Münchener Kammerorchester

© Sammy Hart
© Florian Ganslmeier
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Mit seinen abwechslungsreichen Konzertprogrammen, die Bekanntes und Neues stets spannungsreich verknüpfen, begeistert das Münchener Kammerorchester (MKO) sein weltweites Publikum ebenso wie mit seiner besonderen Klangkultur und seinem herausragenden interpretatorischen Niveau. Den Kern des Ensembles bilden die 28 fest angestellten Streicher aus 14 verschiedenen Ländern. Mit einem Stamm erstklassiger musikalischer Gäste aus europäischen Spitzenorchestern erweitert das MKO seine Besetzung flexibel, um sowohl im klassischen und romantischen Repertoire als auch in Werken der Gegenwart interpretatorische Maßstäbe zu setzen. Offenheit, Neugier sowie die Lust auf ungewöhnliche Formate und kulturelle Synergien prägen das unverwechselbare Profil des MKO.

Mit der Saison 2022/23 löste sich das MKO von der Struktur mit Chefdirigenten-Position und stellte sich neu auf: Über mehrere Jahre arbeitet es nun mit den drei „Associated Conductors“ Jörg Widmann, Enrico Onofri und Bas Wiegers zusammen, die geradezu ideal das weite künstlerische Spektrum des MKO verkörpern. Wichtiger Bestandteil der Arbeit des Orchesters sind außerdem Auftritte unter Leitung der Konzertmeister Yuki Kasai oder Daniel Giglberger. Regelmäßig arbeitet das MKO mit Musikerfreundinnen und -freunden wie Isabelle Faust, Nicolas Altstaedt, Ilya Gringolts, Vilde Frang, Christian Tetzlaff und Alexander Lonquich zusammen.

Das MKO legt großen Wert auf die dramaturgische Konzeption seiner Programme und auf die nachhaltige Pflege und Weiterentwicklung des Kammerorchester-Repertoires. Zahlreiche Werke wurden vom MKO in Auftrag gegeben bzw. uraufgeführt. Komponisten wie Iannis Xenakis, Wolfgang Rihm, Tan Dun, Georg Friedrich Haas, Pascal Dusapin, Salvatore Sciarrino und Jörg Widmann haben für das Ensemble geschrieben. Bei ECM Records sind Aufnahmen mit Werken u.a. von Sofia Gubaidulina, Giacinto Scelsi, Valentin Silvestrov, Toshio Hosokawa, Tigran Mansurian und Thomas Larcher, sowie im November 2024 eine Gesamtaufnahme der Beethoven-Klavierkonzerte mit Alexander Lonquich erschienen. Eine neue Kooperation mit Enrico Onofri und harmonia mundi wird mit der Veröffentlichung von Serenaden Wolfgang Amadeus Mozarts 2025 beginnen. Zahlreiche weitere CDs sind bei Sony Classical, Deutsche Grammophon, Warner Classics und NEOS erschienen.

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PRESSESTIMMEN

„Markante Effekte, fabelhafte Präzision […] Teufel, ist das gut.“

Süddeutsche Zeitung

„Da wird ein musikalisches Feuerwerk entfacht, brillant und transparent die Farbgebung, vorwärtsdrängend der Puls, kontrastreich die Dynamik. [Das MKO] entfaltet eine Kraft, die einem veritablen Urknall gleicht.“

Abendzeitung München

PROJEKTE 2026/27 – EINE AUSWAHL

Anfang Februar 2026 und auf Anfrage
mit Xavier de Maistre, Harfe

G. F. Händel: Concerto No. 1 für Harfe und Orchester
G. F. Händel: Concerto No. 2 für Harfe und Orchester
F.-A. Boieldieu: Concerto für Harfe und Streichorchester
+ Orchesterwerke

Zugabe:
G. F. Händel: Concerto No. 2 für Harfe und Orchester, 1 Satz

Xavier de Maistre © Nikolaj Lund

März 2026 und auf Anfrage
mit Veronika Eberle, Violine // Enrico Onofri, Dirigent

J. Cage: 4‘33“
J. Haydn: „Die Vorstellung des Chaos“ aus „Die Schöpfung“ (6‘)
T. Hosokawa: Violinkonzert „Genesis“ (18′)
***
L. v. Beethoven: Symphonie Nr.1 (26′)

Veronika Eberle © Stefan Grau

Juni 2026 und auf Anfrage
mit Johannes Berger, Orgel // Tölzer Knabenchor // Jörg Widmann, Dirigent

J. Widmann: Friedenskantate (35‘)
***
F. Mendelssohn: Streichersinfonie Nr. 10 h-Moll (11‘)
F. Mendelssohn: Symphonie Nr.5 „Reformation“ (30′)

Weiteres Programm tbd

© Florian Ganslmeier
 

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