Phantasm Viol Consort

PHANTASM, ein preisgekröntes Gambenconsort, wurde 1994 von Laurence Dreyfus gegründet. Schnell setzte das Ensemble international einen neuen Standard für das Consortspiel, sowohl in der Tiefe seiner Interpretationen als auch in seiner Beherrschung makelloser Streichtechnik.

Das Consort, das unter anderem mit drei Gramophone Awards ausgezeichnet wurde, reist um die ganze Welt und tritt in Konzertreihen und bei Festivals in ganz Europa, Amerika und Asien auf. Die Auftritte und mehr als 20 CD-Aufnahmen von Phantasm werden immer wieder gelobt, wobei Kritiker ihre „Intensität und Homogenität des Klangs und ihre Schärfe für den stets aktiven emotionalen Fluss der Musik“ hervorheben. Ihre jüngsten Auszeichnungen sind der Gramophone Award 2017 für Alte Musik und der Diapason d’or de l’année 2017, der für ihre Aufnahme von Dowlands Lachrimae verliehen wurde.

Die Mitglieder von Phantasm (aus Großbritannien, Finnland und Deutschland) waren von 2005 bis 2015 Consort-in-Residence an der University of Oxford und dem Magdalen College. Im Jahr 2015 verlagerte sich die Kunstaktivität der Gruppe nach Berlin.

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PRESSESTIMMEN

„Das beste Gambenensemble der Welt“

BR Klassik

„Rigoroser Intellekt mit sensibler Musikalität.“

BBC Music Magazine

PROJEKTE 2024/25 – EINE AUSWAHL

Termine auf Anfrage
Das Wohltemperierte Consort: Musik von J. S. Bach

In diesem Programm versuchen wir, uns in Bachs Kopf hineinzuversetzen, um in Bachs glorreicher Polyphonie nicht nur seine zahlreichen Bezüge zu Arien, Konzerten, Tänzen und Sonaten zu erfassen, sondern auch, um uns als Instrumentalisten mit der erstaunlichen Vielfalt an Charakteren, Stilen und Emotionen zu beschäftigen, die unter der Oberfläche der Noten verborgen sind. Selbst diejenigen, die mit diesem Repertoire für das Tasteninstrument bereits vertraut sind, werden verblüfft sein, wie die Klarheit der Linien, auf den Gamben gespielt, zu ganz neuen Werken aus Bachs genialer Feder zu führen scheint.

Termine auf Anfrage
The Art of Being Human

The Art of Being Human ist eine Erkundung des Gefühls, lebendig zu sein und unter anderen zu existieren, in Beziehungen, die durch die Polyphonie der Alten Musik – ihre Dissonanzen und Harmonien – perfekt zum Ausdruck gebracht werden und sich in der Bewegung der Körper der Tänzer widerspiegeln, in einer Aufführung, die tiefe Einblicke in den eigentlichen Sinn des Lebens bietet. The Art of Being Human wurde vom Pierre- Boulez-Saal, Berlin in Auftrag gegeben und wird dort im März 2023.

5 Musiker:innen, 5 Tänzer:innen

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Kronos Quartet

Seit fast 50 Jahren hat das Kronos Quartet aus San Francisco – David Harrington (Violine), John Sherba (Violine), Hank Dutt (Viola) und Paul Wiancko (Cello) – das Erlebnis Streichquartett neu definiert. Als eines der berühmtesten und einflussreichsten Ensembles unserer Zeit hat Kronos weltweit Tausende von Konzerten gegeben, mehr als 70 Aufnahmen veröffentlicht und mit vielen der weltweit erfolgreichsten Komponist:innen und Interpret:innen aus vielen Genres zusammengearbeitet. Kronos hat mehr als 40 Auszeichnungen erhalten, darunter drei Grammys und die Polar Music, Avery Fisher und Edison Klassiek Oeuvre Prizes.

Über seine gemeinnützige Organisation Kronos Performing Arts Association (KPAA) hat Kronos mehr als 1.000 Werke und Arrangements für Quartett in Auftrag gegeben. Die KPAA verwaltet auch die Konzerttourneen, lokalen Aufführungen, Aufnahmen und Bildungsprogramme von Kronos und organisiert ein jährliches Kronos Festival in San Francisco. In ihrem bisher anspruchsvollsten Auftragsprojekt hat die KPAA kürzlich 50 for the Future: The Kronos Learning Repertoire fertiggestellt. Im Rahmen dieser Initiative hat Kronos 50 neue Werke für Streichquartett von Komponist:innen aus der ganzen Welt in Auftrag gegeben, die sich an Studierende und angehende Profis richten, und diese kostenlos online zur Verfügung gestellt.

