Coro e Orchestra Ghslieri mit Sandrine Piau oder Sophie Karthäuser oder Robin Johannsen, Sopran
»Weihnacht in Neapel«
Teil I: Die Mutter Francesco Durante: Magnificat für Chor, Streicher und b.c. Niccolò Jommelli: Veni Sponsa Christi für Sopran, Streicher und b.c. Davide Perez : Salve Regina für Sopran, Streicher und b.c
Teil II: Der Sohn Francesco Durante: Nunc dimittis für 5 Sänger, Streicher und b.c. Alessandro Scarlatti: O di Betlemme altera für Sopran, Streicher und b.c. Francesco Durante: Messa in Pastorale für Chor, Streicher und b.c.
Besetzung: 16 Sänger, 12 Instrumentalisten (Orgel und Kontrabass benötigt)
Dezember
Coro e Orchestra Ghislieri mit Coro e Schola Gregoriana Ghislieri / Federico Fiorio, Sopran
»Weihnacht in Italien«
Antonio Lotti: Ave Regina Coelorum Francesco Durante:: Dixit Dominus – Orgel Interlude – Davide Perez: Quem vidistis pastores Antonio Lotti: Salve Regina Davide Perez:: Mottetto a quattro concertato per San Michele Arcangelo Francesco Durante: Lectio prima per il Santissimo Natale – Orgel Interlude – Davide Perez: Te Deum
Chamber Orchestra of Europe mit Antonio Pappano, Dirigent / Janine Jansen, Violine
»A solid dose of flair: Neapolitan Mandolin Music«
Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin Sergej Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 19 Antonín Dvorak: Serenade für Streichorchester E-Dur op. 22 Zóltan Kodáldy: Tänze aus Galanta
03. – 10. Dezember
B’Rock Orchestra mit Avi Avital, künstlerische Leitung & Mandoline
»A solid dose of flair: Neapolitan Mandolin Music«
Fast im Alleingang hat der israelische Mandolinist Avi Avital die Mandoline zurück auf die Weltkarte der klassischen Musik gebracht. B’Rock ist mit seinem lebendigen Klang und seiner energiegeladenen Spielweise die perfekte Ergänzung. Gemeinsam verleihen Solist und Orchester den feurigen Konzerten italienischer Barockkomponisten eine gehörige Portion Flair und Verve. Und als ob die Herausforderung nicht schon groß genug wäre, interpretiert Avital eine Reihe von Domenico Scarlattis virtuosen Tastensonaten.
Antonio Vivaldi: Concerto für Mandoline C-Dur Giovanni Paisiello: Concerto in Es-Dur für Mandoline, Streicher, Cembalo (tbc) Giovanni Sollima: Concerto für Mandoline Antonio Vivaldi: Concerto für Laute D-Dur RV 93 und weitere Werke
Besetzung: 16 Musiker, Mandoline
08. Dezember
Vox Luminis mit Lionel Meunier, künstlerische Leitung
»Weihnachtsoratorium«
Heinrich Schütz: Weihnachts-Historie SWV 435
09. + 10. Dezember sowie 14. – 16. Dezember und auf Anfrage
Il Giardino Armonico mit Giovanni Antonini, künstlerische Leitung / Isabelle Faust, Violine
»Locatelli: Virtuose und Poet«
Werke von Pietro Locatelli u.a.
Concerto op. 1 Nr. 9 in D-Dur für Streicher, Basso Concerto op. 3 Nr. 10 in F-Dur “L’arte del violino” für Violine, Streicher, Basso Continuo Concerto op. 3 Nr. 2 in c-Moll “L’arte del violino” für Violine, Streicher, Basso Continuo
Il Giardino Armonico mit Giovanni Antonini, Leitung & Blockflöte / Avi Avital, Mandoline
»Programm mit Avi Avital«
J. Haydn: Ouvertüre: Allegro con Espressione zu Philemon und Baucis Hob. XXIXa:1 C. W. Gluck: Reigen seliger Geister aus Orfeo ed Euridice J. S. Bach: Doppelkonzert in c-Moll BWV 1060 (Transkription für Blockflöte, Mandoline und Orchester: Avi Avital) J. S. Bach: Cembalokonzert Nr. 1 d-Moll, BWV 1052 (Transkription für Mandoline und Orchester: Avi Avital) J. N. Hummel: Konzert für Mandoline und Orchester G-Dur S28 J. Haydn: Sinfonie Nr. 43 Es-Dur Hob. I:43 „Merkur“
Besetzung n.n.
