Festival Strings Lucerne

Die Festival Strings Lucerne üben seit der Gründung 1956 eine rege weltweite Tourneetätigkeit aus. In Europa ist das Orchester regelmässig in führenden Konzerthäusern zu Gast: im Wiener Musikverein und im Wiener Konzerthaus, in der Berliner Philharmonie und im Konzerthaus Berlin, in der Elbphilharmonie Hamburg und im Concertgebouw Amsterdam, im KKL in Luzern mit einer eigenen Konzertreihe im KKL Luzern und alljährlich als Gast des Lucerne Festival.

Das Repertoire reicht vom Barock bis zur Gegenwart; mittels Neubearbeitungen und der Uraufführung von mehr als hundert Werken von Komponisten wie Jean Françaix, Frank Martin, Bohuslav Martinů, Sandor Veress, Iannis Xenakis oder Krzystof Penderecki leistet das Orchester einen substanziellen Beitrag zur Erweiterung des Streich- und Kammerorchesterrepertoires.

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PRESSESTIMMEN


„Präzise in Rhythmus und Timing, genau ausbalanciert bei sanften Abtönungen.“

concerti, 09. April 2024

„Man atmet gemeinsam.“

Süddeutsche Zeitung, 07. Februar 2022

PROJEKTE 2026/27

Programme und Projekte auf Anfrage.

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Münchener Kammerorchester

Mit seinen abwechslungsreichen Konzertprogrammen, die Bekanntes und Neues stets spannungsreich verknüpfen, begeistert das Münchener Kammerorchester (MKO) sein weltweites Publikum ebenso wie mit seiner besonderen Klangkultur und seinem herausragenden interpretatorischen Niveau. Den Kern des Ensembles bilden die 28 fest angestellten Streicher aus 14 verschiedenen Ländern. Mit einem Stamm erstklassiger musikalischer Gäste aus europäischen Spitzenorchestern erweitert das MKO seine Besetzung flexibel, um sowohl im klassischen und romantischen Repertoire als auch in Werken der Gegenwart interpretatorische Maßstäbe zu setzen. Offenheit, Neugier sowie die Lust auf ungewöhnliche Formate und kulturelle Synergien prägen das unverwechselbare Profil des MKO.

Mit der Saison 2022/23 löste sich das MKO von der Struktur mit Chefdirigenten-Position und stellte sich neu auf: Über mehrere Jahre arbeitet es nun mit den drei „Associated Conductors“ Jörg Widmann, Enrico Onofri und Bas Wiegers zusammen, die geradezu ideal das weite künstlerische Spektrum des MKO verkörpern. Wichtiger Bestandteil der Arbeit des Orchesters sind außerdem Auftritte unter Leitung der Konzertmeister Yuki Kasai oder Daniel Giglberger. Regelmäßig arbeitet das MKO mit Musikerfreundinnen und -freunden wie Isabelle Faust, Nicolas Altstaedt, Ilya Gringolts, Vilde Frang, Christian Tetzlaff und Alexander Lonquich zusammen.

Das MKO legt großen Wert auf die dramaturgische Konzeption seiner Programme und auf die nachhaltige Pflege und Weiterentwicklung des Kammerorchester-Repertoires. Zahlreiche Werke wurden vom MKO in Auftrag gegeben bzw. uraufgeführt. Komponisten wie Iannis Xenakis, Wolfgang Rihm, Tan Dun, Georg Friedrich Haas, Pascal Dusapin, Salvatore Sciarrino und Jörg Widmann haben für das Ensemble geschrieben. Bei ECM Records sind Aufnahmen mit Werken u.a. von Sofia Gubaidulina, Giacinto Scelsi, Valentin Silvestrov, Toshio Hosokawa, Tigran Mansurian und Thomas Larcher, sowie im November 2024 eine Gesamtaufnahme der Beethoven-Klavierkonzerte mit Alexander Lonquich erschienen. Eine neue Kooperation mit Enrico Onofri und harmonia mundi wird mit der Veröffentlichung von Serenaden Wolfgang Amadeus Mozarts 2025 beginnen. Zahlreiche weitere CDs sind bei Sony Classical, Deutsche Grammophon, Warner Classics und NEOS erschienen.