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„Now after 45 years, the Kronos life journey [has become] a relentless endeavor to open up the world’s music for everyone.“

Metro Silicon Valley

„As Ben Jonson said of Shakespeare, [Kronos Quartet is] not of an age but for all time.“

Santa Cruz Sentinel

„The most far-ranging ensemble geographically, nationally and stylistically the world has known.“

Los Angeles Times

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VERGANGENE KONZERTE – EINE AUSWAHL

21. MAI 2022 Ludwigsburger Schlossfestspiele
50 for the future
Für sein Projekt 50 for the Future bat das Kronos Quartet 50 internationale KomponistInnen um neue Werke. Die entstandenen und noch entstehenden Kompositionen verfolgen einen partizipativen Ansatz, indem die Noten kostenlos zugänglich sind und durch Hörbeispiele und Interviews ergänzt werden. In Ludwigsburg standen Werke von u.a. Angélique Kidjo, inti figgis-vizueta, Terry Riley und Philip Glass auf dem Programm.

 
 
 

„’Die sollten zum Jubiläum wiederkommen‘,
meinte ein Besucher beim Weggehen.“

Ludwigsburger Kreiszeitung, 24. Mai 2022

Oberon Trio

Das Oberon Trio gründete sich im Jahr 2006. Schon nach dem ersten Konzert bescheinigte das Flensburger Tageblatt dem Oberon Trio „eine enorme interpretatorische Leistung, die von berückender Reife und stilistischer Souveränität dieses neuen Ensembles zeugte“. Inzwischen konzertierte das Trio unter anderem in der Berliner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus, der Hamburger Laeiszhalle, im Konzerthaus Dortmund, im Schloss Esterházy sowie in Italien, Bulgarien, Israel, Indien, Ägypten und der Ukraine. Die drei Musiker haben es sich zur Aufgabe gemacht, neben den etablierten Meisterwerken auch unbekanntere Literatur zur Aufführung zu bringen. Ihr Repertoire erstreckt sich von den Wegbereitern des Klaviertrios, CPE Bach und Joseph Haydn, bis zu Komponisten wie Jörg Widmann und Charlotte Bray, deren Trios das Ensemble ersteingespielt hat. Immer wieder arbeitet das Oberon Trio außerdem mit Kammermusikpartnern wie Tabea Zimmermann, Ian Bostridge, Christoph Prégardien und Shirley Brill zusammen.

Ein besonderes Anliegen des Oberon Trios ist es, mehr Nähe zwischen Publikum und Künstlern zu schaffen. Die Musiker gewähren den Zuhörern unter anderem durch die Moderation von Konzerten und das Verfassen eigener Werkbeschreibungen Einblicke in den Prozess und den Hintergrund ihrer Interpretationen.
Im Hinblick auf das Beethoven-Jahr 2020 hat das Oberon Trio mit Beethoven hoch 3 ein neues Projekt initiiert: Beethovens Klaviertrios und Bearbeitungen für Klaviertrio bilden innerhalb seines Œuvres einen eigenen Kosmos, dem das Trio in kompakter Form nachspürt und sowohl die Bedeutung Beethovens für das Genre, wie auch umgekehrt die Vielseitigkeit des Genres als Ausdrucksform von Beethoven bis heute ergründet.

Am 19. November 2022 lädt das Oberon Trio zum TRIOGIPFEL E.T.A.200. Gemeinsam mit dem Amatis Trio, dem Morgenstern Trio und der Schauspielerin Stella Maria Adorf feiert das Ensemble den Dichter, Komponisten und Karikaturisten E.T.A. Hoffmann, dessen Todestag sich 2022 zum 200. Mal jährte. Auf dem Programm stehen Werke von Ludwig van Beethoven, Robert Schumann, Johannes Brahms, zwei Uraufführungen von Britta Byström und Frank Zabel – und natürlich Musik und Texte des Jubilars E.T.A. Hoffmann. Weitere Informationen finden Sie unter www.triogipfel.de

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PRESSESTIMMEN

„Zuhören einfach ein Genuss!“

Passauer Neue Presse, 16. Juli 2022

„Haydn und Schumann klingen frisch wie am ersten Tag, Hosokawas spirituelle Dimension ist geradezu eine Offenbarung, und Copland stringentes Doppelspiel mit Zwischentönen gelingt grandios.“

Crescendo, Februar 2020

„Kammermusik auf höchstem Niveau.“

Das Orchester, Mai, 2017

PROJEKTE 2024/25 – EINE AUSWAHL

Termine auf Anfrage
LIEBST DU UM SCHÖNHEIT
mit Ian Bostridge, Tenor

Rückert-Lieder von Franz Schubert, Gustav Mahler, Clara Schumann u.a.

