Simone Menezes / ENSEMBLE K

ENSEMBLE K:
Das Ende 2019 gegründete und in der Region Hauts-de-France in Croix (59) ansässige K ist ein multikulturelles Orchester mit einer universellen Berufung, das von dem italienisch-brasilianischen Dirigenten Simone Menezes geleitet wird. Die Musiker des Orchesters haben sich auf der Achse Lille-Brüssel-Paris kennengelernt und teilen die gleiche moderne und aufgeschlossene Vision von klassischer Musik. Die Programmgestaltung von K umfasst Werke aus allen Teilen der Welt und aus verschiedenen Epochen und zeugt von der Vielseitigkeit und künstlerischen Flexibilität des Ensembles, die es ihm ermöglichen, eine Vielzahl musikalischer Repertoires zu erkunden.

Simone Menezes:
Die italienisch-brasilianische Dirigentin Simone Menezes, die seit 2017 in Frankreich lebt, ist eine visionäre Musikerin, die für ihre Kreativität und ihren innovativen Geist bekannt ist und auf brillante Weise klassisches und zeitgenössisches Repertoire verbindet. Ob als Gründerin und künstlerische Leiterin des Ensemble K, als gefragte Gastdirigentin bei vielen der renommiertesten Orchester der Welt oder in ihren unglaublich kreativen Projekten, in denen sie Musik mit anderen Künsten verbindet – Simone Menezes hat sich als aufstrebende Künstlerin einer neuen Generation etabliert.

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PRESSESTIMMEN


„[E]ine gute Figur machte das Ensemble K unter dem temperamentvollen und geschmeidigen Dirigat von Simone Menezes […]. Vor allem die Geiger Nicolas Dupont und Romuald Grimbert Barré meisterten die virtuosen Solopassagen souverän und mit warmem romantischem Ton. Für die herausragende Gesamtleistung gab es im gut gefüllten Pierre-Boulez-Saal zurecht begeisterten Applaus.“

Berliner Morgenpost, Mario Felix-Vogt, 27.09.24

„Umwerfend…wirklich unterhaltsam und aufregend“

BBC Musique Magazine

„Das Ensemble K wurde 2019 von der italienisch-brasilianischen Dirigentin Simone Menezes gegründet und nennt sich selbst: Klassisch, Kosmopolitisch, Kreativ, Konnected. Und es ist wahr!“

Le Monde

PROJEKTE 2025/26/27 – EINE AUSWAHL

Programme und Projekte auf Anfrage.

Auf Anfrage
SCHEHERAZADE – A Tale

„Scheherazade hat mich schon immer fasziniert“, sagt Simone Menezes über die Figur aus der Geschichtensammlung Tausendundeine Nacht, die u.a. Nikolai Rimsky-Korsakow als Vorlage für seine symphonische Dichtung diente. Doch die stereotypen Darstellungen in Literatur, Musik und Film werden der sagenhaften Erzählerin nicht gerecht: „Scheherazade ist viel mehr als das – sie ist das Urbild einer weiblichen Heldin.“ Auf Grundlage einer kammermusikalischen Neufassung von Rimsky-Korsakows Musik hat Menezes mit dem von ihr gegründeten Ensemble K ein Konzertprojekt entwickelt, das Auszüge aus Tausendundeine Nacht, klassische Liebeslyrik und neu geschriebene Dialoge einbezieht und einen zeitgenössischen Blick auf die legendäre Figur wirft.

Besetzung:

14 Musiker*innen (Streichquintett, Bläserquintett, Trompete, Posaune, Schlagzeug und Klavier)
2 Erzählerinnen
Dirigentin: Simone Menezes


„Das Ensemble K, von der Dirigentin Simone Menezes gegründet, verfolgt eine visionäre Interpretation klassischer Musik. Es besteht aus vierzehn virtuosen Solisten, die nicht nur technische Perfektion, sondern auch persönliche Interpretationen einfließen lassen. Menezes und ihr Ensemble arbeiten in ihren Projekten oft mit Künstlern verschiedener Ausrichtungen zusammen und erschaffen so interdisziplinäre Werke, die über die reine Musik hinausgehen. Diese Offenheit für neue Formen und Ansätze zeigt sich auch in der „Scheherazade“-Einspielung, die den Hörer in ungewohnte Klangwelten entführt.“

