Franui

Franui ist eine österreichische Musikband, benannt nach einer Almwiese in Innervillgraten. Sie spielen seit 1993 in nahezu unveränderter Besetzung und sind für ihre Neuinterpretationen von Schubert, Schumann, Brahms und Mahler bekannt. Ihr musikalisches Konzept verbindet Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössische Kammermusik.

Bei ihren Konzerten und Musiktheaterproduktionen verbünden sich die Musiker mit herausragenden Bühnenpartnern. Die Tonaufnahmen von Franui wurden mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Die Musicbanda gleichen Namens spielt seit 1993 in nahezu unveränderter Besetzung und ist bei vielen Festivals und Konzertveranstaltern zu Gast (u.a. Wiener Konzerthaus, Burgtheater Wien, Salzburger Festspiele, Bregenzer Festspiele, Ruhrtriennale, Staatsoper Unter den Linden Berlin, Münchner Opernfestspiele, Isarphilharmonie München, Philharmonie Köln, Elbphilharmonie Hamburg, Schauspielhaus Zürich, Holland Festival, Klarafestival Brüssel, Philharmonie de Paris).

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PRESSESTIMMEN

„Immer schon geahnt, noch nie so gehört.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Ein toller Sound, heutig, vital, stimmig. Weltklasse. Top, aber Suchtgefahr.“

Kurier

PROJEKT 2024/25

30.10 – 09.11.2024
sowie nach Absprache
Mahler Projekt: Wohin ich geh‘

Musik nach Gustav Mahler, Carl Loewe, Erich Wolfgang Korngold u. a.

Wenn die Osttiroler Musicbanda Franui und der Chor des Bayerischen Rundfunks aufeinander treffen, ist die Musik Gustav Mahlers der Dreh- und Angelpunkt. Während die zehn MusikerInnen von Franui die volksmusikalischen Inspirationsquellen Mahlers freilegen, großbesetzte Orchesterlieder auf eine Pocket-Version herunterbrechen und sich dabei nicht scheuen, das Klangkostüm auch nach heutigen Maßstäben zuzuschneiden, ist der Chor des Bayerischen Rundfunks insbesondere in Mahlers großformatiger, symphonischer Musik zu Hause.

Gemeinsam beleuchten die beiden Ensembles in Bearbeitungen bzw. „Nachkompositionen“ von Markus Kraler/Andreas Schett und Howard Arman Mahlers Musik neu – ihr Vor- und Nachleben inbegriffen. Beginnend bei den Einflüssen, die den jungen Mahler geprägt haben – zu Beginn erklingen mehrere Lieder von Carl Loewe – folgt das Programm frei assoziativ dem berühmten „Abschied“ aus Mahlers in Toblach entstandenen Meisterwerk Lied von der Erde. „Wohin ich geh’?“, heißt es da am Ende, „ich geh’, ich wand’re in die Berge. Ich suche Ruhe für mein einsam Herz.“

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