Ian Bostridge © Kalpesh Lathigra

Termine auf Anfrage
VOLKSLIEDERBEARBEITUNGEN VON HAYDN UND BEETHOVEN
mit Ian Bostridge

Werke von Ludwig van Beethoven und Joseph Haydn

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VERGANGENE KONZERTE – EINE AUSWAHL


19. November 2022
TRIOGIPFEL ETA200 –
„Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an“
Ein Kammermusikfestival für Berlin anlässlich des 200. Todesjahres E.T.A. Hoffmanns

Oberon Trio, Amatis Trio, Morgenstern Trio, Stella Maria Adorf
L. v. Beethoven: Klaviertrio D-Dur op. 70/1 „Geistertrio“
B. Byström: Doppelgänger Music (Uraufführung im Auftrag des Oberon Trio)
J. Brahms: Klaviertrio H-Dur op. 8
R. Schumann: Klaviertrio Nr. 2 F-Dur op. 80
F. Zabel: 3. Trio (Der Sandmann) (Uraufführung im Auftrag des Oberon Trio)
E.T.A. Hoffmann: Klaviertrio E-Dur „Grand Trio“

Triogipfel ETA200 © Stefan Brühl

„Entstanden ist dabei ein eindrückliches Plädoyer für die Gattung Klaviertrio.“

nmz, 20. November 2022


27. Juni 2020
Beethoven3 – Ludwigsburger Schlossfestspiele
mit Christoph Pregardién

Vox Luminis

Vor 15 Jahren erblickte Vox Luminis das Licht der Welt. Heutzutage gilt das Ensemble als wahrer Lichtblick in der Welt der Alten Musik! Der Gründungsimpuls stammte von Lionel Meunier, Bassstimme und Schlüsselfigur bei Vox Luminis. Durch Musik zum Licht gelangen – das ist das oberste Ziel. Pro Jahr bringt das Ensemble durchschnittlich zwei Alben heraus und gibt weltweit mehr als 60 Konzerte.
Die Besetzung der Solistengruppe variiert je nach Repertoire. Der am Königlichen Konservatorium von Den Haag gebildete Kern wird durch ein Continuo, zusätzliche Musikern oder ein vollständiges Orchester ergänzt. Vox Luminis konzentriert sich hauptsächlich auf das englische, italienische und deutsche Repertoire aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Signifikantes Merkmal des Ensembles ist die Kohärenz der Stimmklänge, die durch die Persönlichkeit und die individuelle Qualität der SängerInnen verstärkt wird.

Vox Luminis wird von der Fédération Wallonie-Bruxelles, der Stadt Namur sowie Namur Confluent Culture und der wallonischen Konzertförderung Art et Vie Tours unterstützt.

Lionel Meunier genießt als Dirigent und künstlerischer Leiter des von ihm 2004 gegründeten Vox Luminis Ensembles internationale Bekanntheit. Seine Ausbildung begann Meunier in seiner Heimatstadt Clamecy, wo er Musiktheorie, Blockflöte und Trompete studierte. Später wechselte er zum IMEP (Institut für Musik und Pädagogik) in Namur und absolvierte ein Gesangsstudium am Königlichen Konservatorium in Den Haag. 2013 erhielt Lionel Meunier den Preis „Namurois de l’Année“ im Bereich Kultur.

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PRESSESTIMMEN

„In the middle of all these sits the Biber, given out with typical care for expressive beauty by Vox Luminis.“

Gramophone, 04.02.2021

„… and the result is another deeply musical triumph.“

The Guardian, 30.06.2019

PROJEKTE 2024/25 – EINE AUSWAHL

September und Oktober 2024 sowie auf Anfrage

H-Moll Messe
Lionel Meunier, Bass & Leitung // Freiburger Barockorchester

J. S. Bach: H-Moll Messe BWV 232

Termine auf Anfrage
Ein Deutsches BarockRequiem

Johannes Brahms hatte er eine Leidenschaft für die Polyfonie und ließ sich für sein Deutsches Requiem von Vorbildern aus der großen lutherischen Tradition der Spätrenaissance und des Barocks inspirieren. Es überrascht nicht, dass einige der Texte, die Brahms wählte, bereits von seinen berühmten Vorgängern vertont worden waren; es blieb nur übrig, einen Weg durch diese früheren Partituren zu finden, so viele Meditationen über den Tod, und ein ganz anderes Deutsches Requiem zusammenzustellen: eines, das von den Emotionen des lutherischen Barocks beseelt ist.

