Concerto Copenhagen

Concerto Copenhagen & Lars Ulrik Mortensen © lees foto
Concerto Copenhagen & Leif Ove Andsnes
Concerto Copenhagen@Lars Ulrik Mortense
Estonian Chamber Choir @ Kaupo Kikkas

Concerto Copenhagen (CoCo) verbindet künstlerische Authentizität und Innovation durch originelle und kompromisslose Interpretationen, die der Musik neues Leben einhauchen und sie für ein modernes Publikum erneut relevant machen. Seit 1999 hat die Zusammenarbeit zwischen CoCo und Lars Ulrik Mortensen zu einer aufregenden künstlerischen und musikalischen Reise geführt, die von Publikum und Kritikern in aller Welt geschätzt und gelobt wird. Mit einem einzigartigen Repertoire, das bekannte europäische Musik mit weniger bekannten Werken skandinavischen Ursprungs sowie mit neuer Musik kombiniert, feierte CoCo 2021 sein 30-jähriges Bestehen.

VIDEO

PRESSESTIMMEN

„Auch als Dirigent seines Ensembles Concerto Copenhagen, das er an die Weltspitze geführt hat, leistet er (Lars Ulrik Mortensen) Mustergültiges in der theologisch grundierten Sprechfähigkeit des Klanges.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09. November 2025

„Beim Adagio hatte ich außerdem das Gefühl, der Komponist hockte auf der Schulter des Dirigenten, um ihm zu gratulieren!“

bachtrack, 23. Juli 2022

„Festmusiken im besten Sinne.“

concerti, 18. April 2023

PROJEKTE 2026/27

Termine auf Anfrage
QUEEN KRISTINA

Das Projekt zeichnet das außergewöhnliche Leben von Königin Kristina von Schweden (1626–1689) nach – einer brillanten und unkonventionellen Monarchin, die mit nur 28 Jahren auf den Thron verzichtete, um geistige und künstlerische Freiheit zu suchen. Ihre Reise führte sie von Stockholm über Innsbruck bis nach Rom, wo sie zum Katholizismus konvertierte und als bedeutende Mäzenin der Künste gefeiert wurde. In Rom gründete sie die Accademia dell’Arcadia und förderte Komponisten wie Alessandro Stradella, Domenico Scarlatti und Arcangelo Corelli. Das Konzert folgt Kristinas Lebensweg und beleuchtet, wie ihre Ideale einige der ausdrucksstärksten und fortschrittlichsten Werke des italienischen Barock inspirierten.

A. Düben: Suite from Uppsala / W. Young: Sonata XI für 4 Violinen und Continuo / A. Stradella: Sinfonia D-Dur “A concertino e concerto grosso distinti” / B. Pasquini: Partite Diverse di Folia / A. Corelli: Triosonata op. 1 Nr. 9 G-Dur / B. Pasquini: Sinfonia C-Dur aus I fatti di Mosè nel deserto / A. Scarlatti: Overtüre aus Gli equivoci nel sembiante / C. Gesualdo: Moro, lasso aus Sesto libro di Madrigali / J. H. Kapsberger: Toccata Nr. 1 für Solo-Laute / C. Gesualdo: Beltà, poi che t’assenti aus Sesto libro di Madrigali / A. Stradella: Sinfonia XI für 2 Violinen und Cello / A. Corelli: Concerto grosso op. 6 Nr. 1 D-Dur

Lars Ulrik Mortensen, Dirigent / Concerto Copenhagen

Termine auf Anfrage
SIX NEW BRANDENBURG COCNERTOS

Concerto Copenhagen präsentiert J. S. Bachs sechs Triosonaten für Orgel in einer völlig neuen, farbenreichen Orchestrierung, inspiriert von den Brandenburgischen Konzerten. In enger Zusammenarbeit mit den Musikerinnen und Musikern von CoCo und dem künstlerischen Leiter Lars Ulrik Mortensen hat der Oboist Antoine Torunczyk die Werke für ein vielfältiges Ensemble neu arrangiert – mit Instrumenten wie Traversflöte, Blockflöte, Oboe d’amore, Oboe da caccia, Viola d’amore, Naturhorn, Violoncello da spalla und Fagott. So entsteht ein faszinierender Klangkosmos, der Bachs Musik zugleich vertraut und neu erscheinen lässt. Dieses Programm feiert Bachs schöpferische Vielfalt und lässt seine Musik in strahlend neuem Licht erklingen.

J. S. Bach: Concerto VII (nach Triosonate Nr. 1, BWV 525)
J. S. Bach: Concerto IX (nach Triosonate Nr. 3, BWV 527)
J. S. Bach: Concerto XII (nach Triosonate Nr. 6, BWV 530)
J. S. Bach: Concerto X (nach Triosonate Nr. 4, BWV 528)
J. S. Bach: Concerto VIII (nach Triosonate Nr. 2, BWV 526)
J. S. Bach: Concerto XI (nach Triosonate Nr. 5, BWV 529)

Antoine Torunczyk, Oboe / Lars Ulrik Mortensen, musikalische Leitung

Termine auf Anfrage
PÄRT UND HÄNDEL

Zum 90. Geburtstag von Arvo Pärt vereinen sich Concerto Copenhagen und der Estonian Philharmonic Chamber Choir unter Leitung des Grammy-Gewinners Tõnu Kaljuste, um Kompositionen des Jubilars mit einigen Werken seines großen Vorbilds Georg Friedrich Händel zu kombinieren. Die Aufführung von Pärts Werken auf historischen Instrumenten verspricht ein besonderes Klangerlebnis – gerade im Zusammenspiel mit den Stimmen dieses Chors, der für seine herausragende Interpretation dieses Repertoires berühmt ist.

A. Pärt: Silouan’s Song / Festina Lente für Orchester Trisagion / Cantus in memoriam Benjamin Britten für Orchester Stabat Mater / Berliner Messe für Chor und Orchester
G. F. Händel: Concerto grosso Op. 6, Nr. 5 für Orchester Dixit Dominus für Solisten, Chor und Orchester

Tõnu Kaljuste, künstlerischer Leiter / Concerto Copenhagen / Estonian Philharmonic Chamber Choir

DOWNLOADS