07. – 10. November
La Folia Barockorchester mit Robin Peter Müller, künstlerische Leitung & Violine / Anna Prohaska, Sopran
»Celebration of Life in Death – Totentänze und die Liebe (nicht nur) in Zeiten der Pest«
Pandemien haben die Menschheit seit jeher begleitet. In den verschiedenen Kulturen wurden sie zugleich künstlerisch reflektiert. In der Musik finden sich dabei, verteilt über die letzten 500 Jahre, vielfältige Trauermusiken, Tänze, Volksweisen, Arien und Kantaten. Doch all diese Werke haben eines gemeinsam: Sie sind ein klares Bekenntnis zum Leben!
Werke von Oswald von Wolkenstein, Guillaume de Machaut, Reinhard Keiser, Johann Heinrich Schmelzer, Christoph Graupner, Francesco Cavalli, Henry Purcell, Barbara Strozzi, Salamone Rossi u.a.
Crossover-Variante: Auf Wunsch auch mit Songs von Leonard Cohen (Hallelujah), City (Am Fenster) und The Beatles (Eleanor Rigby) am Schluss des Programms
Besetzung: 9-10 Musiker:innen, Sopran
10. – 20. November
B’Rock Orchestra mit Nicolas Altstaedt, künstlerische Leitung & Violoncello, Sopran
»Chaos & Ordnung«
Nicolas Altstaedt zeigt alle seine künstlerischen Facetten in einem Programm, das sich auf die Verschiebung von Perspektiven, die Spiegelung musikalischer Ideen in Zeiten und Stilen und auf die sich ständig weiterentwickelnden Prinzipien musikalischer Ordnung konzentriert. Von Rebels musikalischem Blick auf das Chaos, über (früh-)klassisches Komponieren, das sich nicht nur in sich selbst, sondern auch in der Romantik spiegelt, bis hin zu Xenakis‘ Stochastik bietet B’Rock seine ganz eigene Art, das Publikum durch eine klingende Welt des musikalischen „Chaos & Ordnung“ zu führen. Nicolas Altstaedt wirkt dabei als Solist (Rokoko-Variationen und Bach-Cellokonzert), Stimmführer (Aroura), Kammermusiker (Charisma) und Dirigent (Haydn) mit und wird selbst zur Personifizierung dieses musikalischen Variantenreichtums., 5 Streicher, Harfe)
Werke von Jean-Féry Rebel, Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Ioannis Xenakis Aroura für 12 Streicher, Carl Phillipp Emanuel Bach, Ioannis Xenakis Charisma (TBC), Joseph Haydn
Besetzung: X Musiker:innen (tbc)
23. November – 03. Dezember
CHAARTS mit Felix Kieser, Horn
»Seelenlust«
Kunst hat die Kraft gerade am Rande der Unmöglichkeit Außergewöhnliches hervorzubringen. Felix Klieser bedient die Ventile an seinem Horn mit den Zehen des linken Fußes, denn der Hornist ist ohne Arme geboren. Er sieht in diesem Handicap vor allem eine Herausforderung, welche er stets mit Fleiß und Ideen-reichtum begegnet ist. Dadurch wurde Felix Klieser zu einem der besten Hornisten überhaupt. Im August 2020 nahm Klieser mit CHAARTS seine neueste CD auf. «Beyond Words» wurde zum Top-Seller des Frühjahrs 2021 und stürmte auf Platz 1 der Klassik-Charts. Einige Arien dieser Produktion sind neben klassischen Meisterwerken und einer Orchesteradaption des sogenannten «Quintenquartetts» von Haydn zu hören.