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PRESSESTIMMEN

„Markante Effekte, fabelhafte Präzision […] Teufel, ist das gut.“

Süddeutsche Zeitung

„Da wird ein musikalisches Feuerwerk entfacht, brillant und transparent die Farbgebung, vorwärtsdrängend der Puls, kontrastreich die Dynamik. [Das MKO] entfaltet eine Kraft, die einem veritablen Urknall gleicht.“

Abendzeitung München

PROJEKTE 2026/27 – EINE AUSWAHL

Anfang Februar 2026 und auf Anfrage
mit Xavier de Maistre, Harfe

G. F. Händel: Concerto No. 1 für Harfe und Orchester
G. F. Händel: Concerto No. 2 für Harfe und Orchester
F.-A. Boieldieu: Concerto für Harfe und Streichorchester
+ Orchesterwerke

Zugabe:
G. F. Händel: Concerto No. 2 für Harfe und Orchester, 1 Satz

Xavier de Maistre © Nikolaj Lund

März 2026 und auf Anfrage
mit Veronika Eberle, Violine // Enrico Onofri, Dirigent

J. Cage: 4‘33“
J. Haydn: „Die Vorstellung des Chaos“ aus „Die Schöpfung“ (6‘)
T. Hosokawa: Violinkonzert „Genesis“ (18′)
***
L. v. Beethoven: Symphonie Nr.1 (26′)

Veronika Eberle © Stefan Grau

Juni 2026 und auf Anfrage
mit Johannes Berger, Orgel // Tölzer Knabenchor // Jörg Widmann, Dirigent

J. Widmann: Friedenskantate (35‘)
***
F. Mendelssohn: Streichersinfonie Nr. 10 h-Moll (11‘)
F. Mendelssohn: Symphonie Nr.5 „Reformation“ (30′)

Weiteres Programm tbd

© Florian Ganslmeier
 

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Mit ARCC in Italien

In Kooperation mit Baldrighi Bertoni Music Productions bieten wir Orchester und Ensembles in Italien an. In den vergangenen Jahren haben unter anderem stattgefunden:

20. August 2023, Ravello Festival
DRESDNER “RING”-PROJEKT IN HISTORISCH INFORMIERTER AUFFÜHRUNGSPRAXIS
Simon Bailey, Wotan / Mauro Peter, Loge / Dominik Köninger, Donner / Tansel Akzeybek, Froh / Gerhild Romberger, Erda / Annika Schlicht, Fricka / Nadja Mchantaf, Freia / Daniel Schmutzhard, Alberich / Jürgen Sacher, Mime / Ania Vegry, Woglinde / Ida Aldrian, Wellgunde / Christian Immler, Fasolt / Eva Vogel, Flosshilde / Tilmann Rönnebeck, Fafner / Dresdner Festspielorchester & Concerto Köln / Kent Nagano, Dirigent
R. Wagner: Das Rheingold

02. Juli 2023 Ravello Festival
ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Andrej Boreyko, Dirigent
R. Wagner: Ouverture zu „Die Meistersinger von Nürnberg“ / Ouverture zur Oper „Rienzi“ / Vorspiel zur Oper „Lohengrin“ / Vorspiel zum 3. Akt Lohengrin / Ouverture zu «Der fliegende Holländer» / Symphonische Stücke aus „Parsifal“

01. Juli 2021, Ravello Festival 2021 (Eröffnungskonzert)
Mari Kodama, Klavier / Deutsches Symphonie-Orchester Berlin / Kent Nagano, Dirigent
R. Wagner: „Siegfried-Idyll“ / L. v. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur / F. Schubert: Symphonie Nr. 3 D-Dur

