B’Rock Orchestra

© Mirjam Devriendt
© Davy De Pauw
© Davy De Pauw
© Davy De Pauw

Das B’Rock Orchestra gründete sich 2005 in Gent aus dem Bedürfnis einer Verjüngung der Welt der Alten Musik heraus. Die für das B’Rock Orchestra ausgewählten internationalen Musiker sind auf die historische Aufführungspraxis spezialisiert und zeichnen sich durch ihre unvoreingenommene Einstellung sowie Flexibilität gegenüber dem jeweiligen Repertoire und dem Musizierstil aus.

In der Auswahl des Konzertprogramms kombiniert das B’Rock Orchestra bekannte Barockkompositionen mit weniger bekanntem Repertoire aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Darüber hinaus verfolgt das Orchester mit der befruchtenden Verknüpfung von alter und zeitgenössischer Musik einen innovativen Programmansatz. Im Mittelpunkt steht dabei die Uraufführung neuer Musik, die für das Spiel auf historischen Instrumenten geschrieben wurde. Zudem entwickelt das Orchester genreübergreifende Projekte. Die Kombination von alter Musik, Theater, bildender Kunst und/oder Video bilden ebenfalls einen Teil von B’Rocks DNA.

Das B’Rock Orchestra engagiert regelmäßig prominente Gastdirigenten und Solisten wie René Jacobs, Jérémie Rhorer, Leonardo García Alarcón, Peter Dijkstra, Bejun Mehta, Alexander Melnikov, Kristian Bezuidenhout, Dmitry Sinkovsky, Sophie Karthäuser und viele andere. Zudem kooperiert das Orchester mit international führenden Chören wie dem RIAS Kammerchor, Collegium Vocale Ghent, Nederlands Kamerkoor und Cappella Amsterdam. In den Bereichen Oper und Musiktheater entwickelt B’Rock Partnerschaften mit dem Brüsseler De Munt/La Monnaie und dem Muziektheater Transparant, Borgerhout.

VIDEO

PRESSESTIMMEN

„Sensationell, wie gut es der „Ur-Carmen“ tut, wenn der Orchesterklang kundig entschlackt wird.“

Hamburger Abendblatt, 26. März 2024

„Aus dem Orchestergraben lodert und glüht es intensiv mit wohldosierter Dramatik.“

concerti, November 2019

„Hier ist dem Klangkörper alles sanges- und wanderfrohe Phlegma dank Abstinenz im orchestralen Fitness-Studio abhanden gekommen.“

Frankfurter Rundschau, 15.03.2018

PROJEKTE 2025/26 – EINE AUSWAHL

15. Oktober – 3. November 2025
VENUS
mit Jeanine de Bique, Sopran

Das Programm mit der Sopranistin Jeanine de Bique widmet sich der Venus, römische Göttin der Liebe und Schönheit, Planet unseres Sonnensystems und astrologisches Sternbild, mit französischen, italienischen und englischen Kompositionen aus der Zeit zwischen ca. 1650 und ca. 1750.

Verschiedene Werke des 17. und 18. Jahrhunderts

Jeanine de Bique © Tim Tronckoe
 
 

Termine auf Anfrage
DON’T LOOK BACK! – Re: Orpheus
mit Benjamin Appl, Bariton // Cecilia Bernardini, künstlerische Leitung & Violine

Der Mythos von Orfeo, Orpheus, Orphée – eine unerschöpfliche Inspirationsquelle für zahllose Komponist:innen und für einen der aufregendsten Sänger der Gegenwart, Benjamin Appl. Gemeinsam mit dem B’Rock Orchestra tritt er eine Reise an, die den musikalischen Spuren des Orphée von der Renaissance bis in die Gegenwart folgt.

Mit Werken von C. Monteverdi, W. Byrd, A. Draghi, C. H. Graun, G. P. Telemann, V. Williams, H. W. Henze und S. Gubaidulina. u.a.

Benjamin Appl © David Ruano
Cecilia Bernardini © Foppe Schut

DOWNLOADS

VERGANGENE KONZERTE – EINE AUSWAHL

12. März 2024, De Singel, Antwerpen / 14. März 2024, Philharmonie de Paris / 16. März 2024, Konzerthaus Dortmund / 17. März 2024, Kölner Philharmonie / 25. März 2024, Elbphilharmonie Hamburg / 27. März 2024, Teatro Real, Madrid
Christiane Gaëlle Arquez, Carmen / Sabine Devieilhe, Micaëla / François Rougier, Don José / Thomas Dolié, Escamillo / Chœur de Chambre de Namur / Kinderchor Opera Ballet Vlaanderen / B’ROCK Orchestra / René Jacobs, Dirigent
CAMEN!
G. Bizet: Carmen. Oper in vier Akten / Version 1874, édition Paul Prévost

„Sensationell, wie gut es der „Ur-Carmen“ tut, wenn der Orchesterklang kundig entschlackt wird“

Hamburger Abendblatt, 26. März 2024


25. + 26. Februar 2023
B’rock Orchestra, René Jacobs, Christiane Karg
VENGA LA MORTE!
C. M. von Weber: Ouvertüre zur Oper „Der Freischütz“
W. A. Mozart: Konzertarien KV 272, KV 369 & KV 490
F. Schubert: Sinfonie Nr. 9 C-Dur D 944 „Die Große“

Christiane Karg © Gisela Schenker

„Der Orchesterklang ist bestechend transparent, man hört jede einzelne Stimme, alles wirkt schlank, gelenkig, nie durch Vibrato verfettet.“

Die Rheinpfalz, 27. Januar 2023


11. + 19. März 2018
B’rock Orchestra, René Jacobs, Robin Johanssen
F. Schubert: Sinfonie Nr. 1 D-Dur D 82
F. Schubert: Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589