Orchestra of the Eighteenth Century

18C. Credits: Janko Duinker
18C. Credits: Janko Duinker
18C. Credits: Janko Duinker

Das Orchestra of the Eighteenth Century ist eines der bekanntesten Orchester für Alte Musik weltweit. Die Musiker:innen spielen international in führenden (Kammer-)Musikensembles und treffen sich mehrmals im Jahr, um bekannte und weniger bekannte Werke aufzuführen. In den frühen 1980er Jahren erlangte das Orchester Weltruhm, indem es große sinfonische Werke auf originalen Instrumenten und in historisch informierter Weise spielte. Eine Revolution, die nie wirklich aufhörte.

Aber die Einzigartigkeit des Orchesters liegt nicht nur im Klang oder der Spielweise. Seit der Gründung vor über vierzig Jahren durch Frans Brüggen haben die Musiker:innen nie eine Partitur als selbstverständlich betrachtet. Der Ansatz ist kritisch, neugierig, forschend und progressiv. Grundwerte der Aufklärung, die von allen Orchestermitglieder:innen hochgeschätzt werden. Daher ist jede Aufführung eine neue Herausforderung, und das ikonische Repertoire bleibt lebendig und pulsierend.

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PRESSESTIMMEN

„… am Ende gibt es stehende Ovationen.“

Rhein-Neckar-Zeitung, 08. April 2024

„Es war phänomenal, wie die Barockoboen, die Naturhörner und -posaunen oder die klassischen Klarinetten des berühmten, einst vom Blockflötisten Frans Brüggen gegründeten Orchesters die Bildhaftigkeit und Frische dieser Musik zum Klingen brachten.“

Hamburger Abendblatt, 26. Mai 2022

PROJEKTE 2025/26 – EINE AUSWAHL

Februar 2027
COMBATTIMENTO
mit Ian Bostridge, Tenor // Anna Prohaska, Sopran // 2 Tänzer:innen (tbc) // Claire Van Campen, Bühnenregie

Mit sparsamen Mitteln größtmögliche Wirkung zu erzielen, könnte das Motto Claudio Monteverdis bei der Erschaffung seines Madrigals gelautet haben. Mit nur drei Stimmen und einer kleinen Streicherbesetzung gelang es bereits bei der Uraufführung 1624, im Publikum heftige Emotionen auszulösen. Das Programm des Orchestra of the Eighteenth Century (Regie von Claire van Campen) fügt dem kammerspielartigen Bühnenwerk zum einen zwei Tänzer:innen hinzu, zum anderen Werke von Barbara Strozzi. Die Venezianerin veröffentlichte überwiegend weltliche Vokalmusik für den Eigengebrauch.

C. Monterverdi: Il combattimento di Tancredi et Clorinda / Werke von B. Strozzi

Anna Prohaska © Harald Hoffmann / Ian Bostridge © Kalpesh Lathigra

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VERGANGENE KONZERTE – EINE AUSWAHL

5. April 2024 Heidelberger Frühling
BEETHOVEN
Alena Baeva, Violine

L. v. Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61
L. v. Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36

Alena Baeva © studio visuell

25. MAI 2022 Elbphilharmonie Hamburg
J. Haydn: Die Jahreszeiten
Nicolas Altstaedt, Dirigent / Christina Landshamer (Hanne) / Ian Bostridge (Lukas) / Florian Boesch (Simon) Capella Amsterdam