Online Merker, Dirk Schauß, September 2024

Auf Anfrage
COSMOS
The Planets von Gustav Holst (…und Jung’s Archetypen)

Archetypen sind wie uralte Charaktere, die in unserer Seele leben, unsichtbare Figuren, die uns leiten und formen, wer wir sind. Sie sind ein Echo der Vergangenheit, wie der Schatten eines Weisen, das Herz eines Liebenden oder der Mut eines Kriegers, die jedem von uns innewohnen. Jeder Archetyp ist ein universelles Bild, das jeder wiedererkennt, auch wenn er es noch nie gesehen hat, wie Sterne an einem inneren Himmel, die unsere Träume, unsere Entscheidungen und unsere Herausforderungen erhellen. Sie sind immer präsent, flüstern über unsere Geschichten und zeigen Wege auf, die über die Zeit hinausgehen.

Die Planeten können mit Persönlichkeitsarchetypen assoziiert werden und spiegeln sowohl die Astrologie als auch die universellen Aspekte der menschlichen Psyche wider, wie sie von Carl Jung beschrieben wurden. In Gustav Holsts Die Planeten finden wir einen reichen Wandteppich, der nicht nur die kosmische Energie der Planeten widerspiegelt, sondern auch die tiefgründigen Archetypen, die sie repräsentieren. Heute erforschen wir das Konzept der Archetypen, indem wir jeden musikalischen Satz aus Holsts Werk mit den Archetypen in Verbindung bringen, die in jedem von uns wohnen.

Besetzung:
ENSMEBLE K und Simone Menezes
Sprecher: Volodia Serra

Repertoire :
Nicolas Bacri – Via-Lactea/zodiaque 5 min
Gustav Holst – Die Planeten (Orchestrierung George Morton)
I. Mars, der Bringer des Krieges – Der Krieger
II. Venus, die Friedensbringerin – Die Liebende
III. Merkur, der geflügelte Bote – Der Entdecker
IV. Jupiter, der Bringer der Fröhlichkeit – Der König
V. Saturn, der Überbringer des Alters – Der Weiser
VI. Uranus, der Magier – Der Magier
VII. Neptun, der Mystiker – Der Mystiker

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Sebastião Salgado & Simone Menezes: AMAZÔNIA

Ein Projekt von Simone Menezes mit Fotos von Sebastião Salgado

Sebastião Salgado, weltbekannter Fotograf und Friedenspreisträger des deutschen Buchhandels, hat mit seiner Arbeit über Jahrzehnte hinweg eindrucksvoll dokumentiert, wie eng die Schönheit und Zerbrechlichkeit unserer Erde miteinander verbunden sind. Besonders sein Fokus auf den Amazonas-Regenwald zeigt die unvergleichliche Naturkraft dieses Lebensraums, aber auch die Bedrohungen, denen er ausgesetzt ist. Gemeinsam mit der italienisch-brasilianischen Dirigentin Simone Menezes hat Salgado ein außergewöhnliches Projekt geschaffen, das seine bewegenden Fotografien mit der Musik seines brasilianischen Landsmanns Heitor Villa-Lobos verbindet.

Salgado hatte gerade seine Ausstellung Amazonia veröffentlicht, während Menezes an Villa-Lobos‘ Floresta do Amazonas arbeitete. Sie schuf eine 45-minütige Suite für Orchester und Sopran, für die Salgado über 200 von Villa-Lobos inspirierte Fotografien auswählte. Das Konzert umfasst darüber hinaus die Bachianas Brasileiras 4 und Philip Glass‘ Aguas da Amazonia und schafft mit Salgados Bildern und Villa-Lobos‘ Musik ein außergewöhnliches Ereignis.

