg, Sopran

Alban Berg: „Sieben frühe Lieder“ für Sopran und Ensemble (Bearbeitung von R. de Leeuw)
Brett Dean: „Ich lausche und ich höre“ für Sopran und Oktett
Sofia Gubaidulina: Hommage à T.S. Elliot für Sopran und Oktett
Gustav Mahler: „Lieder eines fahrenden Gesellen“ für Kammerensemble (Bearbeitung von A. Schönberg)

Christiane Karg © Gisela Schenker

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Phantasm Viol Consort

PHANTASM, ein preisgekröntes Gambenconsort, wurde 1994 von Laurence Dreyfus gegründet. Schnell setzte das Ensemble international einen neuen Standard für das Consortspiel, sowohl in der Tiefe seiner Interpretationen als auch in seiner Beherrschung makelloser Streichtechnik.

Das Consort, das unter anderem mit drei Gramophone Awards ausgezeichnet wurde, reist um die ganze Welt und tritt in Konzertreihen und bei Festivals in ganz Europa, Amerika und Asien auf. Die Auftritte und mehr als 20 CD-Aufnahmen von Phantasm werden immer wieder gelobt, wobei Kritiker ihre „Intensität und Homogenität des Klangs und ihre Schärfe für den stets aktiven emotionalen Fluss der Musik“ hervorheben. Ihre jüngsten Auszeichnungen sind der Gramophone Award 2017 für Alte Musik und der Diapason d’or de l’année 2017, der für ihre Aufnahme von Dowlands Lachrimae verliehen wurde.

Die Mitglieder von Phantasm (aus Großbritannien, Finnland und Deutschland) waren von 2005 bis 2015 Consort-in-Residence an der University of Oxford und dem Magdalen College. Im Jahr 2015 verlagerte sich die Kunstaktivität der Gruppe nach Berlin.

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PRESSESTIMMEN

„Das beste Gambenensemble der Welt“

BR Klassik

„Rigoroser Intellekt mit sensibler Musikalität.“

BBC Music Magazine

PROJEKTE 2025/26 – EINE AUSWAHL

Termine auf Anfrage
AN ENGLISH CHEST OF SIX – Orlando Gibbons anniversary 2025

2025 jährt sich der Todestag Orlando Gibbons, der zu den  bedeutendsten Komponisten des elisabethanischen Zeitalters zählt, zum 400 Mal. Für Laurence Dreyfus ein willkommener Anlass, sich mit seinem Gambenensemble Phantasm diesem viel zu selten aufgeführten Werk in gewohnt intellektuell präziser wie künstlerisch herausragender Qualität zu nähern.  

Mit Werken von O. Gibbons, J. Ward, T. Tomkins, W. Lawes

Termine auf Anfrage
The Art of Being Human
Laurence Dreyfus, Diskantgambe und musikalische Leitung / Alexander Polzin, visuelles Konzept / Sommer Ulrickson, Choreographie / Tanz: Saeed Hani Moeller, Sami Similae, Yamila Khodr, Camille Jackson, Rodolfo Piazza

The Art of Being Human ist eine Erkundung des Gefühls, lebendig zu sein und unter anderen zu existieren, in Beziehungen, die durch die Polyphonie der Alten Musik – ihre Dissonanzen und Harmonien – perfekt zum Ausdruck gebracht werden und sich in der Bewegung der Körper der Tänzer widerspiegeln, in einer Aufführung, die tiefe Einblicke in den eigentlichen Sinn des Lebens bietet. The Art of Being Human wurde vom Pierre Boulez Saal in Berlin in Auftrag gegeben, wo es im März 2023 erfolgreich uraufgeführt wurde.

Mit Werken von William Byrd, John Dowland, William Lawes, Henry Purcell und anderen

„Dreyfus bezeichnet den Abend daher als ‘anspruchsvolls’, aber das Ensemble meistert diese Herausforderung mit Bravour.“

rbbkultur, 24. März 2023

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Kronos Quartet

Seit fast 50 Jahren hat das Kronos Quartet aus San Francisco – David Harrington (Violine), John Sherba (Violine), Hank Dutt (Viola) und Paul Wiancko (Cello) – das Erlebnis Streichquartett neu definiert. Als eines der berühmtesten und einflussreichsten Ensembles unserer Zeit hat Kronos weltweit Tausende von Konzerten gegeben, mehr als 70 Aufnahmen veröffentlicht und mit vielen der weltweit erfolgreichsten Komponist:innen und Interpret:innen aus vielen Genres zusammengearbeitet. Kronos hat mehr als 40 Auszeichnungen erhalten, darunter drei Grammys und die Polar Music, Avery Fisher und Edison Klassiek Oeuvre Prizes.

Über seine gemeinnützige Organisation Kronos Performing Arts Association (KPAA) hat Kronos mehr als 1.000 Werke und Arrangements für Quartett in Auftrag gegeben. Die KPAA verwaltet auch die Konzerttourneen, lokalen Aufführungen, Aufnahmen und Bildungsprogramme von Kronos und organisiert ein jährliches Kronos Festival in San Francisco. In ihrem bisher anspruchsvollsten Auftragsprojekt hat die KPAA kürzlich 50 for the Future: The Kronos Learning Repertoire fertiggestellt. Im Rahmen dieser Initiative hat Kronos 50 neue Werke für Streichquartett von Komponist:innen aus der ganzen Welt in Auftrag gegeben, die sich an Studierende und angehende Profis richten, und diese kostenlos online zur Verfügung gestellt.

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„Ein intensiver Abend endet in Standing Ovations.“

Hannoversche Allgemeine Zeitung, 22. Mai 2024

„As Ben Jonson said of Shakespeare, [Kronos Quartet is] not of an age but for all time.“

Santa Cruz Sentinel

„The most far-ranging ensemble geographically, nationally and stylistically the world has known.“

Los Angeles Times

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VERGANGENE KONZERTE – EINE AUSWAHL

21. MAI 2022 Ludwigsburger Schlossfestspiele
50 for the future
Für sein Projekt 50 for the Future bat das Kronos Quartet 50 internationale KomponistInnen um neue Werke. Die entstandenen und noch entstehenden Kompositionen verfolgen einen partizipativen Ansatz, indem die Noten kostenlos zugänglich sind und durch Hörbeispiele und Interviews ergänzt werden. In Ludwigsburg standen Werke von u.a. Angélique Kidjo, inti figgis-vizueta, Terry Riley und Philip Glass auf dem Programm.

 
 
 

„’Die sollten zum Jubiläum wiederkommen‘,
meinte ein Besucher beim Weggehen.“

Ludwigsburger Kreiszeitung, 24. Mai 2022