Das Freiburger Barockorchester (FBO) blickt auf eine mehr als 30-jährige musikalische Erfolgsgeschichte zurück: 1987 entstand innerhalb weniger Jahre ein international gefragter Klangkörper, der inzwischen regelmäßig in den bedeutendsten Konzert- und Opernhäusern gastiert. Neben der Vielfalt des Repertoires vom Frühbarock bis in die Gegenwart wird vor allem die besondere Klangkultur des auf historischen Instrumenten spielenden FBO gerühmt. Seit Mai 2012 verfügt das Orchester gemeinsam mit den Kollegen vom ensemble recherche über ein international einzigartiges Domizil: das Ensemblehaus Freiburg, eine musikalische Werkstatt und Ideenschmiede für zwei Spitzenensembles der älteren und neuen Musik unter einem Dach.
Das FBO arbeitet mit bedeutenden Künstlern wie René Jacobs, Andreas Staier, Jean-Guihen Queyras, Isabelle Faust, Kristian Bezuidenhout, Christian Gerhaher und Pablo Heras-Casado zusammen und ist in einer engen Kooperation mit dem Label harmonia mundi verbunden.
Unter der künstlerischen Leitung von Gottfried von der Goltz und Kristian Bezuidenhout sowie unter der Stabführung ausgewählter Dirigenten präsentiert sich das FBO mit rund einhundert Auftritten pro Jahr in unterschiedlichen Besetzungen vom Kammer- bis hin zum Opernorchester als selbstverwaltetes Ensemble mit eigenen Konzertreihen im Freiburger Konzerthaus, in der Stuttgarter Liederhalle und der Berliner Philharmonie sowie mit Tourneen in der ganzen Welt.
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PRESSESTIMMEN
„Berührende Momente und stehende Ovationen.“
Salzburger Nachrichten, 24. Juli 2023
„Das Konzert des Freiburger Barockorchesters am Dienstagabend wirkte wie ein symbolischer Akt der Rückbesinnung auf die Musik.“
The Telegraph, 24. Noveber 2022
„O namenlose Freude!
nmz, 10.02.2020
PROJEKTE 2025/26 – EINE AUSWAHL
23. – 25. September 2025
VATER & SOHN
mit Kristian Bezuidenhout, Klavier und Leitung // Julian und Christoph Pregardién, Tenöre
Vater-Sohn-Beziehungen sind vielschichtig, nicht selten ambivalent; für die Kunst jedoch eine Quelle der Inspiration, wie das Programm des Freiburger Barockorchesters eindrücklich zeigt: Franz Xaver Wolfgang Mozart gelang es zwar zu Lebzeiten, das musikalische Leben seiner Wahlheimat Lemberg mitzuprägen, die musikalischen Fußspuren des legendären Vaters auszufüllen konnte jedoch nicht gelingen. Diesem spannenden Komplex widmet sich ein anderes, zeitgenössisches Vater-Sohn-Duo: die Tenöre Christoph und Julian Prégardien präsentieren Arien, Lieder und Rezitative der beiden Mozarts, die das Thema aufgreifen.
Werke von F. X. Mozart & W. A. Mozart
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VERGANGENE KONZERTE – EINE AUSWAHL
28. April 2022, Konzerthaus Freiburg
30. April 2022, Staatstheater Wiesbaden
03. Mai 2022, Kölner Philharmonie
04. Mai 2022, Elbphilharmonie Hamburg
FREISCHÜTZ
Polina Pasztircsák, Sopran – Agathe / Kateryna Kasper, Sopran – Ännchen / Maximilian Schmitt, Tenor – Max / Dimitry Ivashchenko, Bass – Kaspar / Christian Immler, Bass – Eremit / Max Urlacher, Sprecher – Samiel / Zürcher Sing-Akademie / Freiburger Barockorchester / Leitung: René Jacobs
C. M. von Weber: Der Freischütz
„Toll ins Schwarze getroffen“
Hamburger Abendblatt, 06. Mai 2022
„Konzertant heißt bei René Jacobs immer auch theatral .“
Badische Zeitung, 30. April 2022
10. März 2020, Melbourne Recital Centre
Gottfried von der Goltz, Leitung / Kris Bezuidenhout, Klavier
L. v. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 / Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 / Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37
11. März 2020, Melbourne Recital Centre
Gottfried von der Goltz, Leitung / Kris Bezuidenhout, Klavier
L. v. Beethoven: Ouvertüre zu Die Geschöpfe des Prometheus op.43 / Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 / Ouvertüre zu Coriolan op. 62, Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73
27. November 2018, Elbphilharmonie
Hippolyte et Aricie
Sir Simon Rattle, Dirigent / Aletta Collins, Inszenierung, Choreographie / Ólafur Elíasson, Bühnenbild, Lichtgestaltung, Kostüme / Anna Prohaska, Aricie / Reinoud van Mechelen, Hippolyte / Magdalena Kozená, Phèdre / Gyula Orendt, Thésée / Elsa Dreisig, Diane / Staatsopernchor
J.-P. Rameau: Hippolyte et Aricie