Wolfgang Amadeus Mozart: Hornquintett in Es-Dur KV 407 Johann Sebastian Bach: Violinkonzert a-Moll BWV 1041 Georg Friedrich Händel: Stille Amare HWV 25 Antonio Vivaldi: Sileant zephyri RV 638 Johann Sebastian Bach: Erbarme dich, mein Gott BWV 244 Joseph Haydn: Divertimento für Streicher nach dem Streichquartett d-Moll op. 76/2 / Hornkonzert Nr. 2 D-Dur
Besetzung: 13 Instrumentalist:innen
23. November
Freiburger Barockorchester mit Kristian Bezuidenhout, künstlerische Leitung und Orgel / Grace Davidson, Sopran / Rachel Redmond, Sopran / Alexander Chance, Alto / Sam Boden, Tenor / Hugo Hymas, Tenor / David Shipley, Bass
»Welcome to all pleasures II«
Werke von Henry Purcell und Georg Friedrich Händel
In der Welt der Feen, ihrer zauberhaften Klänge und betörenden Gesänge – umgeben von der Mystik des Nordens und ihrer schillernden Sagenwelt – sind die Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann und das internationale Kammerensemble CHAARTS wortwörtlich auf den ‹Flügeln des Gesanges› unterwegs. Hier werden große Oper, filigranes Singspiel und fulminante Orchestersuiten durch die kongeniale Instrumentierkunst von Wolfgang Renz für elf Instrumente zu packender Unmittelbarkeit verschmolzen und es eröffnen sich im Dialog zwischen Sängerin und elf Musiker:innen sowohl Oasen feinster Musikalität als auch Klangräume von bemerkenswerter Fülle.
Edvard Grieg: Suite aus Peer Gynt Nr. 1 op. 46 / Vier Lieder: Solveigs Wiegenlied (Peer Gynt), Frühling (Lieder op. 33), Ein Schwan (6 Lieder op. 25), Solveigs Lied (Peer Gynt) Giuseppe Verdi: Ninfe! Elfi! Silfi! … Sul fil d’un soffio eteseo (Arie der Nannetta aus Falstaff) Felix Mendelssohn Bartholdy: In dem Mondenschein im Walde op. 19 Nr. 4 / Overtüre / Bunte Schlangen zweigezüngt / Scherzo / Bei des Feuers mattem Flimmern (Ein Sommernachtstraum) Antonín Dvořák: Lied an den Mond (Rusalka) Charles Gounod: Je veux vivre dans le rêve (Arie der Juliette aus Roméo et Juliette) und weitere Werke
Mit „Adventurers, Or: A Dirty Business“ legt B’Rock den Finger in die Wunde und lenkt den Blick des Publikums auf eine weithin übersehene Tatsache: die vielschichtigen Beziehungen zwischen (Barock-)Musik und Unterdrückung Schwarzer Menschen. Von der ökonomischen Abhängigkeit der Opernbestrebungen Händels von der Ausbeutung Schwarzer Menschen bis hin zum offenen Rassismus in der europäischen „Musikindustrie“ des 18. Jahrhunderts will B’Rock auf Mechanismen hinweisen, die noch in der heutigen Gesellschaft nachhallen.