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Orchestra of the Eighteenth Century

Das Orchestra of the Eighteenth Century ist eines der bekanntesten Orchester für Alte Musik weltweit. Die Musiker:innen spielen international in führenden (Kammer-)Musikensembles und treffen sich mehrmals im Jahr, um bekannte und weniger bekannte Werke aufzuführen. In den frühen 1980er Jahren erlangte das Orchester Weltruhm, indem es große sinfonische Werke auf originalen Instrumenten und in historisch informierter Weise spielte. Eine Revolution, die nie wirklich aufhörte.

Aber die Einzigartigkeit des Orchesters liegt nicht nur im Klang oder der Spielweise. Seit der Gründung vor über vierzig Jahren durch Frans Brüggen haben die Musiker:innen nie eine Partitur als selbstverständlich betrachtet. Der Ansatz ist kritisch, neugierig, forschend und progressiv. Grundwerte der Aufklärung, die von allen Orchestermitglieder:innen hochgeschätzt werden. Daher ist jede Aufführung eine neue Herausforderung, und das ikonische Repertoire bleibt lebendig und pulsierend.

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PRESSESTIMMEN

„Es war phänomenal, wie die Barockoboen, die Naturhörner und -posaunen oder die klassischen Klarinetten des berühmten, einst vom Blockflötisten Frans Brüggen gegründeten Orchesters die Bildhaftigkeit und Frische dieser Musik zum Klingen brachten.“

Hamburger Abendblatt, 26. Mai 2022

„Ich für meinen Teil freue mich schon auf ein nächstes Mozart-Projekt des Orchestra of the Eighteenth Century.“

Bachtrack, 2015

PROJEKTE 2024/25 – EINE AUSWAHL

Juli, August, 12. November – 7. Dezember 2024, sowie auf Anfrage
Die Stimme der Blockflöte
Mit Lucie Horsch, Blockflöte & musikalische Leitung

Werke bei J. S. Bach, A. Vivaldi und R. Namavar (neues Werk, inspiriert von Vivaldi)

Mai 2025

mit Théotime Langlois de Swarte, Violine

W. A. Mozart: Violinkonzert Nr. 3 in G-Dur
sowie weitere Werke von W. A. Mozart und J. B. Vañhal

Theotime de Langlois de Swarte Photo: Marco Borggreve for Jumpstart foundation

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VERGANGENE KONZERTE – EINE AUSWAHL

25. MAI 2022 Elbphilharmonie Hamburg
J. Haydn: Die Jahreszeiten
Nicolas Altstaedt, Dirigent / Christina Landhamer (Hanne) / Ian Bostridge (Lukas) / Florian Boesch (Simon) Capella Amsterdam

 
 
 
 
 

La Folia Barockorchester

Seit seiner Gründung 2007 belebt das La Folia Barockorchester (LFBO) auf historischen Instrumenten mit eben diesen Attributen die internationale Musikszene und sorgt wortwörtlich für Furore. Ob in kammermusikalischer Besetzung oder mit spätbarocker Opulenz, mit Instrumentalmusik oder in der Zusammenarbeit mit Vokalsolisten, immer steht das junge Ensemble um den Gründer und Konzertmeister Robin Peter Müller für vitale und mitreißende Interpretationen der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts.
Regelmäßig arbeitet das La Folia Barockorchester mit namhaften Instrumentalisten und Sängern zusammen, unter ihnen Hille Perl, die Wiener Sängerknaben, Regula Mühlemann, Mahan Esfahani und Jan Vogler, Dorothee Oberlinger, Dorothee Mields, Anna Prohaska, Maurice Steger und Stefan Temmingh. Gründer und Direktor Robin Peter Müller, in Dresden geboren, gehört zu den gefragtesten Musikern seiner Generation sowohl auf historischem Instrument als auch auf der modernen Violine.

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„Standing Ovations für einen überragenden Countertenor mit einem erlesenen Orchester und für ein spannendes, die interpretatorischen Grenzen durchaus tangierendes Programm.“

Die Nordwest-Zeitung, 31.08.2019

„Ein wunderbarer Abend mit Riesenbeifall.“

Weser Kurier, 22.09.2019

PROJEKTE 2024/25 – EINE AUSWAHL

Ostern 2025
Jesus und Pontius Pilatus: Passionsprogramm
mit Anna Lucia Richter, Mezzosopran

