Orchestra of the Eighteenth Century

18C. Credits: Eduardus Lee, 2022
18C. Credits: Eduardus Lee, 2022
18C. Credits: MR Photo, Simon van Boxtel

Das Orchestra of the Eighteenth Century ist eines der bekanntesten Orchester für Alte Musik weltweit. Die Musiker:innen spielen international in führenden (Kammer-)Musikensembles und treffen sich mehrmals im Jahr, um bekannte und weniger bekannte Werke aufzuführen. In den frühen 1980er Jahren erlangte das Orchester Weltruhm, indem es große sinfonische Werke auf originalen Instrumenten und in historisch informierter Weise spielte. Eine Revolution, die nie wirklich aufhörte.

Aber die Einzigartigkeit des Orchesters liegt nicht nur im Klang oder der Spielweise. Seit der Gründung vor über vierzig Jahren durch Frans Brüggen haben die Musiker:innen nie eine Partitur als selbstverständlich betrachtet. Der Ansatz ist kritisch, neugierig, forschend und progressiv. Grundwerte der Aufklärung, die von allen Orchestermitglieder:innen hochgeschätzt werden. Daher ist jede Aufführung eine neue Herausforderung, und das ikonische Repertoire bleibt lebendig und pulsierend.

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PRESSESTIMMEN

„… am Ende gibt es stehende Ovationen.“

Rhein-Neckar-Zeitung, 08. April 2024

„Es war phänomenal, wie die Barockoboen, die Naturhörner und -posaunen oder die klassischen Klarinetten des berühmten, einst vom Blockflötisten Frans Brüggen gegründeten Orchesters die Bildhaftigkeit und Frische dieser Musik zum Klingen brachten.“

Hamburger Abendblatt, 26. Mai 2022

PROJEKTE 2025/26 – EINE AUSWAHL

Januar 2026
Il combattimento di Tancredi e Clorinda
mit Ian Bostridge, Tenor // Anna Prohaska, Sopran // 2 Tänzer:innen (tbc) // Claire Van Campen, Bühnenregie

Mit sparsamen Mitteln größtmögliche Wirkung zu erzielen, könnte das Motto Claudio Monteverdis bei der Erschaffung seines Madrigals gelautet haben. Mit nur drei Stimmen und einer kleinen Streicherbesetzung gelang es bereits bei der Uraufführung 1624, im Publikum heftige Emotionen auszulösen. Das Programm unter der Regie von Claire van Campen fügt dem kammerspielartigen Bühnenwerk zum einen zwei Tänzerinnen hinzu, zum anderen gibt es Überlegungen, Werke von Komponistinnen der folgenden Generation an die Seite zu stellen der Venezianerin Barbara Strozzi sowie der Mailänder Äbtissin Chiara Margarita Cozzolani.

C. Monterverdi: Il combattimento di Tancredi et Clorinda

Anna Prohaska © Harald Hoffmann / Ian Bostridge © Kalpesh Lathigra

April – 10. Mai 2026 sowie auf Anfrage
mit Alena Baeva, Violine

Werke von Ludwig van Beethoven und/oder Felix Mendelssohn-Bartholdy

Alena Baeva © Andrej Grilc

„…am Ende gibt es stehende Ovationen.“

Rhein Neckar Zeitung, 08. April 2024

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VERGANGENE KONZERTE – EINE AUSWAHL

25. MAI 2022 Elbphilharmonie Hamburg
J. Haydn: Die Jahreszeiten
Nicolas Altstaedt, Dirigent / Christina Landhamer (Hanne) / Ian Bostridge (Lukas) / Florian Boesch (Simon) Capella Amsterdam