G. F. Händel: Ouvertüre aus Wassermusik Suite Nr. 1 HWV 348 Recitative und Arie aus Acis and Galatea HWV 49 Rigaudon & Menuett aus Wassermusik Suite Nr. 3 HWV Arie Make me a clean heart aus Chandos Anthem Nr. 3 Have Mercy upon Me, O God HWV 248 Air aus Wassermusik Suite Nr. 1 HWV 348 Auszüge aus Esther HWV 50 C. Th. Pachelbel: God of sleep, for whom I Linguish (mit Sopran) J. Boulogne Chevalier de Saint-Georges: Ouvertüre aus dem Ballett L’amant anonyme Contredanse, Ballett Nr. 1 & 6 aus L’amant anonyme Sinfonie G-Dur op. 11 Nr. 1
Freiburger Barockorchester mit René Jacobs, Leitung / Kateryna Kasper, Sopran / Yannick Debus
»Delirio e Apollo«
Georg Friedrich Händel: Apollo e Daphne HWV 122 Il delirio amoroso HWV 99
Besetzung: 19 Musiker, Sopran, Bass
24. – 30. September
B’Rock Orchestra mit Dorothee Oberlinger, künstlerische Leitung & Blockflöte / Dmitry Sinkovsky, Violine & Countertenor / Lee Santana, Theorbe & E-Gitarre / Margret Köll o. Johanna Seitz Harfe / Sebastian Wienand o. Giampietro Rosato, Cembalo & Truhenorge
»Händel und Hendrix«
Lange bevor aus dem georgianischen Wohnhaus in Londons Mayfair das Händel House Museum wurde, strömten Pilger auf der Suche nach einem anderen Musikriesen dorthin, der in der Brook Street 23 und 25 lebte: Jimi Hendrix. Dieses Programm ist daher als eine Hommage an die zwei außergewöhnlichen Mitbewohner Georg Friedrich Händel und Jimi Hendrix zu verstehen, die zwar zwei Jahrhunderte von einander getrennt, durch das Bewohnen des selben Haus jedoch miteinander verbunden sind.
Werke von Georg Friedrich Händel, Jimi Hendrix (Arrangement Lee Santana) und Lee Santana (nach einem Text von John Milton)
Mit „Adventurers, Or: A Dirty Business“ legt B’Rock den Finger in die Wunde und lenkt den Blick des Publikums auf eine weithin übersehene Tatsache: die vielschichtigen Beziehungen zwischen (Barock-)Musik und Unterdrückung Schwarzer Menschen. Von der ökonomischen Abhängigkeit der Opernbestrebungen Händels von der Ausbeutung Schwarzer Menschen bis hin zum offenen Rassismus in der europäischen „Musikindustrie“ des 18. Jahrhunderts will B’Rock auf Mechanismen hinweisen, die noch in der heutigen Gesellschaft nachhallen.
G. F. Händel: Ouvertüre aus Wassermusik Suite Nr. 1 HWV 348 Recitative und Arie aus Acis and Galatea HWV 49 Rigaudon & Menuett aus Wassermusik Suite Nr. 3 HWV Arie Make me a clean heart aus Chandos Anthem Nr. 3 Have Mercy upon Me, O God HWV 248 Air aus Wassermusik Suite Nr. 1 HWV 348 Auszüge aus Esther HWV 50 C. Th. Pachelbel: God of sleep, for whom I Linguish (mit Sopran) J. Boulogne Chevalier de Saint-Georges: Ouvertüre aus dem Ballett L’amant anonyme Contredanse, Ballett Nr. 1 & 6 aus L’amant anonyme Sinfonie G-Dur op. 11 Nr. 1
27.08. / 29.08.
Il Giardino Armonico mit Giovanni Antonini, künstlerische Leitung / Patricia Kopatchinskaja, Violine
»What’s next, Vivaldi?«
Il Giardino Armonico und Giovanni Antonini haben unser Vivaldi-Bild revolutioniert, Patricia Kopatchinskaja unsere Klangvorstellung des Geigenspiels. Gemeinsam haben sie mit „What’s next Vivaldi?“ ein Programm „voller Überraschungen und Freude“ (The Strad) entwickelt.
mit Werken von Antonio Vivaldi, Luca Francesconi (1956 Mailand), Simone Movio (1978 Latisana), Salvatore Sciarrino (1947 Palermo), Marco Stroppa (1959 Verona), Aureliano Cattaneo (1974 Codogno), Giovanni Sollima (1962 Palermo)