25. August 2018, Ravello Festival
Allison Oakes, Sorpan / Annika Schlicht, Mezzosopran / Attilio Glaser, Tenor / Thomas Lehman, Bariton / Orchester der Deutschen Oper Berlin / Donald Runnicles, Dirigent
R. Wagner: Tannhäuser (Overture, O du mein holder Abendstern, Hallenarie) / Lohengrin (Overture, Gralserzählung) / Wesendonck Lieder / Tristan und Isolde (Preludio, Liebestod)

09. Juli 2017, Ravello Festival
Arabella Steinbacher, Violine / Deutsches Symphonie-Orchester / Kent Nagano, Dirigent

R. Mendelssohn-Bartholdy: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 / J. Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77

11. Juli 2016, Ravenna Festival
Martin Helmchen, Klavier / Philharmonisches Staatsorchester Hamburg / Kent Nagano, Dirigent
L. v. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur / A. Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur

12. September 2014, Sagra Musicale Malatestiana, Rimini
Anna Vinnitskaya, Klavier / Rundfunksinfonieorchester Berlin / Marek Janowski, Dirigent
G. Verdis Ouvertüre zu „La forza del destino“ / L. v. Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“ / S. Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Niccolò Paganini für Klavier und Orchester op. 43

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PRESSE


„Einen so abwechslungsreich spannenden Wagner-Abend hat man selten erlebt. Vor einer derartig stimmigen Kulisse gleich gar nicht.“

Musik in Dresden, 21. August 2023

„In Ravello herrscht am Ende stürmisch-donnernde Begeisterung.“

Berliner Morgenpost, 01. September 2018

PROJEKTE IN ITALIEN – EINE AUSWAHL

20. August 2023, Belvedere di Villa Rufolo, Ravello Festival
DRESDNER “RING”-PROJEKT IN HISTORISCH INFORMIERTER AUFFÜHRUNGSPRAXIS
mit Simon Bailey, Wotan / Mauro Peter, Loge / Dominik Köninger, Donner / Tansel Akzeybek, Froh / Gerhild Romberger, Erda / Annika Schlicht, Fricka / Nadja Mchantaf, Freia / Daniel Schmutzhard, Alberich / Jürgen Sacher, Mime / Ania Vegry, Woglinde / Ida Aldrian, Wellgunde / Christian Immler, Fasolt / Eva Vogel, Flosshilde / Tilmann Rönnebeck, Fafner / Dresdner Festspielorchester & Concerto Köln / Kent Nagano, Dirigent

Unter der künstlerischen Gesamtleitung von Kent Nagano und Jan Vogler wird die “Ring”-Teatralogie von 2023 bis 2026 im Kontext seiner Entstehungszeit sowie auf Basis aktueller Erkenntnisse der Wagner- und Aufführungspraxis-Forschung neu erarbeitet. Mit Kent Nagano am Pult präsentierten Concerto Köln, das Dresdner Festspielorchester und renommierte Solisten auf der traumhaft schönen Bühne der Villa Rufolo den ersten Teil. Ein Projekt der Dresdner Musikfestspiele unter der künstlerischen Leitung von Kent Nagano und Jan Vogler.

Kent Nagano©Sergio Veranes Studio
Concerto Köln © Sonja Werner
Dresdner Festspielorchester © Sonja Werner

01. Juli 2021, Ravello Festival 2021
ERÖFFNUNGSKONZERT
Mari Kodama, Klavier / Deutsches Symphonie-Orchester Berlin / Kent Nagano, Dirigent

R. Wagner: „Siegfried-Idyll“ / L. v. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur / F. Schubert: Symphonie Nr. 3 D-Dur

Eröffnungskonzert Ravello 2021©DSO
Mari Kodama©Sergio Veranes
Deutsches Symphonie-Orchester©Lea Hopp
Kent Nagano©Sergio Veranes Studio

Orpheus Chamber Orchestra

Das Orpheus Chamber Orchestra ist ein radikales Experiment in Sachen musikalischer Demokratie und beweist seit fünfzig Jahren, was passiert, wenn sich außergewöhnliche Künstler zusammenfinden, die sich gegenseitig voll vertrauen und an den kreativen Prozess glauben. Im Zeitalter der Kooperativen und Kommunen verließen die idealistischen Orpheus-Mitglieder den tradierten Weg der Symphonieorchester und lernten, wie man als echtes Kollektiv Konzerte spielt, plant und vermarktet, wobei die Stimmführer-Positionen vom ersten Auftritt an wechselten und dies auch heute noch tun.