Seitdem wurde das Konzert mit großem Erfolg von mehr als 12 Orchestern auf der ganzen Welt programmiert und aufgeführt: Barbican Center, Santa Cecilia Orchestra, Zürcher Philharmonie, Orchestre National de Bordeaux, Orquesta Nacional de España und vielen anderen. Auch 2024 wird es aufgeführt von Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Liceo Barcelona und dem hr-Sinfonieorchester. Das Konzert wurde live aufgenommen und ist 2023 auf CD beim Label Alpha erscheinen.

Dieses Konzert, das in seiner Dramaturgie die Schönheit und Zerbrechlichkeit des Amazonas-Regenwaldes in den Mittelpunkt stellt, ist mehr als nur eine Aufführung. Es ist ein Appell an die Menschheit, unsere Umwelt zu schützen, und eine Hommage an die unberührten Landschaften, die Salgado seit Jahrzehnten fotografisch festhält.

Sebastião Salgado

Sebastião Salgado ist ein brasilianischer Fotograf, der 1944 in Minas Gerais, Brasilien, geboren wurde. Er begann seine Karriere 1973 in Paris und arbeitete bis 1994 als professioneller Fotograf für Fotoagenturen, bevor er zusammen mit seiner Frau Lélia Wanick Salgado die Agentur Amazonas Images gründete, die sich ausschließlich mit seinen Werken beschäftigt.

Salgado reiste für seine Fotoprojekte in mehr als 100 Länder. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Magazinen und Büchern veröffentlicht, darunter Other Americas (1986), Sahel: L’homme en détresse (1986), Sahel: el fin del camino (1988), An Uncertain Grace (1990), Workers (1993), Terra (1997), Migrations and Portraits (2000), Africa (2007), Genesis (2013), The Scent of a Dream (2015), Kuwait, a Desert on Fire (2016) und Gold, Serra Pelada Gold Mine (2019). Lélia Wanick Salgado konzipierte, gestaltete und editierte jedes seiner Bücher und kuratierte die meisten der Wanderausstellungen seiner Werke, die weltweit in Museen und Galerien gezeigt wurden.

Simone Menezes

Die italienisch-brasilianische Dirigentin Simone Menezes ist eine visionäre Musikerin, die für ihre Kreativität und ihren innovativen Geist bekannt ist, sei es als Gründerin und künstlerische Leiterin des Ensemble K oder als Gastdirigentin bei den führenden Orchestern der Welt. Simone Menezes hat Orchester wie das Los Angeles Philharmonic, das Zurich Philharmonia, das London Philharmonia, das Orchestre de Chambre de Paris, das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, das Orchestra Santa Cecilia, die Britten Sinfonia, das São Paulo Orchestra, das Spanish National Orchestra, das Osaka Symphony Orchestra sowie die Philharmonie de Paris dirigiert.

Unser Angebot:
Wir bieten ein einzigartiges Konzertprojekt, ideal für Orchester und Veranstalter, die künstlerische Exzellenz suchen. Das Paket umfasst:

– die gefeierte Dirigentin Simone Menezes,
– die herausragende Sopranistin Camila Titinger,
– eine inspirierende Einführung und Begleitung durch den weltberühmten Fotografen Sebastião Salgado,
– sowie exklusive Fotorechte zur Einbindung seiner Serie Amazônia.

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PRESSE

„[Das Konzert] schaffte in der aufmerksamen Atmosphäre […] nachdrücklich Bewusstsein für die Gefährdung des tropischen Regenwalds um den wasserreichsten Fluss der Welt samt seiner indigenen Bevölkerung und seiner reichen Biodiversität. [D]er Auftakt des Festivals […], zeigte so, welche Relevanz und Aktualität ein klassischer Konzertbetrieb bekommen kann.“ 

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.09.2024

„Der Auftakt mit der deutschen Uraufführung von „Floresta do Amazonas“ des brasilianischen Komponisten Heitor Villa-Lobos unter der mitreißenden Leitung der brasilianischen Dirigentin Simone Menezes war ein Erlebnis der Sonderklasse.“

Feuilleton Frankfurt, 22.09.2024

„Auffallende Schönheit, sanfte Beschwörung und romantische Üppigkeit sorgten für unauslöschliche Erinnerungen, […] lebendige, straffe Aufführungen von Menezes.“  

The Guardian

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