Vox Luminis

Vor 15 Jahren erblickte Vox Luminis das Licht der Welt. Heutzutage gilt das Ensemble als wahrer Lichtblick in der Welt der Alten Musik! Der Gründungsimpuls stammte von Lionel Meunier, Bassstimme und Schlüsselfigur bei Vox Luminis. Durch Musik zum Licht gelangen – das ist das oberste Ziel. Pro Jahr bringt das Ensemble durchschnittlich zwei Alben heraus und gibt weltweit mehr als 60 Konzerte.
Die Besetzung der Solistengruppe variiert je nach Repertoire. Der am Königlichen Konservatorium von Den Haag gebildete Kern wird durch ein Continuo, zusätzliche Musikern oder ein vollständiges Orchester ergänzt. Vox Luminis konzentriert sich hauptsächlich auf das englische, italienische und deutsche Repertoire aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Signifikantes Merkmal des Ensembles ist die Kohärenz der Stimmklänge, die durch die Persönlichkeit und die individuelle Qualität der SängerInnen verstärkt wird.

Vox Luminis wird von der Fédération Wallonie-Bruxelles, der Stadt Namur sowie Namur Confluent Culture und der wallonischen Konzertförderung Art et Vie Tours unterstützt.

Lionel Meunier genießt als Dirigent und künstlerischer Leiter des von ihm 2004 gegründeten Vox Luminis Ensembles internationale Bekanntheit. Seine Ausbildung begann Meunier in seiner Heimatstadt Clamecy, wo er Musiktheorie, Blockflöte und Trompete studierte. Später wechselte er zum IMEP (Institut für Musik und Pädagogik) in Namur und absolvierte ein Gesangsstudium am Königlichen Konservatorium in Den Haag. 2013 erhielt Lionel Meunier den Preis „Namurois de l’Année“ im Bereich Kultur.

VIDEO

PRESSESTIMMEN

„In the middle of all these sits the Biber, given out with typical care for expressive beauty by Vox Luminis.“

Gramophone, 04.02.2021

„… and the result is another deeply musical triumph.“

The Guardian, 30.06.2019

PROJEKTE 2024/25 – EINE AUSWAHL

September und Oktober 2024 sowie auf Anfrage

H-Moll Messe
Lionel Meunier, Bass & Leitung // Freiburger Barockorchester

J. S. Bach: H-Moll Messe BWV 232

Termine auf Anfrage
Ein Deutsches BarockRequiem

Johannes Brahms hatte er eine Leidenschaft für die Polyfonie und ließ sich für sein Deutsches Requiem von Vorbildern aus der großen lutherischen Tradition der Spätrenaissance und des Barocks inspirieren. Es überrascht nicht, dass einige der Texte, die Brahms wählte, bereits von seinen berühmten Vorgängern vertont worden waren; es blieb nur übrig, einen Weg durch diese früheren Partituren zu finden, so viele Meditationen über den Tod, und ein ganz anderes Deutsches Requiem zusammenzustellen: eines, das von den Emotionen des lutherischen Barocks beseelt ist.

DOWNLOADS