Der Klang von Orpheus wird durch seine Beziehungen definiert, und Gastkünstler waren schon immer wichtige Partner in diesem Prozess. Orpheus holt das Beste aus allen Beteiligten heraus, und diese Bindungen vertiefen sich im Laufe der Zeit, wie man an der langen Tradition des Musizierens mit Solisten wie Richard Goode und Branford Marsalis und an dem Engagement für Nachwuchskünstler wie Nobuyuki Tsujii und Tine Thing Helseth sehen kann. Partnerschaften mit Brad Mehldau, Wayne Shorter, Ravi Shankar und vielen anderen aus dem Bereich des Jazz und darüber hinaus haben die Möglichkeiten eines Kammerorchesters neu definiert und die Grenzen des klassischen Repertoires gesprengt.

Zu Hause in New York und in den vielen Konzertsälen, die es in den USA und darüber hinaus besucht, beginnt Orpheus seine nächsten fünfzig Jahre mit einem erneuerten Engagement für die Bereicherung und Reflektion der umgebenden Gemeinschaft. Es wird seine bahnbrechende Arbeit mit Menschen, die mit der Alzheimer-Krankheit leben, durch Orpheus Reflections fortsetzen, und die Orpheus Academy sowie das Orpheus Leadership Institute werden die positiven Lektionen von Vertrauen und Demokratie an junge Musiker und Menschen in Führungspositionen weitergeben.

„Diese voll und ganz auf Zusammenarbeit zugeschnittene, fast schon kammermusikalische Herangehensweise an Musik war großartig.“ (Jan Lisiecki)

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PRESSESTIMMEN


„Dies sind Aufführungen, die es verdienen, in Erinnerung zu bleiben.“

Gramophone, 2021

„Das quirlt, glitzert, schnurrt und perlt, dass es eine Freude ist.“

concerti, 22. März 2019

„… und bestätigte noch einmal die Kunstfertigkeit eines ausgezeichneten Orchesters
in großen, dicken Lettern.“

bachtrack, 21. April 2015

PROJEKTE 2026/27 – EINE AUSWAHL

Februar und März 2027
Branford Marsalis, Saxophon

M. Ravel: Très rythmé aus dem Streichquartett F-Dur (arr. Michi Wiancko)
J. Beal: Konzert für Saxophon 
E. Lecuona: Andalucia, Suite Espagnol (orch. Janina Norpoth)
G. Gershwin: An American in Paris (arr. Javier Diaz)

Orpheus Chamber Orchestra & Branford Marsalis © Chris Lee

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Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Das Philharmonische Staatsorchester ist Hamburgs größtes und ältestes Orchester und blickt zurück auf einen langen musikalischen Werdegang. Als 1934 das „Philharmonische Orchester“ und das „Orchester des Hamburgischen Stadttheaters“ fusionierten, trafen zwei traditionsreiche Klangkörper aufeinander. Bereits seit 1828 wurden Philharmonische Konzerte in Hamburg gespielt, Künstler*innen wie Clara Schumann, Franz Liszt und Johannes Brahms waren regelmäßige Gäste der Philharmonischen Gesellschaft. Die Historie der Oper reicht noch weiter zurück: Seit 1678 gibt es in Hamburg Musiktheater, wenngleich sich ein festes Opern- bzw. Theaterorchester erst später konstituierte. Bis heute prägt das Philharmonische Staatsorchester den Klang der Hansestadt, ist Konzert- und Opernorchester in einem.