Pontius Pilatus leidet unter Kopfschmerzen und dem Druck seines Amtes und sehnt sich doch nach nichts mehr als nach Anerkennung. Er ist eine komplexe und widersprüchliche Figur in Michail Bulgakows epochemachendem Roman „Der Meister und Margarita“. Das Passionsgeschehen aus der Sicht des römischen Statthalters in Judäa erlaubt einen anderen Blick auf die letzten Etappen des Leidensweges Jesu. Etwa wenn Pilatus zwar die auch in der Bibel verbürgte Frage stellt: „Was ist Wahrheit?“, aber, anders als dort, die Antwort Jesu zu hören bekommt: „Die Wahrheit ist vor allem, dass dich der Kopf schmerzt. Du träumst davon, dass dein Hund kommt, offenbar das einzige Wesen, an dem du hängst. Aber deine Qualen werden gleich beendet sein, dein Kopfweh wird vergehen.“

Passionskompositionen von A. Caldara, J. S. Bach, H. Purcell, A. Vivaldi u.a.
Auszüge aus dem Roman „Der Meister und Margarita“ von Michail Bulgakow  

Anna Lucia Richter © Kaupo Kikkas

Termine auf Anfrage
Fagott!
mit Sophie Dervaux, Fagott

Mit Werken von Georg Philipp Telemann, Antonio Vivaldi & Francesco Geminiani.

Sophie Dervaux © Marco Borggreve

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VERGANGENE KONZERTE – EINE AUSWAHL

16. September 2021
Lausitz Festival
Robin Peter Müller, Leitung / Elisabeth Breuer, Sopran / Tim Mead, Countertenor

G.-B. Pergolesi: Stabat Mater f-Moll, P.77
J. S. Bach: Kantate „Tilge, Höchster, meine Sünden“, BWV 1083

10. September 2021
Harbour Front Literaturfestival, Elbphilharmonie Hamburg
Robin Peter Müller, Leitung / Anna Prohaska, Sorpan / Carolin Emcke, Lesung

Anna Prohaska und das La Folia Barockorchester gaben musikalische Antworten auf Fragen zwischen Liebe und Verlust aus acht Jahrhunderten. Gemeinsam begingen die Autorin und die Musiker:innen an jenem Abend bei HARBOUR FRONT SOUNDS „Celebration of Life in Death“ und gaben der Hoffnung und der Trauer in Zeiten der Pandemie Ausdruck.

Dr. Carolin Emcke © Andreas Labes

6. + 27. August 2019
Festwochen Innsbruck, Musikfest Bremen
Robin Peter Müller, Leitung / Bejun Mehta, Countertenor

G. F. Händel: Ouvertüre, Marsch und Arien des Cesare aus der Oper „Giulio Cesare in Egitto“ HWV 17

Bejun Mehta © Marco-Borggreve

„Eine bewegungsintensive Spielfreude und teils irrwitzige Tempi, gepaart mit zahlreichen barocken Melismen und Verzierungen und eine überzeugende, die Grenzen des Machbaren auslotende Interpretationsvielfalt.“

NWZ online, 31. August 2019

Il Giardino Armonico

Il Giardino Armonico, gegründet 1985 und geleitet von Giovanni Antonini, hat sich längst als eines der führenden Originalklang-Ensembles etabliert. Es führt regelmäßig Musiker der wichtigsten Musikinstitutionen Europas zusammen. Das Repertoire des Ensembles konzentriert sich größtenteils auf Werke des 17. und 18. Jahrhunderts. Je nach Anforderung des Programms besteht das Ensemble aus drei bis 30 Instrumentalisten.

Il Giardino Armonico wird regelmäßig zu Festivals auf der ganzen Welt eingeladen, tritt in den großen Konzerthäusern auf und wird für Konzerte ebenso gefeiert, wie für seine Opernproduktionen, darunter Monteverdis Orfeo, Händels Agrippina, Il trionfo del tempo del disinganno und La resurrezione, Vivaldis Ottone in villa und Händels Giulio Cesare in Egitto bei den Salzburger Festspielen und den Pfingstfestspielen 2012.

2014 startete unter der musikalischen Leitung Giovanni Antoninis das auf 20 Jahre angelegte Projekt Haydn2032, das die Einspielung und Aufführung sämtlicher Sinfonien Haydns bis zu dessen 300. Geburtstag im Jahr 2032 vorsieht. Bislang sind acht zum Teil preisgekrönte Aufnahmen erschienen.

Zu den jüngsten Projekten gehört die Aufnahme von Haydns Schöpfung, die gemeinsam mit dem Chor des Bayerischen Rundfunk eingespielt und 2020 bei Alpha Classics veröffentlicht wurde.

