Phantasm Viol Consort

© Marco Borggreve
© Marco Borggreve
© Marco Borggreve

PHANTASM, ein preisgekröntes Gambenconsort, wurde 1994 von Laurence Dreyfus gegründet. Schnell setzte das Ensemble international einen neuen Standard für das Consortspiel, sowohl in der Tiefe seiner Interpretationen als auch in seiner Beherrschung makelloser Streichtechnik.

Das Consort, das unter anderem mit drei Gramophone Awards ausgezeichnet wurde, reist um die ganze Welt und tritt in Konzertreihen und bei Festivals in ganz Europa, Amerika und Asien auf. Die Auftritte und mehr als 20 CD-Aufnahmen von Phantasm werden immer wieder gelobt, wobei Kritiker ihre „Intensität und Homogenität des Klangs und ihre Schärfe für den stets aktiven emotionalen Fluss der Musik“ hervorheben. Ihre jüngsten Auszeichnungen sind der Gramophone Award 2017 für Alte Musik und der Diapason d’or de l’année 2017, der für ihre Aufnahme von Dowlands Lachrimae verliehen wurde.

Die Mitglieder von Phantasm (aus Großbritannien, Finnland und Deutschland) waren von 2005 bis 2015 Consort-in-Residence an der University of Oxford und dem Magdalen College. Im Jahr 2015 verlagerte sich die Kunstaktivität der Gruppe nach Berlin.

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PRESSESTIMMEN

„Das beste Gambenensemble der Welt“

BR Klassik

„Rigoroser Intellekt mit sensibler Musikalität.“

BBC Music Magazine

PROJEKTE 2025/26 – EINE AUSWAHL

Termine auf Anfrage
AN ENGLISH CHEST OF SIX – Orlando Gibbons anniversary 2025

2025 jährt sich der Todestag Orlando Gibbons, der zu den  bedeutendsten Komponisten des elisabethanischen Zeitalters zählt, zum 400 Mal. Für Laurence Dreyfus ein willkommener Anlass, sich mit seinem Gambenensemble Phantasm diesem viel zu selten aufgeführten Werk in gewohnt intellektuell präziser wie künstlerisch herausragender Qualität zu nähern.  

Mit Werken von O. Gibbons, J. Ward, T. Tomkins, W. Lawes

Termine auf Anfrage
The Art of Being Human
Laurence Dreyfus, Diskantgambe und musikalische Leitung / Alexander Polzin, visuelles Konzept / Sommer Ulrickson, Choreographie / Tanz: Saeed Hani Moeller, Sami Similae, Yamila Khodr, Camille Jackson, Rodolfo Piazza

The Art of Being Human ist eine Erkundung des Gefühls, lebendig zu sein und unter anderen zu existieren, in Beziehungen, die durch die Polyphonie der Alten Musik – ihre Dissonanzen und Harmonien – perfekt zum Ausdruck gebracht werden und sich in der Bewegung der Körper der Tänzer widerspiegeln, in einer Aufführung, die tiefe Einblicke in den eigentlichen Sinn des Lebens bietet. The Art of Being Human wurde vom Pierre Boulez Saal in Berlin in Auftrag gegeben, wo es im März 2023 erfolgreich uraufgeführt wurde.

Mit Werken von William Byrd, John Dowland, William Lawes, Henry Purcell und anderen

„Dreyfus bezeichnet den Abend daher als ‘anspruchsvolls’, aber das Ensemble meistert diese Herausforderung mit Bravour.“

rbbkultur, 24. März 2023

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