In seiner langen Geschichte traf das Orchester auf große Künstlerpersönlichkeiten wie Telemann, Tschaikowsky, Strauss, Mahler, Prokofjew oder Strawinsky. Seit dem 20. Jahrhundert prägten Chefdirigent:innen wie Karl Muck, Joseph Keilberth, Eugen Jochum, Wolfgang Sawallisch, Horst Stein, Hans Zender, Christoph von Dohnányi, Gerd Albrecht, Ingo Metzmacher oder Simone Young den Klang der Philharmoniker. Seit 2015 ist Kent Nagano Hamburgischer Generalmusikdirektor sowie Chefdirigent des Philharmonischen Staatsorchesters und der Staatsoper Hamburg und seit Juni 2023 auch dessen Ehrendirigent.

Ab der Saison 2025/26 folgt Omer Meir Wellber Kent Nagano als neuer Hamburgischer Generalmusikdirektor an der Staatsoper Hamburg und Chefdirigent beim Philharmonischen Staatsorchester. Der 41-jährige zählt international zu den gefragtesten Dirigenten, ist derzeit Music Director des Teatro Massimo Palermo sowie künstlerischer Leiter des Toscanini Festivals. Zudem ist er bis einschließlich August 2027 Musikdirektor der Volksoper Wien.

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PRESSESTIMMEN


„Nagano und die Seinen schaffen an diesem Abend die Synthese von Vergeistigung und emotionaler Hingabe. Ganz in Mahlers Sinne.“

Hamburger Abendblatt, 01.05.2022

„Beim langanhaltenden Schlußapplaus stehen viele auf im Saal.“

deropernfreund.de, 21.02.2024

„Nagano gelang so eine niemals langweilige Interpretation, in der selbst Brahms-Kenner noch die eine oder andere Überraschung entdecken konnten.“

bachtrack, 19.11.2019

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Chamber Orchestra of Europe

Das COE wurde 1981 von einer Gruppe von Musikern gegründet, die aus dem Jugendorchester der Europäischen Union hervorgegangen sind. Ihr Ziel war es, die Zusammenarbeit auf höchstem professionellem Niveau fortzusetzen. Von den Gründungsmitgliedern sind heute noch dreizehn in der Kerngruppe von etwa sechzig Mitgliedern. Die Mitglieder des COE, die vom Orchester selbst ausgewählt werden, verfolgen parallele Karrieren als internationale Solisten, Leiter und Dirigenten nationaler Orchester, als Mitglieder bedeutender Kammermusikgruppen und als Musikprofessoren.

Das Orchester gibt regelmäßig Konzerte in den wichtigsten Städten Europas und gelegentlich auch in den USA und Asien. Das COE unterhält enge Beziehungen zu vielen großen Festivals und Konzerthäusern in Europa, darunter das Festspielhaus Baden-Baden, der Kammermusiksaal der Philharmonie in Berlin, die Philharmonien in Köln, Luxemburg und Paris, das Concertgebouw in Amsterdam und die Alte Oper in Frankfurt. In Partnerschaft mit der Kronberg Academy ist das COE seit 2022 das erste Orchestra-in-residence im Casals Forum in Kronberg. Seit 2022 ist das COE auch Orchestra-in-Residence im Schloss Esterházy in Eisenstadt.

Gegenwärtig arbeitet das Orchester eng mit Yannick Nézet-Séguin, Sir Simon Rattle und Sir András Schiff zusammen, die Ehrenmitglieder sind (und damit in die Fußstapfen von Bernard Haitink und Nikolaus Harnoncourt treten), sowie mit Sir Antonio Pappano und Robin Ticciati. Das COE arbeitet mit allen großen Plattenfirmen zusammen und hat in den knapp vierzig Jahren seines Bestehens mehr als 250 Werke aufgenommen und zahlreiche internationale Preise gewonnen, darunter drei Gramophone Record of the Year Awards und zwei Grammys. Die jüngste Aufnahme des Orchesters war ein Brahms-Sinfoniezyklus mit Yannick Nézet-Séguin, der im Festspielhaus Baden-Baden aufgenommen wurde und im Juli 2024 bei der Deutschen Grammophon erscheint.