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„Großer Jubel.“

Rheinische Post, 20. Dezember 2022

„Atemberaubend!“

Rondo, 26. September 2020

„Für das Publikum war es ein Genuss, die außergewöhnliche Klangkultur des Ensembles erleben zu dürfen.“

OVB-Heimatzeitung, 02. August 2020

PROJEKTE 2024/25 – EINE AUSWAHL

Termine auf Anfrage
mit Avi Avital, Mandoline

J. Haydn: Ouvertüre: Allegro con Espressione zu Philemon und Baucis Hob. XXIXa:1
C. W. Gluck: Dance of the Blessed Spirits aus Orfeo ed Euridice
J. S. Bach: Doppelkonzert in c-Moll BWV 1060 (Transkription für Blockflöte, Mandoline und Orchester: Avi Avital)
J. S. Bach: Cembalokonzert Nr. 1 d-Moll BWV 1052 (Transkription für Mandoline und Orchester: Avi Avital)
J. N. Hummel: Konzert für Mandoline und Orchester G-Dur S28
J. Haydn: Sinfonie Nr. 43 Es-Dur Hob. I:43 „Merkur“

Termine auf Anfrage
L‘ Estro Armonico
mit Isabelle Faust, Violine

Auszüge aus A. Vivaldi: L’ Estro Armonico

Isabelle Faust © Felix Broede

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VERGANGENE KONZERTE – EINE AUSWAHL


10. + 11. Mai 2019, Herkulessaal der Residenz, München
13. Mai 2019, Mozartfest Augsburg
14. Mai 2019, Konzerthaus Wien
23. Juni 2019, Soli Deo Gloria – Braunschweig Festival
28. Juni 2019, Rheingau Musik Festival
Giovanni Antonini, Dirigent / Anna Lucia Richter, Sopran / Maximilian Schmitt, Tenor / Florian Boesch, Bassbariton / Chor des Bayerischen Rundfunks
J. Haydn: Die Schöpfung Hob. XXI:2

14. November 2018, Konzerthaus Berlin
Giovanni Antonini, Dirigent / Patricia Kopatchinskaja, Geige
Werke von A. Vivaldi, L. Francesconi, S. Movio, A. Cattaneo

© Patricia Kopatchinskaja

„Genau diese Power schlägt dem Hörer aus jedem Takt der gemeinsam eingespielten CD „What’s Next Vivaldi?“ entgegen.“

concerti, 18. Oktober 2020

26. Juli + 07. August 2018
„Serpent & fire“
Giovanni Antonini, Dirigent / Anna Prohaska, Sopran

„Die Energie und durchdringende Gestaltungskraft nahmen unmittelbar gefangen: ein Musizieren an der Stuhlkante.“

Traunsteiner Tagblatt, 28. Juli 2018

Freiburger Barockorchester

Das Freiburger Barockorchester (FBO) blickt auf eine mehr als 30-jährige musikalische Erfolgsgeschichte zurück: 1987 entstand innerhalb weniger Jahre ein international gefragter Klangkörper, der inzwischen regelmäßig in den bedeutendsten Konzert- und Opernhäusern gastiert. Neben der Vielfalt des Repertoires vom Frühbarock bis in die Gegenwart wird vor allem die besondere Klangkultur des auf historischen Instrumenten spielenden FBO gerühmt. Seit Mai 2012 verfügt das Orchester gemeinsam mit den Kollegen vom ensemble recherche über ein international einzigartiges Domizil: das Ensemblehaus Freiburg, eine musikalische Werkstatt und Ideenschmiede für zwei Spitzenensembles der älteren und neuen Musik unter einem Dach.

Das FBO arbeitet mit bedeutenden Künstlern wie René Jacobs, Andreas Staier, Jean-Guihen Queyras, Isabelle Faust, Kristian Bezuidenhout, Christian Gerhaher und Pablo Heras-Casado zusammen und ist in einer engen Kooperation mit dem Label harmonia mundi verbunden.

Unter der künstlerischen Leitung von Gottfried von der Goltz und Kristian Bezuidenhout sowie unter der Stabführung ausgewählter Dirigenten präsentiert sich das FBO mit rund einhundert Auftritten pro Jahr in unterschiedlichen Besetzungen vom Kammer- bis hin zum Opernorchester als selbstverwaltetes Ensemble mit eigenen Konzertreihen im Freiburger Konzerthaus, in der Stuttgarter Liederhalle und der Berliner Philharmonie sowie mit Tourneen in der ganzen Welt.

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PRESSESTIMMEN

„Das Konzert des Freiburger Barockorchesters am Dienstagabend wirkte wie ein symbolischer Akt der Rückbesinnung auf die Musik.“

The Telegraph, 24. Noveber 2022

„Der stürmische junge Beethoven muss einfach mitreißen.“

Süddeutschen Zeitung, 02.03.2020

„O namenlose Freude!

nmz, 10.02.2020

PROJEKTE 2024/25 – EINE AUSWAHL

13. – 16. und 18. – 22. Dezember 2024
MOZART-PROGRAMM
mit Pablo Heras-Casado, Leitung // Zürcher Sing-Akademie, Chor // Kristian Bezuidenhout, Klavier // Solist:innen n.n.

Einmal mehr widmen sich das Freiburger Barockorchester und sein künstlerischer Leiter Kristian Bezuidenhout unter der Leitung Pablo Heras-Casados dem Werk Mozarts, dem der Mut zum Risiko ebenso in die Wiege gelegt war wie diesen Interpreten.

W. A. Mozart: Klavierkonzert Nr. 17 KV 453
W. A. Mozart: Große Messe c-Moll KV 427

Pablo Heras-Casado © Dario Acosta

Januar 2025
IDOMENEO
mit René Jacobs, Leitung // Solist:innen n.n.

Spielball der Götter – Mozarts Idomeneo lotet das ambivalente Verhältnis zwischen Menschen und Mächten auf das Eindringlichste aus. Wir freuen uns auf den musikalischen Sturm, den das Freiburger Barockorchester unter der Leitung René Jacobs‘ mit Sicherheit auzulösen vermag!

W. A. Mozart: Idomeneo, Rè di Creta KV 366

René Jacobs © Johannes Berger

25.08. – 09.09.2024
BEETHOVEN-PROGRAMM
mit Isabelle Faust, Violine // Kristian Bezuidenhout, Klavier

L. v. Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61
L. v. Beethoven: Klavierkonzert N.N.

„Their understanding with pianist and each other was outstanding.“

The Sidney Morning Herald, 12. März 2020

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VERGANGENE KONZERTE – EINE AUSWAHL

13. Dezember 2022, deSingel, Antwerpen
14. Dezember 2022, Chiesa di San Pietro, Perugia
15. Dezember 2022, Basilica di San Vittore, Varese
16. Dezember 2022, Franziskaner Konzerthaus, Villingen
18. Dezember 2022, Kölner Philharmonie
19. Dezember 2022, Kammermusiksaal der Philharmonie, Berlin
21. Dezember 2022, Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle, Stuttgart
22. Dezember 2022, Konzerthaus Freiburg

MAGNIFICAT
Freiburger Barockorchester / Vox Luminis / Lionel Meunier, Bass & Leitung
J. S. Bach: Magnificat in Es-Dur BWV 243A / J. Kuhnau: Uns ist ein Kind geboren BWV 142, Magnificat in C-Dur

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bachtrack, 19. Dezember 2022

28. April 2022, Konzerthaus Freiburg
30. April 2022, Staatstheater Wiesbaden
03. Mai 2022, Kölner Philharmonie
04. Mai 2022, Elbphilharmonie Hamburg

FREISCHÜTZ
Polina Pasztircsák, Sopran – Agathe / Kateryna Kasper, Sopran – Ännchen / Maximilian Schmitt, Tenor – Max / Dimitry Ivashchenko, Bass – Kaspar / Christian Immler, Bass – Eremit / Max Urlacher, Sprecher – Samiel / Zürcher Sing-Akademie / Freiburger Barockorchester / Leitung: René Jacobs
C. M. von Weber: Der Freischütz

 
 
 
 
 
 

„Toll ins Schwarze getroffen“

Hamburger Abendblatt, 06. Mai 2022

„Konzertant heißt bei René Jacobs immer auch theatral .“

Badische Zeitung, 30. April 2022

10. März 2020, Melbourne Recital Centre
Gottfried von der Goltz, Leitung / Kris Bezuidenhout, Klavier
L. v. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 / Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 / Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37

11. März 2020, Melbourne Recital Centre
Gottfried von der Goltz, Leitung / Kris Bezuidenhout, Klavier
L. v. Beethoven: Ouvertüre zu Die Geschöpfe des Prometheus op.43 / Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 / Ouvertüre zu Coriolan op. 62, Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73

© Melbourne Recital Centre

27. November 2018, Elbphilharmonie
Hippolyte et Aricie
Sir Simon Rattle, Dirigent / Aletta Collins, Inszenierung, Choreographie / Ólafur Elíasson, Bühnenbild, Lichtgestaltung, Kostüme / Anna Prohaska, Aricie / Reinoud van Mechelen, Hippolyte / Magdalena Kozená, Phèdre / Gyula Orendt, Thésée / Elsa Dreisig, Diane / Staatsopernchor