Das COE gründete 2009 seine Akademie und vergibt jedes Jahr Stipendien an talentierte Postgraduierte und junge Berufstätige, die mit den Solisten des COE studieren, wenn das Orchester auf Tournee ist. Das Orchester erhält unschätzbare finanzielle Unterstützung von der Gatsby Charitable Foundation und einer Reihe weiterer Freunde, darunter Dasha Shenkman, Sir Siegmund Warburgs Voluntary Settlement, der Rupert Hughes Will Trust, der Underwood Trust, die 35th Anniversary Friends und American Friends.

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PRESSESTIMMEN


„Am Ende gab es Standing Ovations – und das zu Recht.“

Hamburger Abendblatt, 30. Mai 2024


„Virtuos gelebte Spielfreude und Tiefe der Empfindung fanden hier so selbstverständlich
zueinander, wie es nur den ganz Großen gelingt.“

Sächsische Zeitung, 30. Mai 2023

„Brillanz kennzeichnet das perfekte Spiel des Chamber Orchestra of Europe.“

Frankfurter Rundschau, 01. August 2022

PROJEKTE 2025/26 – EINE AUSWAHL

6. – 14. Februar 2026
Robin Ticciati, Dirigent / Vilde Frang, Violine

Programm wird noch festgelegt, darunter Robert Schumanns Violinkonzert

Robin Ticciati  Nicholas Eastop
Vilde Frang © Marco Borggreve

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VERGANGENE KONZERTE – EINE AUSWAHL

22.06.2024 Schloss Esterházy – 24.06.2024 Lugano LAC – 26.06.2024 La Grange au Lac, Evian – 28.06.2024 Ravenna Festival – 30.06.2024 Epidaurus Festival, Athen

Sir Simon Rattle, Dirigent / Magdalena Kožená, Mezzosopran
A. Dvořák: Scherzo Capriccioso
G. Mahler: Rückert Lieder
B. Bartók: Fünf ungarische Volkslieder
F. Schubert: Sinfonie Nr. 9 C-Dur „Die Große“

 
 
 
 

„Gegen Schluss bricht unerwartet ein orchestraler Sturm in diese Melodienseligkeit hinein –
und danach ist nichts mehr so wie vorher.“

bachtrack, 26. Juni 2024

22.09.2023 Beethovenfest Bonn, Kreuzkirche

Robin Ticciati, Dirigent / Alice Coote, Mezzosopran, Allan Clayton, Tenor
B. Dean: „Pastoral Symphony“ für Kammerorchester
G. Mahler: „Das Lied von der Erde“

24.09.2023 Beethovenfest Bonn, Theater Bonn (Abschlusskonzert)

Robin Ticciati, Dirigent / Christian Tetzlaff, Violine
J. L. Adams: „Ten Thousand Birds“
H. Berlioz: „Scene d’amour“ aus „Roméo et Juliette“ Symphonie Dramatique op. 17
R.Schumann: Violinkonzert d-moll WoO 1
L. v. Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

 
 
 
 

„Mit einem umjubelten Konzertabend ging das Beethovenfest fulminant zu Ende.“

Generalanzeiger Bonn, 24. September 2023

„Dirigent Robin Ticciati leitete einen großartigen Abend mit dem Chamber Orchestra of Europe.“

Generalanzeiger Bonn, 26. September 2023

26.11.2022 Megaron Athens Concerthall – 30.11.2022 Isarphlharmonie München – 03.12.2022 De Singel, Antwerpen – 04.12.2022 Kölner Phlharmonie

Antonio Pappano, Dirigent / Janine Janssen, Violine
M. Ravel: „Le Tombeau de Couperin“ für Orchester
S. Prokofiev: Violin-Konzert Nr.1 op.19
A. Dvořák: Serenade für Orchester
Z. Kodály: Tänze aus Galánta“ für Symphonie-Orchester

 
 
 
 

„Diese tolle Truppe würde man gerne öfter erleben.“

Münchner Merkur, 02. Dezember 2022

„Das war Holzbläserspiel vom Feinsten, mit dichtem Ensemble und schöner Phrasierung.“

bachtrack, 05. Dezember 2022