J.-P. Rameau: Hippolyte et Aricie

© Thies Rätzke Images

Finnish Baroque Orchestra

Das 1989 gegründete Finnish Baroque Orchestra (FiBO) hat in seiner Geschichte in vielerlei Hinsicht Pionierarbeit geleistet. Das Orchester ist in Finnland und im Ausland für seine anspruchsvollen Aufführungen, seinen kreativen Ansatz bei der Konzertprogrammierung und seine bahnbrechenden Partnerschaften wie die Nordic Baroque Scene bekannt. Im Kern ist FiBO ein Barockorchester, aber es wagt sich auch an den Frühbarock und die Romantik sowie an Werke von Sibelius und neue Musik für historische Instrumente. Zusätzlich zu seiner eigenen Reihe FiBO Records hat das Ensemble Aufnahmen mit verschiedenen Plattenfirmen gemacht. Die jüngste Einspielung, Il labirinto armonico (BIS), mit Locatellis Violinkonzerten mit dem Solisten Ilya Gringolts, hat bedeutende internationale Anerkennung erhalten, wie Gramophone Editor’s Choice (3/2021) und Diapason d’or (5/2021).  

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PRESSESTIMMEN

„Chapeau dem Finnish Baroque Orchestra! Was für eine musikalische Substanz und Prägekraft, welch ein Feuerwerk!“

OVB-Heimatzeitungen, 02.08.2022

„From the opening track onwards, elegant playing launches a programme rich in charm from Ilya Gringolts and the Finnish Baroque Orchestra, all on sparkling form.“

Grammophone Magazin, 19.02.2021

„Sharp-edged playing from the Finnish Baroque Orchestra.”

The Guaridan, 27.01.2019

PROJEKTE 2024/25 – EINE AUSWAHL

Termine auf Anfrage
EROS
mit Marianna Henriksson, Cembalo & Leitung // Anna Mustonen, Choreografie

Acht Musiker:innen des Finnischen Barockorchesters, fünf Tänzer:innen sowie fünf Sänger:innen nähern sich in dieser Aufführung einander an und bilden vielfältige Konstellationen erotischen Begehrens. Die Aufführung basiert lose auf dem Essay Eros the Bittersweet von Anne Carson.

Werke von Biagio Marini, Claudio Monteverdi, Giovanni Felice Sances & Barbara Strozzi.

Termine auf Anfrage
Nordische Grüße – Eine musikalische Postkarte aus Finnland
mit Jonte Knif, Knifonium

Was bedeutet es, das Finnische Barockorchester zu sein? Dieses Konzert geht dieser Frage auf den Grund, indem es sowohl die spannende Programmgestaltung des FiBO als auch die Vielseitigkeit seiner Musiker:innen und Komponisten unter Beweis stellt. Das Programm stellt Altes und Neues, Italienisches und Französisches, sorgfältig komponierte und improvisierte Musik einander gegenüber. Der krönende Abschluss des Programms ist Ambrosian Delights, ein Werk, das Olli Virtaperko für FiBO und Jonte Knif mit seinem einzigartigen analogen Retro-Röhren-Synthesizer, dem Knifonium, komponiert hat.

© Juuso Westerlund

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VERGANGENE KONZERTE – EINE AUSWAHL

19. August 2022, Elbphilharmonie Hamburg
„Wasser & Feuerwerk“
G. F. Händel: Suite Nr. 2 D-Dur HWV 349 »Water Music«
G. F. Händel: Suite Nr. 1 F-Dur HWV 348 »Water Music«
G. F. Händel: Suite Nr. 3 G-Dur HWV 350 »Water Music«
G. F. Händel: Music for the Royal Fireworks (Feuerwerksmusik) HWV 351
Sowie finnische traditionelle Werke von Viljami Niittykoski

© Finnish Baroque Orchestra

19. August 2019, Brühler Schlosskonzerte
„From Russia with love“
Irma Niskanen, Violine & Leitung / Petteri Pitko, Cembalo

Werke von G. Pasiello, D. Cimarosa, J. Haydn und B. Galuppi: Concerto a quattro

© Brühler Schlosskonzerte

21. Juli 2019, Herrenchiemsee Festspiele
Dancing Queen“
Kajsa Dahlbäck, Sopran / Olga Heikkilä, Sopran / Katariina Heikkilä, Alt / Jukka Jokitalo, Tenor / Juha-Pekka Mitjonen, Bass

Werke von A. Scarlatti, A. Corelli, G. Düben, J. H. Schmelzer, C. Gesualdo, V. Albrici, A. Cesti u.a.